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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 30.06.2014, 14:36
Benutzerbild von ralf970
ralf970 ralf970 ist offline
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Lenzventile Handhabung

Hallo,
ich habe seit letztem Jahr ein GRAND R460.
Mir wurde gesagt, wenn sich Wasser ansammelt, dann soll man einfach bei zügiger Fahrt die beiden Lenzventile ziehen und warten, bis das Wasser vollständig herausgelaufen ist. Ab und an ist ja Wasser drin (z.B. nach einem heftigen Gewitter).
Jetzt würde mich interessieren, wie ihr das so macht (ich glaube nämlich, dass ich da was falsch mache?!)
Meine "Pfropfen" sehen so aus, wie der Verschluss von "Oma`s Hollundersirup". Diese immer bei flotter Fahrt ziehen halte ich für ein bisserl gefährlich, da der Quirl ja nicht weit entfernt ist.
Ich lese manchmal von "automatischen Lenzeinrichtungen". Kann man das umbauen, oder ist nur meine Handhabung falsch.
Schon mal DANKE für eure Tipps &

herzliche Grüße aus dem Allgäu

Ralf
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  #2  
Alt 10.07.2014, 16:05
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ralf970 ralf970 ist offline
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Hat keiner einen Tipp?
Oder habe ich unverständlich formuliert - dann bitte um kurz Rückfragen, damit ich es
konkretisieren kann.
Vielleicht gehört die Frage auch nicht in den Smalltalk,
ABER IM "NORMALEN" FORUM KANN ICH KEIN THEMA ERSTELLEN!!!!!!
Und insgesamt 3 schriftliche Anfragen über den "Kontaktbutton", wie ich ein Thema eröffnen kann, wurden von den Verantwortlichen nicht beantwortet!
Schöne Grüße
Ralf
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  #3  
Alt 10.07.2014, 16:27
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Ralf,

wenn Du diese beiden Lenzventile meinst, siehe

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dann würde ich Dir empfehlen noch am Slip diese nach dem Auswassern mit dem Boot auf dem Trailer zu öffnen um ev. Wasser in der Bilge ablaufen lassen zu können. Nachträgliches Verschlißen bitte nicht vergessen.

Ob diese auch geöffnet werden können während schneller Fahrt - wie bei ZODIAC und BOMBARD Modellen - um das innere Wasser abzusaugen, weiß ich nicht.
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  #4  
Alt 10.07.2014, 16:58
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ralf970 ralf970 ist offline
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Hallo Dieter,

ja genau diese Lenzventile meinte ich.
Diese habe ich schon öfters bei schnellerer Fahrt geöffnet und so das Wasser entweichen lassen. Ich dachte nur, dass es ja nicht ungefährlich ist, da die Hand recht nah am Quirl ist und man ja recht flott fahren sollte während die Ventile geöffnet werden.
Gruß Ralf
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  #5  
Alt 10.07.2014, 18:09
klaus52 klaus52 ist offline
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Bei meinem Schlauchboot mache ich den Leerlauf rein, ziehe den Stopfen vom Lenzventil und dann fahre ich erst los. Ist dass Wasser draussen, nehme ich das Gas weg, lege den Leerlauf ein und drücke den Stopfen wieder drauf. Während der Fahrt mache ich gar nichts an dem Ventil, so schnell läuft dass Wasser auch nicht da rein.
MFG. Klaus
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  #6  
Alt 10.07.2014, 18:46
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DieterM DieterM ist offline
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In den mir bekannten Marken ist im Lenzventil ein Rückschlagventil verbaut, so das bei Boots-Stillstand kein Wasser eindringen kann. Mit dem Alter werden solche Rückschlagventile aber auch undicht und müssen mitsamt dem Lenzventil erneuert werden.

Die Handhabung während der Fahrt sollte aus Sicherheitsgründen (Propschlag!) nur gemacht werden mit Motor aus!
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  #7  
Alt 10.07.2014, 19:56
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Zitat:
Zitat von ralf970 Beitrag anzeigen
Hallo Dieter,

ja genau diese Lenzventile meinte ich.
Diese habe ich schon öfters bei schnellerer Fahrt geöffnet und so das Wasser entweichen lassen. Ich dachte nur, dass es ja nicht ungefährlich ist, da die Hand recht nah am Quirl ist und man ja recht flott fahren sollte während die Ventile geöffnet werden.
Gruß Ralf
Hallo,
könnte man dies nicht so ändern dass der Pfropfen von innen
gezogen (eingesteckt) werden kann.
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lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Porsche zur Arbeit
Gruß Günter

