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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

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  #1  
Alt 21.05.2022, 15:32
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rg3226 rg3226 ist offline
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vielleicht hilft ja das Video ein bisschen bei der Meinungsbildung
Interessant wird das Video erst ab min 2...
Ist der Detlev mit seinem damaligen 47er

Er wollte kurz den Looping machen...hat er aber doch nicht geschafft.
__________________
  #2  
Alt 21.05.2022, 16:09
morbusdario morbusdario ist offline
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Ist der Detlev mit seinem damaligen 47er

Er wollte kurz den Looping machen...hat er aber doch nicht geschafft.
Ich weiß und er hat sich nachher auch kein englisches Rib gekauft sondern eine 57erWD...
__________________
Lg

Dario
  #3  
Alt 21.05.2022, 17:05
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Ich weiß und er hat sich nachher auch kein englisches Rib gekauft sondern eine 57erWD...
Ja genau...und ich habe es bei Treffen immer bewundert was so ein 175er mit dem 57 WD machen kann.
Es hat dann der Henning von der Schlei (Ostsee ) gekauft.
Und bei dem Henning ist es gut aufgehoben mit seinen schönen Touren.
__________________
  #4  
Alt 21.05.2022, 17:43
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Heinz Fischer Heinz Fischer ist offline
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Ja genau...und ich habe es bei Treffen immer bewundert was so ein 175er mit dem 57 WD machen kann.
Es hat dann der Henning von der Schlei (Ostsee ) gekauft.
Und bei dem Henning ist es gut aufgehoben mit seinen schönen Touren.
Genau das ist das 57 mit den herausgerissen Klampen, wie sagt Henning so schön, schlecht verarbeitet !
__________________
Gruß aus Nordwestdeutschland
Heinz

  #5  
Alt 21.05.2022, 15:43
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vielleicht hilft ja das Video ein bisschen bei der Meinungsbildung
Interessant wird das Video erst ab min 2...


Soll das Video ZAR-kritsch oder pro-ZAR sein?

Das sind bei beiden Booten die Fahreigenschaften eines Ribs dieser Größe.
  #6  
Alt 21.05.2022, 16:08
morbusdario morbusdario ist offline
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Soll das Video ZAR-kritsch oder pro-ZAR sein?

Das sind bei beiden Booten die Fahreigenschaften eines Ribs dieser Größe.
Nachdem ich selber seit 10j zufriedener Zar 53 Besitzer bin, pro-Zar!
Und das Video hab ich genau deswegen gepostet, erstens geht´s genau um diese Bootsgröße und zweitens, Klaus ja die Fahreigenschaften bzw Rauhwassereigenschaften der Zars physikalisch de facto zum blinggänger mit gutem Marketing degradiert...und immer wieder Englische Ribs zum Vergleich ins Spiel bringt..
__________________
Lg

Dario

Geändert von morbusdario (21.05.2022 um 16:23 Uhr)
  #7  
Alt 23.05.2022, 12:36
Kairos Kairos ist offline
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Zitat:
Zitat von morbusdario Beitrag anzeigen
Nachdem ich selber seit 10j zufriedener Zar 53 Besitzer bin, pro-Zar!
Und das Video hab ich genau deswegen gepostet, erstens geht´s genau um diese Bootsgröße und zweitens, Klaus ja die Fahreigenschaften bzw Rauhwassereigenschaften der Zars physikalisch de facto zum blinggänger mit gutem Marketing degradiert...und immer wieder Englische Ribs zum Vergleich ins Spiel bringt..
Auf dem Video ist ein überambitionierter Fahrer zu sehen, der wenig echte Ahnung von Seemannschaft hat, in spätpubertärer Manier offensichtlich etwas kompensieren möchte und bei leicht bewegter See (weit, weit weg von rauher See!) bei kaum Wind (keine Schaumkronen auf den Wellenkämmen) und moderaten 40-50cm Wellenhöhe ein Badeboot bei unkontrollierter Fahrt (geradeaus tanzt das Boot auf dem flachen Heck durch die Gegend, bei Kurven geht er aus guten Gründen sehr stark vom Gas, weil ihm zu Recht mulmig ist und er sonst den Bug nicht runterbekommt ...) gegen die Miniwellen prügelt.

