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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Ideales RIB für Kroatien
Hallo zusammen,
Ich finde leider keinen passenden Beitrag zu meiner Frage. Wir haben uns letztes Jahr ein AM380 mit 25PS gebrauch gekauft und wie soll es anders sein, der Schlauchivirus hat uns erwischt. Unser Revier ist Kroatien schon auf Grund der für uns günstigen Lage und der tollen Strände natürlich. Jetzt soll etwas neues mit festem Kiel her, so um die 15000- mit Trailer wäre im Budget. Gefahren wird hauptsächlich zu zweit und man sollte schon mal einen gemütlichen Badetag darauf verbringen können. Was haltet ihr von den E-Sea Modellen ? Wir sind bei der Fülle an Gebrauchtangeboten total überfordert und dankbar für jeden nützlichen Tipp der uns weiter bringt. Herlichen Dank und liebe Grüße aus Kärnten Rudi |
#2
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Hallo,
herzlich willkommen im Forum. Zufällig habe ich gerade was gesehen, das wäre vielleicht was für Dich. Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Liebe Grüße aus Salzburg, Peter "Träume nicht vom Leben - lebe Deinen Traum" |
#3
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Zitat:
"Der 2,7 L SUZUKI , 2 Takt Aussenborder , 6 Zylinder hat 150 PS mit elektronischer Direkteinspritzung und einen Verbrauch bei durchschnittlicher Fahrweise von 10 bis 12 Liter in der Stunde." 1. ist kein Direkteinspritzer 2. 10-12l /h ist reinster Wunschtraum (ausser im Leerlauf ), im Normalfall eher 20-30l/h (bei vorsichtiger Gashand) |
#4
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Ich hatte den Motor vor dem seriösen 4-Takter.
Verbrauch: etwa 23 Liter pro Stunde im Durchschnitt. Bei Vollgas waren 80 Liter pro Stunde weg.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#5
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Hallo zusammen,
und was haltet Ihr von den E-Sea Modellen? Gruß Jürgen |
#6
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Hallo Rudi,
ein herzliches Willkommen im Forum. Du suchst das ideale Rib für Kroatien, hm, eine Pauschalantwort wird es hierzu nicht geben, da die Vorstellungen und Bedürfnisse einfach zu unterschiedlich sind. Aus der Hüfte geschossen, und aus meinen bisherigen Urlauben und Mitfahrten auf verschiedenen Booten in Kroatien, würde ich, sofern die erforderliche Anhängelast beim Zugfahrzeug vorhanden ist, zu einem Boot um die 6m mit einer Motorisierung ab 140 PS raten. Hier drängen sich als Urlaubsboote, oder auch Mädchenboote genannt, vor allem die italienischen Hersteller auf. Und bei einem Budget von 15k solltest du mal die italienischen Gebrauchtbörsen durchforsten. Zu den e-sea Modellen kann ich leider nichts sagen. |
#7
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Hallo
Das was ich bisher an E-Sea gesehen habe war zumindest gut verarbeitet. Mehr kann ich Dir leider dazu nicht sagen.
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#8
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Das sind die 100km/h aber auch!
Phantasie hat er, der Verkäufer - muss man ihm lassen! |
#9
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"die e-sea modelle! gibts nicht. das ist keine bootsmarke, sondern nur ein vertriebsname. unter dem namen vertreibt der ems boote, die er bei anderen herstellern kauft. meins altes, jetzt gehörts wieder ferdi, war zb ein lomac. ist ein gutes boot. kein high-end produkt, aber auch kein billigding.
lg martin |
#10
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e -sea
Servus zusammen.
Mein kleiner Beitrag zum Thema: Richtig wurde schon darauf hingewiesen, dass die e - sea Modelle von Lomac kommen. Ich hatte das Modell mit 440 cm Länge (spy red) - ein qualitativer Albtraum. Begründung: Miserable Verarbeitung en detail und im Groben. Nähere Begründung: Der Deckel für den Stauraum bugseitig ist an der Kante gebrochen, als die Schwester meiner Freundin, keine 15 kg schwer, sich erlaubte, ihren Fuss darauf zu setzen. Wir sprechen von "Setzen" und nicht Hoppsen oder Springen. Der Heckspiegel war, des weiteren, auf der Steuerbordseite höher laminiert als auf der Backbordseite (ich hatte mich gewundert, warum das Boot auf dem Trailer nie "plan" - also beidseitig - gleich hoch zum Liegen kam - das war wohl die Begründung). Das Laminat im Deckbereich ist so dünn gewesen, dass mein Surfschuh unvermittelt darin hängen blieb - im Bugbereich zeigte sich dahinter ein kleines "Loch". Soll ich noch weitermachen? Ok. Da wäre noch das Hypalon - übersäht mit kleinen Oberflächenschäden. Der eigentlich "verstärkte" Rumpf, bei dem man sich nicht die Mühe machte, die Schleifspuren neben dem zusätzlich aufgegeklebten Kielstreifen zu entfernen and so on. Rauhwassereigenschaften des Bootes waren übrigens gut, fand ich. Der Rest: Never never ever. Grüsse. Flo |
#11
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siehst, so unterschiedlich sind sogar Boote des selben Herstellers.
