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  #1  
Alt 03.05.2009, 06:39
Benutzerbild von elmarG.
elmarG. elmarG. ist offline
LORD of SEMTEX
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...ja stimmt- anwärmen hilft- mit Schutzgas...o.ä.
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...wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht...
Man erreicht mehr mit einem freundlichen Wort und einer Pistole, als mit einem freundlichen Wort alleine. -Al Capone
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"
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  #2  
Alt 03.05.2009, 11:28
Benutzerbild von frankm
frankm frankm ist offline
"taktloser"Zweitaktjunkie
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Hallo Hendrik.

Du solltest das Ding mit einem Dreiklauenabzieher auf Spannung ziehen und dann den Propeller mit dem Heißluftfön erwärmen. Dann ein kräftiger Schlag auf den Abzieher. Das sollte klappen.


Gruss und gutes Gelingen.
Frank
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  #3  
Alt 03.05.2009, 21:17
Hendrik Hendrik ist offline
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Hallo Leute,

vielen Dank für Eure Lösungsvorschläge.

Im Prinzip hatte ich auch schon das Selbe im Kopf und auch teilweise probiert.

Eingesprüht hatte ich Ihn. Hab Ihn auch über Nacht drin stehen gelassen.

Dann hab ich den Propeller auf 3 Holzklötze aufgelegt und versucht die Welle mit Hilfe eines Dorns bzw. Körners herauszutreiben (Allerdings nur mit "halber Schlagkraft", wollte die Flügel dabei nicht abbrechen).

Im Gefrierfach lag das Teil auch schon um anschließend mit dem Heißluftföhn erwärmt zu werden.
Wobei ich beim Erwärmen auch lieber etwas vorsichtiger bin, denn Das schwarze Gehäuseteil direkt hinter der Schraube (siehe Bild 3) ist nur aus Kunststoff und darin befindet sich auch der Impeller.
Zu große Hitze ist da sicher falsch. Also auch nur halbe Power.

Hat alles nichts genützt. Das Teil sitzt wie festgeschweist!!!

Wirklich Ansetzen kann man nirgendwo vernünftig. Der Spalt zwischen der Schraube und dem besagten Gehäuseteil ist auch nur minimal. Hebelt man darin herum zerdrückt man nur den Kunststoff.

Mit Mühe bekommt man dort vielleicht die Klauen eines Abziehers herein.

Das ist auch die einzige Möglichkeit die ich sehe Kraft auf die Verbindung auszuüben.
Leider habe ich keinen Dreiklauenabzieher zur Hand. Vielleicht bestelle ich mir einen.

Das, oder besser noch eine Kombination der verschiedenen Ansätze ist wohl der einzige mögliche Weg.
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Gruß

Hendrik
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  #4  
Alt 04.05.2009, 00:26
Zausel05 Zausel05 ist offline
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Einen vernünftigen Abzieher würde ich mir an deiner Stelle besorgen. Wenn Di ihn hast wird er öffter Verwendung finden.
Mit dem drauf schlagen......... lass es, eine Unwucht ist schnell gestaucht.
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Gruss Klaus
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  #5  
Alt 04.05.2009, 06:04
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Jochen1 Jochen1 ist offline
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Zitat:
Zitat von elmarG. Beitrag anzeigen
...ja stimmt- anwärmen hilft- mit Schutzgas...o.ä.
Mit Schutzgas - habe ich noch nie gehört, wie funktioniert das.

Ich kenne es nur mit Bunsenbrennern (Propan/Butan) oder Autogen (Sauerstoff & div. Brenngas).

Bin schon neugierig!

Jochen
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  #6  
Alt 04.05.2009, 11:31
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Zitat:
Zitat von Jochen1 Beitrag anzeigen
Mit Schutzgas - habe ich noch nie gehört, wie funktioniert das.

Mit Schutzgas kann man ihn endgültig festmachen. Da geht dann nichts mehr ab.



Grüße

Harald
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  #7  
Alt 05.05.2009, 15:20
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Servus Hendrik

Ich hatte das selbige Problem.Die Lösung waren 8 kleine Hartholzkeile, die ich ringsherum eigeschlagen habe. Den Propeller also ringsum unter Spannung gesetzt. Die Keile immer kreisförmig weiter eintreiben, anschließend die Mutter soweit auf die Welle geschraubt bis sie oben bündig ist. Dann einen kräftigen schlag mit einem nicht so kleinen Hammer auf die Mutter. Das Werkstück dabei nicht in den Schraubstock, sondern in der Hand halten.

Gruß Uwe
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  #8  
Alt 07.05.2009, 12:53
Benutzerbild von geri
geri geri ist offline
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Hallo

Hatte ich auch mal bei einem Mercury HP35

Ich habe den Prop 2 Tage lang in Rostlöser eingelegt.

Dann ging es mit Hammer und Holz.

Jetzt übertreibe ich immer mit dem Fett auf der Welle.

gruß Geri
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wer nie ein Boot besaß der waas an Schaas

Ausspruch eines leidgeprüften Bootsbesitzer
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  #9  
Alt 17.05.2009, 18:35
Hendrik Hendrik ist offline
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Rotes Gesicht Mein Puzzle...

Hallo noch einmal und Danke für die weiteren Erfahrungsberichte.

Nachdem meine bestellten Dreiklauenabzieher eingetroffen sind, konnte es bei mir weitergehen.

Aus einem Teil wurden viele kleine.

Das Ergebnis nach gründlicher Reinigung seht Ihr auf den Bildern.

Entschuldigt bitte die grottige Qualität. Hab die Bilder auf die schnelle mit meiner uralt Not-/ Ersatzkamera geknipst.

Click the image to open in full size.

Nun muss ich wohl oder übel erst einmal Ersatzteile bestellen bevor es weitergehen kann.
Der Wellendichtring zum Getriebe hin muss auf alle Fälle ersetzt werden. Von Seiten des Impellers saß der mit feinem Sand zu und nun, spätestens nach der Demontage dürfte der hin sein. Die Oberfläche der Propellerwelle sieht zumindest im entsprechenden Bereich noch gut aus.

Der Impeller macht insgesamt, bis auf leichte Abriebspuren, noch einen sehr guten Eindruck. Nur leider hat sich eine der 6 Lippen abgeschält.
Also sollte der wohl auch neu rein.

Und hier nun der Übeltäter:

Click the image to open in full size.

Was sehe ich als ich das gute Stück umdrehe? Keine dämpfenden Gummieinsätze oder ähnliches, aber dafür einen ordentlich Ausbruch.

Da hat sich wohl mal der Propeller mit dem Scherstift angelegt...
...und verloren.
Ob der Scherstift wohl der richtige war, oder etwas überdimensioniert?!

Eine saubere Drehmomentübertragung bekomme ich damit nicht mehr.
Dann muss der Prop auch neu.
Mit der Kunststoffbuchse im Innern geht er außerdem noch immer verdammt schwer auf die Welle.

Click the image to open in full size.

So ist das wohl manchmal beim Schrauben. Fängt man an einer Ecke an und dreht ne Schraube los...
__________________
Gruß

Hendrik
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  #10  
Alt 18.05.2009, 09:09
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Hallo Hendrik,


Wie man sieh auch hier gilt der Merksatz: Arbeit zieht Arbeit nach sich.

Aber es war sicherlich eine gute Entscheidung den Motor von Grund auf instand zu setzten. Man weiß das, je weiter das Ufer entfernt ist, am Ende doch sehr zu schätzen.

Viel Erfolg bei Deinen weiteren Arbeiten,


Grüße

Harald
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