Weil das Schönwetterboot schlecht getrimmt und sehr hecklastig ist, befindet sich der Bug die meiste Zeit in der Luft (weil ZAR ja sinnvollerweise die Konen eingespart hat, die dem normalerweise entgegenwirken ...) oder klatscht auf die Welle anstatt sie zu schneiden und kontrolliert einzutauchen. Da der breite Bug außerhalb des Wassers auch eine große Windangriffsfläche bietet und damit zusätzlich Auftrieb erzeugt, kommt es beinahe zu einem Überschlag.

Man kann auch ein Muscle Car mit Starrachse und Blattfedern schlingernd und driftend auf dem Rundkurs um die Kurven prügeln (und ein paar ahnungslose Hobbyrennfahrer werden das sogar geil und super finden), wähernd ein dafür konstruiertes Sportauto sich exakt lenken lässt, genau den Scheitelpunkt trifft und ohne querzustehen völlig unspektakulär viel schneller und dabei auch noch viel sicherer ist.

Wenn man bei einem Motocross-Bike die Federwege verkürzt, damit auch Zwerge leichter aufsteigen können und eine breite und fette Sitzbank anbietet, damit es die Zwerge auch schön bequem haben, hat man den Sinn eines Motocross-Bikes meiner Meinung nach nicht verstanden und sollte ehrlicherweise einfach Chopper dazu sagen - man kann natürlich auch mit einem Chopper in (leichtem) Gelände fahren ... aber damit macht man mindestens so einen bescheidenen und peinlichen Eindruck wie dieses ZAR47 bei leicht bewegter See!
  #8  
Alt 23.05.2022, 13:01
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von Kairos Beitrag anzeigen
Auf dem Video ist ein überambitionierter Fahrer zu sehen, der wenig echte Ahnung von Seemannschaft hat, in spätpubertärer Manier offensichtlich etwas kompensieren möchte und bei leicht bewegter See (weit, weit weg von rauher See!) bei kaum Wind (keine Schaumkronen auf den Wellenkämmen) und moderaten 40-50cm Wellenhöhe ein Badeboot bei unkontrollierter Fahrt (geradeaus tanzt das Boot auf dem flachen Heck durch die Gegend, bei Kurven geht er aus guten Gründen sehr stark vom Gas, weil ihm zu Recht mulmig ist und er sonst den Bug nicht runterbekommt ...) gegen die Miniwellen prügelt.

Weil das Schönwetterboot schlecht getrimmt und sehr hecklastig ist, befindet sich der Bug die meiste Zeit in der Luft (weil ZAR ja sinnvollerweise die Konen eingespart hat, die dem normalerweise entgegenwirken ...) oder klatscht auf die Welle anstatt sie zu schneiden und kontrolliert einzutauchen. Da der breite Bug außerhalb des Wassers auch eine große Windangriffsfläche bietet und damit zusätzlich Auftrieb erzeugt, kommt es beinahe zu einem Überschlag.

Man kann auch ein Muscle Car mit Starrachse und Blattfedern schlingernd und driftend auf dem Rundkurs um die Kurven prügeln (und ein paar ahnungslose Hobbyrennfahrer werden das sogar geil und super finden), wähernd ein dafür konstruiertes Sportauto sich exakt lenken lässt, genau den Scheitelpunkt trifft und ohne querzustehen völlig unspektakulär viel schneller und dabei auch noch viel sicherer ist.

Wenn man bei einem Motocross-Bike die Federwege verkürzt, damit auch Zwerge leichter aufsteigen können und eine breite und fette Sitzbank anbietet, damit es die Zwerge auch schön bequem haben, hat man den Sinn eines Motocross-Bikes meiner Meinung nach nicht verstanden und sollte ehrlicherweise einfach Chopper dazu sagen - man kann natürlich auch mit einem Chopper in (leichtem) Gelände fahren ... aber damit macht man mindestens so einen bescheidenen und peinlichen Eindruck wie dieses ZAR47 bei leicht bewegter See!

