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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 18.06.2017, 10:25
Garfield62 Garfield62 ist offline
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Welches Schlauchboot würdet ihr empfehlen?

Hallo, ich habe folgende Situation.
Früher bin ich das Kajüte meiner Eltern gefahren, aber das vergammelt 25 Jahre in der Scheune. Der Trainer hat keinen TÜV, die Auflaufbremse ist kaputt, der Heckspiegel an den unteren Motorbolzen eingebrochen, der 55 PS Chrysler lässt sich zwar noch drehen, aber man bräuchte mindestens einen Impeller und Membranen für die Vergaser.

Ich wohne am Bodensee, habe gerade zu meinen alten Scheinen das Bodenseeschifferpatent gemacht, und wollte unbedingt auf's Wasser.

Liegeplatz am See kostet, der alte Zweitakter bekäme keine Zulassung, und Trainer könnte ich auch nicht stellen.

Es liegt nahe, dass ein Schlauchboot in Betracht käme, welches im Kofferraum transportiert werden könnte.

Ich habe schon etwas gelesen, Hypalon wäre von der Haltbarkeit die bessere Wahl, 20-25 PS bei drei Mann schon erforderlich, oder?
Am Bodensee muss ja einiges an Krempel mit an Bord, was ich am Main hier nicht mitnehmen würde.

Von den Motoren, früher (vor 40 Jahren) waren die Motoren so, dass man an die Außenborder mit Pinne einfach einen Anlasser anbaute, und eine Lenkung anschloss, und von vorne steuerte. Wenn ich das heute so lese, gibt es diese Option heute nicht mehr, oder kennt jemand Motore mit Pinne, Seilzugstarter und E-start eingebaut, die man an eine Lenkung anschließen kann?

Letztendlich ich würde ungern auf den Schläuchen sitzen lassen. Kann man in jedes Boot Sitze und Steuerstand einbauen, oder muss man das vorher beider Auswahl berücksichtigen.
Gibt es Bugabdeckungen, damit man etwas wassergeschützt verstauenkann, was nicht beim ersten Ritt über die Wellen über Bord geht?

Angeschaut hab ich mal die Mercury Heavy Duty Reihe aus Hypalon. Ist das gut, oder gibt es Besseres in der Preislage?

Grüße
Eberhard

Geändert von Garfield62 (18.06.2017 um 10:47 Uhr)
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  #2  
Alt 18.06.2017, 19:11
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Ulmer Ulmer ist offline
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Sorry,
aber du schreibst dass du am Bodensee wohnst und dass du auch schon bootserfahrung hast.
Was sollen dann solche Fragen??

Nochmals sorry und Gruß
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  #3  
Alt 18.06.2017, 19:25
Garfield62 Garfield62 ist offline
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Habe null Bodenseeerfahrung, habe nur gerade das Bodenseeschifferpatent nachgemacht.Bin das letzte mal vor vielleicht 20 Jahren auf dem Main gefahren, und das war ein Kajütboot aus GFK.
Schlauchboote bin ich noch nie gefahren...
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  #4  
Alt 18.06.2017, 23:27
muminok muminok ist offline
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Das bessere wie Hypalon ist in der Regel auch das viel teurere.
Man sollte sich auch überlegen ob die Vorteile bei einem überhaupt zum tragen kommen.
Hypalon ist allgemein zwar viel langlebiger als PVC, aber wie ist es wenn der 90% des Jahres gefaltet in der Garage liegt?
PVC mag die Sonne nicht, aber in der Garage gibt es auch keine, also auch nicht so wild wenn das Boot nicht draußen auf dem Hänger gelagert wird.
Das Hypalon nütz auch nicht viel wenn die Nähte und Verklebungen nachgeben wie öffters bei Zodiacs an den Spigelverklebungen gesehen.
Wie lange hat man Lust das Boot auf und abzubauen?
Für den Urlaub OK. Aber auch für Tagesausflüge? Und du willst da noch irgendein Gerödel draf bauen?
Ich habe meines gleich nach dem kauf auf Pinne rückbauen lassen. und trotzem hat meines wegen zu viel Aufbauaufwand letztes Jahr gar kein Wasser mehr gesehen und ich bin jetzt auf der Suche nach einem Trailer.
Leistung vom Motor hat ja auch was mit Gewicht zu tun.
25PS 4-Tackter, was ja auf dem Bodensee ein muss ist, außer vielleicht e-tec, wiegt wie 30PS, bekommen die wenigsten alleine beim Transport und anbau gehandhabt.
Dachte früher auch das ich sowiso immer noch jemand zum Helfen dabei habe, aber der Sohn ist inzwischen ausgezogen und die Frau ,Rückenkrank so das ich auch alleine muss.
Zum Glück habe ich damal einen der leichteren 20PSer gekauft.
Aber das transportieren siht man inzwischen nach den ein paar mal alleine auch schon etwas am Lack.