mein e-Sea (mein ex, dann Göberl, jetzt wieder meins) 460P = Lomac 460 OK ist eigentlich tadellos verarbeitet, sowohl vom GFK her als auch vom Schlauch. die e-Sea Professional Serie 460 bis 580 sind Lomac-Boote (aus Italien) die e-Sea Sea-Life Serie sind WAV/Tigermarine-Boote (aus Ägypten) auch über die Tigermarines gibt es unterschiedliche Meinungen und Aussagen - worüber man sich bewusst sein sollte - zur Upper Class gehören die sicher nicht. |
#12
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Vielen Dank an alle für die interessanten Beiträge.
Ich habe mir heute ein LOMAC angesehen Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#13
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an Ferdi gerichtet...
...ich hatte mir, soweit es die Italiener betrifft, auch mal ein 440iger von Mariner angesehen - meine Herren - ich musste echt nicht genau hinsehen - von tadelloser Verarbeitung war dieses Boot nebst grösseren Schwesterschiffen weit entfernt - Aussage des Händlers, sinngemäss:
"Das geht nicht besser. Irgendwo findet man immer was." Mag stimmen. Letztlich wollte ich ihm eine Chance geben und kam auf ihn Monate später noch einmal zu. Jetzt weigerte er sich sogar, überhaupt einen Kaufvertrag zu schliessen. Da dachte ich mir nur - ok - Vertragsfreiheit in Deutschland ist eine Sache, das aber ist schon ein absolutes Armutszeugnis. Meine Meinung mittlerweile: ZAR - super Quali. Zodiac (Ribs) - Tagesform - aber überwiegend sauber. Mariner und Lomac - na ja. Die ZAR habe ich auf irgendeiner Messe vor ein oder zwei Jahren angesehen - ehrlich - da habe ich gesucht und nichts gefunden - die sind spitze (der Preis allerdings auch). Und ausserdem gibt es natürlich noch etliche andere - der Beitrag wird jetzt langsam off - topic....was sich die Hersteller insgesamt so leisten, ist aber ein abendfüllendes Programm.... So on.... |
#14
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du kannst nix über einen Kamm scheren und verallgemeinern, das funktioniert nirgends - und eins ist auch klar - der Preis der Upperclass-Boote, wie immer die auch heissen mögen, ist keine reine Willkür und kommt nicht von ungefähr.
Ist halt wie bei den Autos - einer wird mit seinem Dacia glücklich, ein anderer mit einem Golf, ein anderer braucht einen Sternenkreuzer. Alle haben Vor- und Nachteile, gute, bessere und Top-Verarbeitung und spielen mehr oder weniger Stückeln. Und bei jedem wirst ein oder mehrere Haare in der Suppe finden. Jetzt aber zu schreiben - alle Dacia, Renault und VW sind schlecht verarbeitet, Mercedes, BMW und Audi aber top, stimmt so einfach nicht. Genauso bei dne Booten. Sind auch nicht alle Taxler rücksichtslos, alle Motorradfahrer hirnlose Anschrauber und Organspender und es sind nicht alle Blondinen dumm. |
#15
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Servus,
ich hatte ein 500ter Mariner. Abgesehen davon, das die entwässerung des Ankerkastens an der höchsten Stelle war... gab es sonst wenig das ich sagen könnte... es ist schlecht verarbeitet. Ich war sehr zufrieden mit dem Boot.... Und wie es schon heisst..... Überall ist was.... Bei meiner neuen Jolly ist auch a bisserl was: Das Firmenemblem auf dem Schlauch hat eine Stelle da ist kein Kleber drauf. Etwas Gelcoat abplatzungen unten am Konsolenrand.... Etwas Sauerkraut ist den Staukästen. Aber darüber sehe ich hinweg.... es ist ein Produkt, das aus Handwerklicher Kunst entstanden ist. Und die kleinigkeiten Arbeite ich selber nach und gut is..... Gruß Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
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