Musst Du wirklich ständig Boote mit Autos oder Motorrädern vergleichen ?
Die Vergleiche hinken gewaltig. Wennst schon vom Bootfahren nix verstehst, bemüh doch nicht immer wieder die KFZ.
Nur zur Info - Boot schwimmt am Wasser, Auto fährt mit Rädern auf festem Untergrund, 2 völlig unterschiedliche Dinge
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  #9  
Alt 23.05.2022, 14:13
Stormanimal Stormanimal ist offline
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Zitat:
Zitat von Kairos Beitrag anzeigen
Auf dem Video ist ein überambitionierter Fahrer zu sehen, der wenig echte Ahnung von Seemannschaft hat, in spätpubertärer Manier offensichtlich etwas kompensieren möchte und bei leicht bewegter See (weit, weit weg von rauher See!) bei kaum Wind (keine Schaumkronen auf den Wellenkämmen) und moderaten 40-50cm Wellenhöhe ein Badeboot bei unkontrollierter Fahrt (geradeaus tanzt das Boot auf dem flachen Heck durch die Gegend, bei Kurven geht er aus guten Gründen sehr stark vom Gas, weil ihm zu Recht mulmig ist und er sonst den Bug nicht runterbekommt ...) gegen die Miniwellen prügelt.

Weil das Schönwetterboot schlecht getrimmt und sehr hecklastig ist, befindet sich der Bug die meiste Zeit in der Luft (weil ZAR ja sinnvollerweise die Konen eingespart hat, die dem normalerweise entgegenwirken ...) oder klatscht auf die Welle anstatt sie zu schneiden und kontrolliert einzutauchen. Da der breite Bug außerhalb des Wassers auch eine große Windangriffsfläche bietet und damit zusätzlich Auftrieb erzeugt, kommt es beinahe zu einem Überschlag.

Man kann auch ein Muscle Car mit Starrachse und Blattfedern schlingernd und driftend auf dem Rundkurs um die Kurven prügeln (und ein paar ahnungslose Hobbyrennfahrer werden das sogar geil und super finden), wähernd ein dafür konstruiertes Sportauto sich exakt lenken lässt, genau den Scheitelpunkt trifft und ohne querzustehen völlig unspektakulär viel schneller und dabei auch noch viel sicherer ist.

Wenn man bei einem Motocross-Bike die Federwege verkürzt, damit auch Zwerge leichter aufsteigen können und eine breite und fette Sitzbank anbietet, damit es die Zwerge auch schön bequem haben, hat man den Sinn eines Motocross-Bikes meiner Meinung nach nicht verstanden und sollte ehrlicherweise einfach Chopper dazu sagen - man kann natürlich auch mit einem Chopper in (leichtem) Gelände fahren ... aber damit macht man mindestens so einen bescheidenen und peinlichen Eindruck wie dieses ZAR47 bei leicht bewegter See!
Sorry.
Ich kann Deinen Vorbehalten in keinster Weise folgen!
Am WE hatte ich die Gelegenheit verschiedene Boote in der Klasse 5,3 -6,8m bei bewegter See über 100km Wegstrecke zu beobachten (sofern es die See zugelassen hat mal einen Rundblick zu werfen).Wir hatten 5BFT und ca. 1,5m Welle auf der Ostsee. Die gut 100km Wegstrecke wurden in 3,5 Std. abgearbeitet.
Es waren 2 Zar dabei, ein 53 und ein 65. Beide Boote haben sich genauso gut oder schlecht geschlagen wie die anderen Boote aus englischer und französischer Fertigung.
Das die Zars aufgrund der vielen Kunststoffklappen klappern, ist eine Seite der Medallie.
Dafür haben Sie im Gegensatz zu den Engländern halt ausreichend Stauraum.
Am Start waren ein 6,8m Tornado, ein 65 Zar, ein 6m Searider, ein 5,85m Aquaspirit, ein 5,5m Bombard, ein 5,4m Searider und ein 53 Zar.
Mit den Searidern und dem Tornado waren also ausgesprochene Rauhwasserboote aus englischer Fertigung dabei.
Die beiden Zar waren in ihrer Größenklasse genau so gut und sicher unterwegs wie die Engländer.
Ich lästere auch gerne über die Zar, aber nur weil mir die Optik nicht gefällt und die Verarbeitungsqualität halt auf für italienische Verhältnisse anscheinend ausreichendem Standart ist.
Für den gelegentlichen Einsatz ist ein Zar aber vom den Fahreigenschaften den Engländern nicht wirklich unterlegen.
Die Engländer spielen Ihre Vorteile auf See erst bei regelmässiger Nutzung im Rauhwasser aus.
Die sind hat so spartanisch das dort auch in der Welle nichts kaputt gehen kann. Was nicht vorhanden ist, kann sich halt auch nicht locker oder abfallen.