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  #8  
Alt 10.07.2014, 19:23
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ralf970 ralf970 ist offline
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So, jetzt blick ich durch!
Danke an Klaus und Dieter. Ich habe mir die Pfropfen nochmals angeschaut - die haben ein Rückschlagventil. Ich probier`s mal wie von Klaus beschrieben. Macht Sinn.
Danke euch!
Gruß
Ralf
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  #9  
Alt 10.07.2014, 20:05
klaus52 klaus52 ist offline
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Bei mir ist es so, wenn ich den Stopfen vergesse und das Boot ruhig im Wasser liegt, habe ich nach ein paar Stunden sehr viel Wasser im Boot. Ich habe den Stopfen auch schon über Nacht vergessen, aber bei einer bestimmten Wassermenge ist Schluss, dann ist der Wasserstand im Boot auf der gleichen Höhe wie draussen. Dann ist das Boot natürlich nicht voll mit Wasser, aber es ist schon eine Menge und weil ich dann lange fahren muss und mit dem ganzen Wasser im Boot nicht ins Gleiten kommen bis es raus ist, habe ich eine aufgeschnittene 1,5 Liter Plastikflasche im Boot und Schippe eine Zeit, bis das Wasser raus ist. Ob das Rückschlagventil jetzt defekt ist oder nichts taugt, weiß ich nicht. Bei 10 Minuten kommt aber kein Wasser rein und wenn wir anlegen fragt meine Frau immer: Hast du den Stopfen drauf.
MFG. Klaus
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  #10  
Alt 10.07.2014, 21:36
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brbd01 brbd01 ist offline
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Zitat:
Zitat von klaus52 Beitrag anzeigen
Bei mir ist es so, wenn ich den Stopfen vergesse und das Boot ruhig im Wasser liegt, habe ich nach ein paar Stunden sehr viel Wasser im Boot.
MFG. Klaus
vergess ich des öfteren
meiner Frau sag ich dass es Absicht war
um die Bilgenpumpe zu testen
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Gruß Günter

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  #11  
Alt 10.07.2014, 22:58
samsonite samsonite ist offline
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Wenn ich das Stopfen vergesse, liegt mein Boot auch ruhig im Wasser.
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  #12  
Alt 10.07.2014, 20:04
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ralf970 ralf970 ist offline
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Hallo Günter,
also bei mir nicht, da die "Löcher" ja nur außen angebracht sind und innen nur die Verkleidung sichtbar ist.
Gruß Ralf
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  #13  
Alt 10.07.2014, 23:12
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Zitat:
Zitat von brbd01 Beitrag anzeigen
Hallo,
könnte man dies nicht so ändern dass der Pfropfen von innen
gezogen (eingesteckt) werden kann.
Also ich habe umgebaut.
Zitat:
Zitat von ralf970 Beitrag anzeigen
Hallo Günter,
also bei mir nicht, da die "Löcher" ja nur außen angebracht sind und innen nur die Verkleidung sichtbar ist.
Gruß Ralf
Ich gehe jetzt mal von meinem Allpa 350 aus.
Da war der Stöpsel auch außen und innen ein Sieb.

Von meinem vorherigen Boot war ich es gewöhnt den Stöpsel ganz bequem von innen zu bedienen. Da hatte das letzte Bodenbrett extra einen kleinen Ausschnitt zur besseren Bedienung.
Nach meiner ersten Tour mit dem neuen Boot Ostern 2013 war es mir ein innerstes Bedürfnis das Ventil zu drehen.
Da der Motor damals noch zu tief war, schmiss der jede Menge Wasser in den Kahn.
Und um das wieder raus zu kriegen, hab ich dann spontan zum Stöpsel gelangt, der aber außen lag. Und damit war der Arm samt Ärmel nass.
Sehr angenehm bei Temperaturen knapp über 0°C.

Ich hab dann einfach die beiden Teile des Ventils abgeschraubt, den alten chinesischen Dichtungskram komplett entfernt und das Ventil andersrum mit Sika wieder eingebaut.
Und dabei natürlich auch das Ventilplättchen im Inneren gedreht.

Jetzt find ich´s besser!!!
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Bis denn dann denn
der Sven
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  #14  
Alt 11.07.2014, 13:09
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Berny
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wenn es ein Rückschlagventil beinhaltet, braucht man das Loch nicht verschließen.
eventuell wenn es länger im Wasser liegt, aber auch da sollte es dicht sein.

Undicht werden die meistens nur durch Sand, Dreck oder Laub(Äste, Grashalme usw usw)
das Zeugs kommt oft zwischen den Gummimembranen und macht diese undicht.
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