Abdeckung?
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Bugtasche.
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Bankauflage.
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Bei mir mag die Bänke keiner, man sitzt irgendwie zu hoch, aber sitzen auf den Schläche sorgt machmal für nasen Hintern.

Ich Sitze auf sowas.
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Da im Video machts auch einer.
Nur bei mir steht es längst seitich, ist bequemmer mit Pinne.
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Die Dinger sind auch erstaunlich stabil bis auf den Deckel.
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Daraus kann man auch sich was günstig Sitzegelegenheiten Basteln, muss man etwas verstärken und auf den Deckel ein passendes Brett mit Polsterung.
Nur bei der Befestigung muss man die Fantasie walten lassen.

Gruß
Waldemar








Gruß
Waldemar

Geändert von muminok (18.06.2017 um 23:53 Uhr)
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  #5  
Alt 19.06.2017, 08:05
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Berny Berny ist offline
Berny
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Warum zerlegbar?
Kein Trailer?
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  #6  
Alt 22.06.2017, 10:14
oelfleck oelfleck ist offline
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Hallo Eberhard,
ich habe das Mercury HeavyDuty 365 Hypalon mit 15 PS Mercury 4-Takt.
Meine Erfahrung:
+ 2 Erw. + 2 Jugendliche + massig Geraffel: 35 km/h
+ 1 - 2 Erw.: 38-40 km/h
+ Motor sehr sparsam
+ Boot liegt extrem stabil im Wasser, 750 kg Zuladung! Allerdings bockharte Gleit-Fahrt bei auch nur etwas Welle --> Bandscheibenkiller Verdrängungsfahrt ist ok aber wg. Rumpfgeschw. lahm. Deswegen ist Vmax. eigentlich nur ein theoretischer Wert.

- Aufbau SEHR fitnessfördernd, Boden geht nur sehr stramm ins Boot.
- Gewicht des Bootes hoch >85 kg
- Motor schwer > 50 kg


Fazit: Zerlegen und am Einsatzort zusammenbauen ist allein wg. der Größe und dem Gewicht für mich keine Option. Habe mir desh. den kleinsten Harbecktrailer zugelegt (Lehrgeld, klappt jetzt wenigstens und man fährt öfters).

Viele Grüße, Holger

Geändert von oelfleck (22.06.2017 um 10:27 Uhr)
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  #7  
Alt 22.06.2017, 12:16
muminok muminok ist offline
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Mich wundert immer was für Geschwindigkeiten andere fahren können.
Mein 4,6m Nautikpro mit 20PS Honda BF läuft mit 3 erwachsenen, ca. 50kg gerödel gerade mal 28km/h
alleine weis jetzt nicht mehr 32 oder 34km/h.
Allerdings das als Durschnittswert, gemessen mit und einmal gegen gegen Strömung.