Im übrigen finde ich dieses bierernste Nölen über andere Boote völlig daneben. Alle hier fahren Boot wegen dem Spass an der Freud.

Und es ist gut das es so viele verschiedene Geschmäcker gibt.
__________________
Auch ein Komma kann lebenswichtig sein!
Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen!
Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!

Gruß
Axel
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  #10  
Alt 23.05.2022, 21:38
morbusdario morbusdario ist offline
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Zitat:
Zitat von Kairos Beitrag anzeigen
Auf dem Video ist ein überambitionierter Fahrer zu sehen, der wenig echte Ahnung von Seemannschaft hat, in spätpubertärer Manier offensichtlich etwas kompensieren möchte und bei leicht bewegter See (weit, weit weg von rauher See!) bei kaum Wind (keine Schaumkronen auf den Wellenkämmen) und moderaten 40-50cm Wellenhöhe ein Badeboot bei unkontrollierter Fahrt (geradeaus tanzt das Boot auf dem flachen Heck durch die Gegend, bei Kurven geht er aus guten Gründen sehr stark vom Gas, weil ihm zu Recht mulmig ist und er sonst den Bug nicht runterbekommt ...) gegen die Miniwellen prügelt.

Weil das Schönwetterboot schlecht getrimmt und sehr hecklastig ist, befindet sich der Bug die meiste Zeit in der Luft (weil ZAR ja sinnvollerweise die Konen eingespart hat, die dem normalerweise entgegenwirken ...) oder klatscht auf die Welle anstatt sie zu schneiden und kontrolliert einzutauchen. Da der breite Bug außerhalb des Wassers auch eine große Windangriffsfläche bietet und damit zusätzlich Auftrieb erzeugt, kommt es beinahe zu einem Überschlag.

Man kann auch ein Muscle Car mit Starrachse und Blattfedern schlingernd und driftend auf dem Rundkurs um die Kurven prügeln (und ein paar ahnungslose Hobbyrennfahrer werden das sogar geil und super finden), wähernd ein dafür konstruiertes Sportauto sich exakt lenken lässt, genau den Scheitelpunkt trifft und ohne querzustehen völlig unspektakulär viel schneller und dabei auch noch viel sicherer ist.

Wenn man bei einem Motocross-Bike die Federwege verkürzt, damit auch Zwerge leichter aufsteigen können und eine breite und fette Sitzbank anbietet, damit es die Zwerge auch schön bequem haben, hat man den Sinn eines Motocross-Bikes meiner Meinung nach nicht verstanden und sollte ehrlicherweise einfach Chopper dazu sagen - man kann natürlich auch mit einem Chopper in (leichtem) Gelände fahren ... aber damit macht man mindestens so einen bescheidenen und peinlichen Eindruck wie dieses ZAR47 bei leicht bewegter See!
hahaha langsam werde ich zu deinem Fan
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Lg

