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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 31.07.2008, 16:23
goeberl
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natürlich ist die crew der limitierende faktor, aber das boot schafft nun mal die subjektiv empfundenen umstände, die die crew wahrnimmt. eine luftmatratze schafft die 45km problemlos, nur draufliegen will ich nicht, und auch jedes schlauchi schafft die strecke beim schwersten sturm, es darf einen halt nicht stören, dass das boot einmal kieloben und dann wieder normal im wasser liegt.
lg martin
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  #2  
Alt 31.07.2008, 16:29
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Hi Martin!

Zitat:
Zitat von goeberl Beitrag anzeigen
[...] es darf einen halt nicht stören, dass das boot einmal kieloben und dann wieder normal im wasser liegt. [...]
Kannst Du Deine offensichtlichen Bedenken bitte konkretisieren? Nimm dabei bitte als Szenario Folgendes an:

August, 20°C, stabile Hochdrucklage. Für den ganzen Tag wird leichte Bewölkung, Wind 2 Bft. aus West, Böen 3 Bft. und Seegang <0,5 m vorausgesagt.
Wie könnte das Wetter realistisch im Laufe des Tages von dieser Vorhersage abweichen und welche konkreten Auswirkung hat das?

Viele Grüße,

Oliver
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  #3  
Alt 31.07.2008, 16:42
goeberl
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oliver, wiegesagt, ich kenne das revier nicht und bin auch kein meteorologe. ich weiß nur, dass das wasser für so eine tour mindestens 6 stunden annhähernd spiegelatt sein sollte, und das ist doch eine lange zeit. wenn dann wellen aufkommen, werden aus den 2 stunden reiner fahrzeit je richtung schnell mal 3 oder 4 und das problem verstärkt sich.
aber du kannst die tour natürlich fahren, ich red dir das sicher nicht aus. und wenn das wetter passt, dann wirds ein gemütlicher bootsausflug. wenns doch wellig wird, dann.........

lg martin

ps. irgendwie erinnert mich das an: ich nehm keine rettungswesten mit, ich kentere eh nicht.
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  #4  
Alt 31.07.2008, 17:03
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Zitat:
Zitat von goeberl Beitrag anzeigen
[...] und wenn das wetter passt, dann wirds ein gemütlicher bootsausflug. wenns doch wellig wird, dann.........

lg martin

ps. irgendwie erinnert mich das an: ich nehm keine rettungswesten mit, ich kentere eh nicht.
Du scheinst Freude an plakativen Darstellungen zu haben...

Ich kann Deine pauschalisierte Darstellung dennoch nicht akzeptieren - klar kann es immer passieren, dass das Wetter etwas von der Vorhersage abweicht. Auch über nur wenige Stunden. Was ich aber noch nie erlebt habe ist, dass 2 Bft. vorausgesagt werden und es es windet dann ohne vorherige Ankündigung mit 8 oder 9.

Im Übrigen betrifft das grundsätzlich jedes Boot. Ich würde z. B. sagen, dass die Grenze der Vorhersage mit meinem Boot bei 0,5 Metern Wellenhöhe und in Böen 3 - 4 Bft. liegt. Werden die Böen etwas kräftiger oder der Seegang höher, wird es zwar ungemütlich, aber ich bin noch voll im grünen Bereich. Schließlich ist mein Boot bis 6 Bft. und 2 Meter Seegang zertifiziert, was ich mir selbst auch zutrauen würde. In Wahrheit steckt das Boot sicherlich noch eine ganze Menge mehr weg...

Siehe:
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Hätte ich z. B. ein 5 Meter RIB, würde ich von vorne herein auch bei heftigeren Bedingungen, wie z. B. 5 Bft. und 1 Meter Seegang noch starten.

--> das Maß, in dem sich das Wetter noch weiter verschlechtern darf, dürfte bei beiden Typen in einem ähnlichen Bereich liegen.


Ich sehe den einzigen Unterschied zwischen größeren und kleineren Booten im größeren zulässigen Wetterfenster und der damit dramatisch erhöhten Wahrscheinlichkeit, dass der Törn dann auch wirklich statt findet.

Passt das Wetter und ist man in seiner Entscheidung eher konservativ, kann ich, vom Komfort einmal abgesehen, keinen wesentlichen Vorteil für das größere Boot erkennen.

Viele Grüße,

Oliver
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  #5  
Alt 31.07.2008, 17:10
goeberl
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naja, auf die zertifizierung würd ich nicht allzuviel geben, such mal im forum statements dazu, wie die zustandekommen.

bitte bedenke bei deiner törnplanung: bei den 2m hohen wellen "düst" du nicht mehr mit den angepeilten 20km/h dahin, da werden die 45km ein jahrhundertprojekt. sorry, aber ich finde deine herangehensweise an das problem recht leichtsinnig.

so, mehr schreib ich nicht dazu, soll jeder machen wie er will.

lg martin
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  #6  
Alt 31.07.2008, 17:20
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Zitat:
Zitat von goeberl Beitrag anzeigen
naja, auf die zertifizierung würd ich nicht allzuviel geben, such mal im forum statements dazu, wie die zustandekommen.

bitte bedenke bei deiner törnplanung: bei den 2m hohen wellen "düst" du nicht mehr mit den angepeilten 20km/h dahin, da werden die 45km ein jahrhundertprojekt. sorry, aber ich finde deine herangehensweise an das problem recht leichtsinnig.

so, mehr schreib ich nicht dazu, soll jeder machen wie er will.

lg martin
Warum nörgelst Du dann überhaupt in meinem Thread hier herum?
Die Bedingungen, bei denen ich starten würde, habe ich doch deutlich formuliert!? Selbst die stehen noch zur Diskussion, wenn sich überhaupt jemand findet, der an so einem Törn Interesse hat.

Ich weiß auch nicht, was Du jetzt mit dem 2 Meter Seegang willst? Da fährst Du auch mit einem 5 Meter RIB keine 20 Km/h mehr....

Viele Grüße,

Oliver
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  #7  
Alt 31.07.2008, 17:36
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Für die, die es noch nicht kennen. Rund Großbritannien in 4 Meter Schlauchbooten:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Offensichtlich war denen das Wetter völlig egal...

45 Km bei max. 3 - 4 Bft. und 50 cm Seegang sollen aber Selbstmord sein!?

Hmmm...


Für sachliche Kritik bin ich absolut offen, mit pauschalisierten Aussagen werde ich aber nicht so richtig glücklich...

Viele Grüße,

Oliver
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  #8  
Alt 31.07.2008, 17:42
rotbart
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Hi

nun cool mal down alle Beide.

Martin was Du an die Wand malst sind theoretische Möglichkeiten, wenn man alle theoretischen Möglichkeiten ausschließen will, sollte man garnicht auf See gehen !

Ich habe es auch schon erlebt, dass ein Sturm schneller kam als angesagt, aber immerhin er war angesagt !

Ich sehe das Problem vornehmlich darin, die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten realistisch abzuschätzen.
Die deutsche Bucht bei Windstärke 5 ist sicher etwas anderes als der Bodensee bei Bft 5, aber beides ist zu handeln - wenn man denn die Erfahrung hat und gut vorbereitet ist.

Also jeder ist seines Glückes Schmid - und Hinweise sollte man nicht rein theoretisch geben - ich möchte nicht noch einmal Bft 11 im englischen Kanal erleben - aber überlebt habe ich es auch und OHNE Schaden an Schiff oder Crew (und nur unter Segeln)
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