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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 27.08.2004, 10:05
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Boot Infos

Donau Motor aus

Hallo nochmal Erich,

korrigiere hiermit meinen Bericht bezüglich rudern oder paddeln dahingehend, dass dies bei Booten über 4 - 5 Meter nahezu aussichtslos ist. :weiner:

Ins (evtl. "eiskalte") Wasser springen halte ich für das Gefährlichste. Sofern keine unmittelbare Gefahr durch Schubverband kommt, ist sicher der Tipp von Dieter der beste. :sonne:

Nämlich treiben lassen bis zu einer Sandbank wo die Strömung geringer ist und doch die Sache mit dem Anker versuchen.

Allerdings zitiere ich mich hier noch mal selber. Warnung Warnung

Finger weg von der Leine, schwerste Verletzungen möglich, hoffen, dass, wenn der Anker greift, kein Stück aus dem Boot gerissen wird.

Gebe zu, dass dies auch keine besonders gute Lösung ist.

Das A und O ist ein gepflegter Motor und genug Benzin.

Erich
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  #2  
Alt 27.08.2004, 14:58
Nemo
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Zitat:
Zitat von Erich der Wikinger
Das A und O ist ein gepflegter Motor und genug Benzin.
Lies mal meinen Beitrag etwas früher in dem Thread. Und dann sag nochmal dass ein gut gewarteter Motor und genug Benzin das A und O ist...
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  #3  
Alt 27.08.2004, 15:45
Ferdi
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Zitat:
Zitat von Nemo
Lies mal meinen Beitrag etwas früher in dem Thread. Und dann sag nochmal dass ein gut gewarteter Motor und genug Benzin das A und O ist...
Nemo, Du und ich, wir hatten keine gut gewarteten Stecker .

lg
Ferdi
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  #4  
Alt 27.08.2004, 20:04
Nemo
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Zitat:
Zitat von Ferdi
Nemo, Du und ich, wir hatten keine gut gewarteten Stecker .
Stimmt, mein Stecker war überhaupt nicht gewartet, der war nagelneu (max. 3 Steckvorgänge)! :)
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  #5  
Alt 28.08.2004, 09:24
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Boot Infos

Stecker

Hallo Nemo,

die Sache mit dem Stecker hatte ich schon mit Interesse gelesen.

Ein gewisses Restrisiko bleibt immer. Und wie wir hier gesehen haben,

wird es eine 100 % tige Lösung nie geben.

:weissnich

Erich
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  #6  
Alt 20.04.2006, 15:52
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KlausB KlausB ist offline
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Boot Infos

Hallo,

habe gerade diesen alten Thread ausgegraben und muss dazu noch was anmerken, nachdem es eben den hier beschriebenen worst case bei uns auf dem Inn letztes Jahr fast genauso gegeben hat:

Ein Mann fährt mit seinem kleinen Schlauchi mit 4 PS auf dem Innn bei Passau (was von haus aus schon nicht für ihn spricht, weil der Innn für Motorboote gesperrt ist). Er erkennt, dass er mit dem kleinen Motor das Boot nicht anständig manövrieren kann. Treibt aber genau auf die Brücke und deren massive breite Pfeiler zu. Kriegt Panik.

Wirft seinen Anker aus. Der Anker fasst Grund. Und zieht das Schlauchi unter Strom, in Sekundenschnelle wird es überspült und es kentert. Der Mann badet, wird von der Wasserpolizei rausgezogen, weil er vor der Kenterung wenigstens so schlau war, um Hilfe zu rufen und Passanten die Wapo über Handy verständigt hatten.

Anders als im ursprünglich Thread von 2004 war es kein Rib, sondern ein Boot wohl so um die 3 Meter. Ich glaube aber, dass zB bei Hochwasser in Strommitte sogar ein großes Rib vom eigenen Anker nach untengezogen werden könnte. Ein Anker ist grundsätzlich nicht mitten im Strom, geschweige denn in der Fahrrinne zu werfen!

Ein kleines Boot lässt sich paddeln oder besser noch rudern, damit schafft man auch die entscheidenden paar Meter, die man braucht, um an dem Brückenpfeiler, an dem vor Anker liegenden Schiff oder dem entgegenkommenden Schubverband vorbei zu kommen. Ein größeres wird schwieriger zu manövrieren sein, höchstens über die von Dieter beschriebene Methode, wobei es für kleine Kurskorrekturen schon reichen dürfte, ein längeres Paddel oder Ruder am Heck mittig als Steuer zu benutzen. Immerhin lässt sich so auch ein völlig plumpes Floss halbwegs lenken.

Das Boot aufgeben ist in fast allen Fällen die schlechteste Methode, das würde ich nur machen, wenn ich schon merke, dass das Boot unter ein Hindernis gezogen wird. Dann muss ich schauen, dass ich seitlich vorbeikomme.

Klaus
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  #7  
Alt 20.04.2006, 23:57
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Boot Infos

Hallo,

wichtig in so einem Fall ist es, den Bug des Bootes mit den Paddeln gegen die Strömung zu drehen, also nicht mit dem Strom paddeln.. Wenn man, je nach Strömungsgeschwindigkeit, einen Winkel von ca. 45 Grad zur Strömung (bei starker Strömung weniger, bei schwacher mehr) einhält und das Boot in dieser Stellung vorwärtsbewegt schafft man es, etwas Übung vorausgesetzt, in nahezu rechtem Winkel zum Ufer zu gelangen.

Das funktioniert bei nicht allzustarker Strömung zur Not auch mit einem Paddel, besser sind zwei, am besten natürlich richtige Ruder.

Beim Kajakfahren nennt man das Paddelfähre.

Grüße

Harald
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