Dario
  #11  
Alt 22.05.2022, 11:59
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Jetzt schreib ich auch noch was dazu:
Begonnen habe ich mit einem Metzeler Markant S, dann ging es weiter mit Wiking Saturn, Wiking Meteor, 2x Marlin 18, Mar.co 57 und jetzt mein 2tes Zar 61.
Ich war auch immer irgendwo ein Zar - Gegner. Komisch, warum auch immer. Ich konnte es mir selber nicht erklären. Auf Druck meines Sohnes und durch ein super Angebot in Italien habe ich dann das erste Zar61 gekauft(fährt jeztz Knochenkalle - Peter). Was die Wellentätigkeit (schreibe bewusst nicht Rauhwassertauglichkeit) anbelangt, gibt es keinen Vergleich zu meinen vorigen Booten. Der erste große Sprung war vom Marlin18 auf das Mar.co 57. Obwohl die selbe Bootslänge, war die Rumpfform anders. Dies bewirkte ein wesentlich weicheres Fahren in der Welle in HR. Dann vom Mar.co auf das 61iger Zar war nochmal ein Rießenunterschied in der Welle zu merken. Bis dato die besten Laufeigenschaften die ich von Rib´s - welche ich hatte - kenne.
Qualität:
Ich würde sagen dass die beste GFK Verarbeitung wohl das Mar.co hatte. Das Zar 61 ist etwas dünnwandiger gebaut. Jedoch wird beim Zar kein Polyester-Vinyl Harz sondern Epoxy Harz zum Laminieren verwendet. Das schützt den Rumpf vor Osmose, da es bei Epoxyharzlaminaten diese nicht gibt. Das Gelcoat ist aber trotzdem aus Polyster. Hat aber den Nachteil, dass das Gelcoat - wenn zu dick aufgetragen - es zur Rissbildung neigt. Epoxylaminate sind etwas elastischer als Polyesterlaminate bzw. Polyestergelcoat.
Von den Fahreigenschaften, Platzangebot, Verarbeitung würde ich mit meinem Wissenstand heute wieder zu einem Zar greifen bei einer Länge bis zu 6,1m . Alternative über 6,1m wären noch das Marlin 20 (Ralf fährt es - ein wunderschönes Ribberl). Hätte ich Platz, den Geldbeutel dann wäre ein Mar.co 22 für mich ganz was schönes.
Wie immer, alles Geschmacksache. Jeder soll mit seinem Boot Freude haben. Und ein Universalrezept gibt es nicht....
__________________
LG
Mathias

.


...

Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Barny 462 (22.05.2022), Hansi (22.05.2022), Heinz Fischer (22.05.2022), schwarzwaelder50 (22.05.2022), wikinger michael (23.05.2022)
  #12  
Alt 22.05.2022, 14:34
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Heinz Fischer Heinz Fischer ist offline
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Zitat:
Zitat von Rotti Beitrag anzeigen
Jetzt schreib ich auch noch was dazu:
Begonnen habe ich mit einem Metzeler Markant S, dann ging es weiter mit Wiking Saturn, Wiking Meteor, 2x Marlin 18, Mar.co 57 und jetzt mein 2tes Zar 61.
Ich war auch immer irgendwo ein Zar - Gegner. Komisch, warum auch immer. Ich konnte es mir selber nicht erklären. Auf Druck meines Sohnes und durch ein super Angebot in Italien habe ich dann das erste Zar61 gekauft(fährt jeztz Knochenkalle - Peter). Was die Wellentätigkeit (schreibe bewusst nicht Rauhwassertauglichkeit) anbelangt, gibt es keinen Vergleich zu meinen vorigen Booten. Der erste große Sprung war vom Marlin18 auf das Mar.co 57. Obwohl die selbe Bootslänge, war die Rumpfform anders. Dies bewirkte ein wesentlich weicheres Fahren in der Welle in HR. Dann vom Mar.co auf das 61iger Zar war nochmal ein Rießenunterschied in der Welle zu merken. Bis dato die besten Laufeigenschaften die ich von Rib´s - welche ich hatte - kenne.
Qualität:
Ich würde sagen dass die beste GFK Verarbeitung wohl das Mar.co hatte. Das Zar 61 ist etwas dünnwandiger gebaut. Jedoch wird beim Zar kein Polyester-Vinyl Harz sondern Epoxy Harz zum Laminieren verwendet. Das schützt den Rumpf vor Osmose, da es bei Epoxyharzlaminaten diese nicht gibt. Das Gelcoat ist aber trotzdem aus Polyster. Hat aber den Nachteil, dass das Gelcoat - wenn zu dick aufgetragen - es zur Rissbildung neigt. Epoxylaminate sind etwas elastischer als Polyesterlaminate bzw. Polyestergelcoat.
Von den Fahreigenschaften, Platzangebot, Verarbeitung würde ich mit meinem Wissenstand heute wieder zu einem Zar greifen bei einer Länge bis zu 6,1m . Alternative über 6,1m wären noch das Marlin 20 (Ralf fährt es - ein wunderschönes Ribberl). Hätte ich Platz, den Geldbeutel dann wäre ein Mar.co 22 für mich ganz was schönes.
Wie immer, alles Geschmacksache. Jeder soll mit seinem Boot Freude haben. Und ein Universalrezept gibt es nicht....
Moin Mathias,
Platz und Fahreigenschaften sind top, Verarbeitung sehe ich etwas anderes!
Wenn Teile nicht gut verarbeitet sind , sollte man das schreiben dürfen, denn es gibt Leute die sind eben nicht so zufrieden mit einem ZAR.
Was ist daran so schlimm, jeder Hersteller hat so seine Schwachpunkte.
Jeder kauft sich halt das Boot was ihn gefällt, aber viele ZAR Besitzer sind sehr empfindlich, und reagieren über!
__________________
Gruß aus Nordwestdeutschland
Heinz

