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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#31
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Nur ist in dem Fall das Pferd nicht tot, es läuft nur Trab statt Galopp, was für den Reiter unbequem ist.
Alex |
#32
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Jep, die Pumpbewegung verschwindet bei Wellengang.
Weitere Info: - die Frequenz der Pumpbewegung ist ca. 1 pro Sek bis 1x alle 3 Sekunden - Wippwinkel grob geschätzt 30-40° - Meine Kids hatten schon nach wenigen Minuten ein weich geklopften Hintern => Ärger! (Um gleich Diskussion vorzubeugen: Austauschen der Kinder ist KEINE Option) |
#33
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Zitat:
Ich teile Deine Meinung, daß der Motor dann viel schneller Luft ziehen kann. Der Aufwand zum Testen (wenn das Boot im Wasser ist) ist quasi Null. Da ich nun nach jedem noch so sinnigem Hinweis greife, werde ich es wohl mit einer kleinen Holzleiste versuchen. Die Konstruktion des Bootes ist folgendermaßen: - links und rechts je der Schlauchkörper, in der Mitte der Kiel, der Kiel liegt tiefer als die Schlauchkörper (=standard) - Die Kunststoffhaus ist von Schlauchkörper über den Kiel zum nächsten Schlauchkörper gespannt. Es gibt zwischen Spiegel und Bug keine weitere Verstrebungen (egal welcher Art auch immer), bis auf den Kiel selbst und dem Spiegel. - Am Heck geht die Bootshaut unter dem Spiegel und ist ca. 3-5cm am Spiegel hochgezogen. Was ist Deine Idee? Hydrofoil habe ich gerade erhalten. Prinzipiell kann ich ihn ohne Probleme anbringen - die Kavitationsplatte ist groß genug und zwischen dem Schlauchkörper ist genug Platz. Gibt es gute Gründe es nicht zu machen? |
#34
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Moin,
wenn neue Kids keine Option sind, dann musst du eine andere Komponente tauschen... Entweder ein Boot das zum Motor passt oder einen Motor der zum Boot passt Die jetzige Kombination wirst du nicht vernünftig zum laufen bekommen (sorry ) Es geht zwar viel, aber bei deiner länge bleibt sehr wenig Spielraum um ein vernünftiges Setup zu finden... Gruß Carsten
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#35
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wenn überhaupt hilft ein sehr "konservatives" Setup, die Antiventilationsplatte ca. 5cm unter Kielkante und die Trimmung auf neutral bis negativ.
Bei 2,5m glaub ich aber nicht wirklich an eine Erfolgsaussicht.
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#36
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Es wäre auch einen Versuch wert deutlich höher zu gehen...
Is bei so einem kleinen Motor ja kein Problem... Gruß Carsten
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#37
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und dann deutlich negativ trimmen
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#38
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Mit Schlauchboot Trimmklappen habe ich das Problem ehr nebenbei bei mir gelöst.
Wenn ich die abgenommen habe ist der Effekt wider aufgetreten. Gruß P. |
#39
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Hi!
Mit dem SEA CAT 330 + 15PS Merc hatte ich keine Probleme, sowohl mit Familie als auch allein ins Gleiten zu kommen, ohne diesen Effekt zu erleben. Das Sea Cat hat einen aufblasbaren Kiel (ersteigert neu für 305.-EUR + Versand). Nur so als Info. Gruß Heiko-L |
#40
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verlänger doch mal die Pinne und setz dich nach vorne wenns stampft.....
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Gruß Holger |
#41
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Da ist etwas an Deinen Boot, was es hinten mit zunehmender Geschwindigkeit hochhebt. Das führt dann dazu, das es ganz vorn wieder Wasserkontakt bekommt und vorn wieder hochgeschleudert wird. Ich erinnere mich an ein viel größeres Boot mit Trimmklappen, die man brauchte, um ins Gleiten zu kommen. Und wenn man die beim Gleiten dann nicht zurückstellte, dann pumpte das auch so. Sieh Dir das noch mal an, vielleicht kannst Du etwas sehen, was da das Heck heben könnte. Es kann nicht der Propstrahl sein, dessen Kraft nimmt mit zunehmender Geschwindigkeit ab.
Alex |
#42
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Zitat:
der Namenslose soll sich mal beim praktischen Test nen schweren Mitfahrer suchen und beim Gleiten fest zu stellen wie das Boot auf Schwerpunktverlagerung reagiert. Mitfahrer schwer meine ich einen etwa 100kg Mann, keine Kinder
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#43
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Hoffentlich ist das Wetter am kommenden Wochenende brauchbar! Ich würde gern die Tests machen .... ;))
Sobald ich die Ergebnisse / Videos habe, melde ich mich wieder. |
#44
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Hallo,
zusammenfassend hatte ich folgendes Problem mit meinem Schlauchboot: beim Gleiten hebt und senkt sich der Bug heftig. Dabei schlägt der Bug sehr unangenehm aufs Wasser auf. Meine Kinder wollten nicht mitfahren! (=> Lösung mußte gefunden werden) Daher hatte ich vor einigen Monaten Ideen gesammelt, wie ich das Problem abstellen könnte. Folgende Ideen gab es: - Motor höher hängen (als ideal wäre: Gavitationsplatte in der Höhe des Kiels) - Gewicht vorn erhöhen - Gewicht nach vorn verlagern - Gavitationsplatte vergrößern (Hydrofoil) Selbstverständlich wurde nach jeder Änderung die Trimmung durchgetestet. Die Ergebnisse: Motor höher hängen (~2cm Holzleiste auf die obere Kante des Spiegels => Motor 2cm höher): Das Heben und Senken des Bootes war nach wie vor, keine wesentliche Verbesserung. Bei scharfen Kurven jedoch zog der Motor sofort Luft => KEINE Lösung, nicht weiter verfolgt. Gewicht vorn erhöhen (2. Kind ganz nach vorn): Nach Anpassung der Trimmung: Das Heben und Senken des Bootes wurde langsamer, jedoch löste es nicht. => KEINE Lösung (Kinder sollten ohnehin mitgenommen werden, mehr Kinder lösten jedoch das Problem auch nicht). Gewicht nach vorn verlagern (durch Pinnenverlängung konnte ich weiter nach vorn): Nach Anpassung der Trimmung: Wie bei dem erhöhten Gewicht vorn. Wirkung jedoch größer. Das Schlagen konnte jedoch nicht abgestellt werden. => Pinnenverlängerung wird dauerhaft benutzt, um soweit möglich nach vorn zu kommen. Gavitationsplatte (Hydrofoil 200 angebaut): Das Heben und Senken des Bootes war weg! Weiterer Vorteil: in engen Kurvenfahrten zieht nun der Motor nicht mehr so leicht Luft. Lösung gefunden. Nachteile: - Hohe Einmalkosten - Motor im abgebauten Zustand schlechter legbar und mit Hydrofoil nicht auf einen Anhäger verzurrbar - Schrauben mit zöllischem Maß (wenn ein Teil weg, dann kann nicht sofort ein Ersatz beschafft werden => ein Austausch auf metrisches System folgt) Ansonsten läufts nun! Vielen Dank für die vielen Tips und Hinweise! |
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