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#1
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Was für ein Streit um Kaisers Bart...
Man stellt am Labornetzteil Spannung und Strom ein. Das sind Begrenzungen! Die Grenze welche gerade erreicht wird zählt, ändert sich während des Ladevorgangs und hängt vom Innenwiderstand der Batterie ab. Das Labornetzteil regelt also Spannung und Strom während des Ladevorgangs, das interessiert den der die Batterie laden will. Und für die Ladegerätebauer und Physiker, es regelt halt nicht beides gleichzeitig, sondern begrenzt beides auf die vorgegeben Grenzwerte. Einfaches U/I laden mit Labornetzgerät; Batterie leer, aktuelle Ladespannung kleiner der Vorgabe -> der Strom wird begrenzt (geregelt), die Spannung ist die die eben notwendig ist um den vorgegeben Strom zu erreichen Batterie wird voll -> Die Spannung wird auf die Vorgabe begrenzt (geregelt), der Stromt nimmt ab. Irgendwann wenn der Ladestrom weit genug gesunken ist zeigt das Gerät voll. Daneben gibt es noch andere Ladekennlinien für Bleibatterien, kann man alles nachlesen wenn man wirklich will ;-) LG Michael |
#2
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Zitat:
ich kenne kein Labornetzgerät, dass „Voll“ anzeigen könnte - oder meinst du jetzt doch wieder ein Batterieladegerät, das eben im Unterschied zum Labornetzgerät genau das kann, weil es durch die Änderung des differenziellen Widerstands zu einem kleinen Spannungsabfall bei Vollladung kommt (was das Ladegerät im Gegensatz zum Labornetzteil feststellen kann) und dann eben auf Erhaltungsladung umschaltet - das Labornetzgerät würde mit zu hohem Strom weiterladen und durch die dabei entstehende Wärme den Akku schädigen. Wenn du jetzt deshalb den Wecker stellst und nach einer gewissen Zeit den Stecker ziehst, hast du mit großer Wahrscheinlichkeit keine vollgeladene Batterie (schlecht!) oder eine zu warme Batterie (noch schlechter!) |
#3
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Zitat:
Kann man aber auch anders verstehen: das Gerät zeigt mir mit einer Lampe, dass die Batterie voll ist. Das ist nicht der Fall. |
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