Gruß
Waldemar
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  #8  
Alt 22.06.2017, 15:52
oelfleck oelfleck ist offline
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Hallo Waldemar,
die Geschwindigkeiten gehen wirklich, ich messe die mit einem Garmin Map 73, das hat eine hohe Wiederholfrequenz der Messung, anders als beim Smartphone. Bei einer geringen Meßfrequenz gibts oft unsinnige Werte.
Letzte Woche in Mecklenburg war ich traurig, daß ich vollbesetzt (4 Pers.) "nur" 30 km/h geschafft habe. Kurz darauf starb der Motor mitten auf dem See ab und ließ sich nicht mehr starten. Nach kurzem Suchen: Puh der Stecker der Kraftstoffleitung war nicht ganz drauf, er geht sehr schwer. Anschließend war die Vmax wieder bei 33-34 km/h.
Ich habe mir einen Billigdrehzahlmesser zugelegt - den werde ich mal gelegentlich montieren. Bin mal gespannt, ob der Motor bei Vollgas seine Nenndrehzahl bringt.
Vielleicht erreichst Du mit deinem Propeller nicht die Nenndrehzahl bei Vollgas?

Viele Grüße, Holger
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  #9  
Alt 22.06.2017, 16:46
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Comander Comander ist offline
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Meine Meinung
Also:ich bin im Herzen wirklich noch ein PinnenFahrer und ein VollSchlauchboot Fan

Nur: der Bodensee mit seinen Gesetzen und den strengen Regeln mit 4 Takt Motoren die Abgasgeprüft sein müssen.........mit alle 3jährigen Vorführung Leute ,wenn ich mir den Aufwand leisten möchte würde ich kein zerlegbares Boot für den Bodensee auswählen.Ich habe den Unterschied erfahren. Glaubt es mir .Wenn auch möglich (keine Frage) der Bodensee ist nichts für kleine Boote.Zerlegbare Boote sind was für Küste oder Kroatien zur nächsten Bucht oder Insel.Kleine Abgasgeprüfte freigegebene 30PS Motoren für den Bodensee sind gar nicht soo häufig aber wenn auch vorhanden.

Also,ich will sagen: wer sich auf Dauer auf den Bodensee einlässt soll sich meiner Meinung nach ein größeres Boot zulegen wo sich der ganze immense Aufwand dann auch lohnt
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry
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  #10  
Alt 24.06.2017, 12:38
airgeibi airgeibi ist offline
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Hallo
Ich habe ein Mercury HeavyDuty 365 PVC mit einem Suzuki 20 Ps 4 Takter
Der Motor ist prima, leicht( alleine gut zu händeln ), leise und braucht nicht viel Sprit
Nur das Boot immer auf und abbauen da hätte ich keine Lust drauf, das langt mir einmal im Jahr.
Denn wenn man ca. 1Std Rüstzeit hat bis zum fahren, da überlegt man sich ob man überhaupt Lust hat.
Gestern z.B. Sohn mit Kumpel wollte Tube fahren und ca. 20 Min. später incl. Besuch bei der Tanke lag das Boot im Wasser und der Motor war an ��
Ok ich habe nur einen km bis zum Rhein ��
Gruß
Heiko
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  #11  
Alt 26.06.2017, 09:23
oelfleck oelfleck ist offline
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Hallo Heiko,
ist das PVC soviel leichter?
Ich finde >80 kg fürs Boot und >50 kg für Motor alleine schlecht bis garnicht handelbar.
Oder bezieht sich Deine Aussage auch aufs Trailern?

Viele Grüße, Holger
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  #12  
Alt 26.06.2017, 19:16
airgeibi airgeibi ist offline
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Hallo
ich habe mir Slipräder angebaut und dann ist es sehr gut zu händeln.
Bei mir in Mainz ist die Natorampe recht steil und die bewältige ich mit meinem Sohn ( 10 Jahre ) ohne Probleme.
Schau Dir mal den Suzuki an, der Motor ist der leichteste 4 takter der 20 Ps Klasse.
Aber wie gesagt, ich baue das Boot auch nicht immer auf und ab.
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