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Hansi (22.05.2022), OLKA (22.05.2022), Rotti (22.05.2022), Stormanimal (23.05.2022)
  #13  
Alt 22.05.2022, 16:05
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Zitat:
Zitat von Heinz Fischer Beitrag anzeigen
Moin Mathias,
Platz und Fahreigenschaften sind top, Verarbeitung sehe ich etwas anderes!
Wenn Teile nicht gut verarbeitet sind , sollte man das schreiben dürfen, denn es gibt Leute die sind eben nicht so zufrieden mit einem ZAR.
Was ist daran so schlimm, jeder Hersteller hat so seine Schwachpunkte.
Jeder kauft sich halt das Boot was ihn gefällt, aber viele ZAR Besitzer sind sehr empfindlich, und reagieren über!
das seh ich ein wenig anders.
es wird von nicht zar-besitzern so viel über zars geschimpft wie sonst über kein anders boot. dabei gäbs z.b. über zodiacs viel mehr zu lästern. wird aber nicht gemacht.
oder dass sich die konen bei den arimars innen lösen und aus 5 kammern 1 wird. wird das thematisiert? nein, weil niemanden interessiert, weils viel zu wenige davon gibt.
an zars aber wird kein gutes haar gelassen. ich finde halt, über schwachstellen eines bootes kann man eigentlich nur als besitzer und nutzer wirklich was sagen, ausser es ist etwas ganz offensichtliches.
das seh ich bei zar aber eigentlich nicht, ausser einzelfälle.
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bilderfuerst (22.05.2022), morbusdario (23.05.2022), Ralles (22.05.2022)
  #14  
Alt 22.05.2022, 16:17
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bei deiner Antwort -Ferdi- fällt mir mal ganz spontan das dritte Newtonsche Axiom ein

Da ein Zodiacfahrer sein Boot seltener sooo in den Himmel lobt, wird er auch entsprechend seltener darüber diskutieren müssen.

Die Frage ist halt: Huhn oder Ei…
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Kairos (23.05.2022), schwarzwaelder50 (22.05.2022), toeffer 1 (22.05.2022)
  #15  
Alt 22.05.2022, 16:49
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Zitat:
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bei deiner Antwort -Ferdi- fällt mir mal ganz spontan das dritte Newtonsche Axiom ein

Da ein Zodiacfahrer sein Boot seltener sooo in den Himmel lobt, wird er auch entsprechend seltener darüber diskutieren müssen.

Die Frage ist halt: Huhn oder Ei…
ich seh halt schon ein massives zarbashing

im prinzip ists mir egal, ich hab mein zar vor 10 jahren verkauft, und selbst wenn ich noch eins hätt wärs mir egal und jeder zareigner weiss eh, was er dran hat.
natürlich - viel lob provoziert kritik. nur ist diese imho halt in der masse nicht gerechtfertigt
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Ralles (22.05.2022)
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