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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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USA - das gelobte Land
ACHTUNG DIES IST OT - WENN ES DIE MOD's STÖRT => LÖSCHEN
-------------------------------------------------------------- Hi wenn man die Bilder der US-Uni in Blacksburg (Virginia) sieht, kann einem eigentlich nur das Grauen kommen - jeder Kommentar erübrigt sich. ABER
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#2
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Schade nur, dass der Amokläufer nicht mehr der Todesstrafe unterzogen, oder aber 5000 Jahre Gefängnis angedroht werden kann.
Warum versagen nur diese einmalig abschreckenden Strafen? Vielleicht sollten diese verdoppelt werden!!!! Naja, vielleicht bringt die "Weltpolizei" ersteinmal ihre eigene Reihen in Ordnung. Auf jeden Fall spreche ich hiermit den Angehörigen der Opfer mein tiefstes Mitgefühl aus!!!!!!!!
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Schöne Grüße Olli ( Meine Frau sagt, ich sei glücklich verheiratet ) Geändert von mcstander (17.04.2007 um 21:57 Uhr) |
#3
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also ich find solche amokläufe schrecklich. klar, die usa sind ein land mit einem freundschaftlichen umgang zu schusswaffen. hab das ganze in den medien nur so am rande verfolgt. es stand im raum, dass es sich um illegale waffen gehandelt haben soll. dann wären strengere gesetze eigentlich wirkungslos. der einzige vorteil wäre, dass eine waffe nicht schon kleinen kindern als was ganz alltägliches präsentiert wird. ich mein vielleicht bin ich da ein "weichei", aber für mich ist eine waffe was aussergewöhnliches, eher furchteinflössendes. und ich bin nicht mit waffen aufgewachsen.
in dem speziellen fall ist es tragisch, dass so ein blutbad aus heiterem himmel in eine friedliche gegend kommt. aber, bei allem beileid für die angehörigen, sowas passiert im irak mehrmals täglich, und die leute dort können sich auch nicht aussuchen, ob sie jetzt von einem amokläufer ungebracht werden oder nicht. lg martin |
#4
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#5
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Einzig und allein ein Mensch hat hier seine kranke Wut und seinen Hass offenbart und viele Familien und andere Menschen in tiefes Leid und Trauer versetzt. Auch er ist tot.In Glaube an himmlische Gerechtigkeit wird er seinem Schöpfer gegenüber treten müssen.Das denkbar schlimmste steht ihm noch bevor. Werner |
#6
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Alex aus dem Ösiland Skype: alex270173 |
#7
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Das problem sind ja nicht die waffen sondern die koepfe der leute ... wenn du alle schusswaffen abschaffst werden solche leute halt autos, messer oder selbstgebastelte bomben verwenden .. natuerlich kann man die dann auch abschaffen ... Ich glaube nicht dass der amoklaeufer eine "Carry Permit" hatte denn er hatte schusswaffen mit ausgefeilter seriennummer ... Selbst wenn du alle legalen waffen abschaffst hast du noch lange nicht die illegalen abgeschafft, die (zumindest hier) weitaus billiger und weitaus einfacher (!) zu beschaffen sind. Das gilt auch in den USA. Dass es auch ohne liberalen waffengestze und "carry permits" amoklaeufe gibt hat man in deutschland gesehen. Und wer es nicht fertig bringt eine waffe zu beschaffen nimmt halt ein schwert oder eine kettensaege. Aber die kann man ja auch gleich mit verbieten ... Das problem hat man aber auch damit nicht geloest. Das problem liegt in der sozialen verarmung der menschen die dann bedauernswerte kinder und jugendliche hervorbringt. Also erstmal denken und dann laestern und verbieten. Wenn es jetzt jemandem einfaellt mit einem boot amok zu laufen, verbieten wir dann alle boote? Eines moechte ich noch in den Raum stellen (und ich bin kein befuerworter des waffentragens) . Wenn nun zwei drittel der lehrer und studenten selbst befwaffnet gewesen waere, wie weit waere der amoklaufer gekommen? Nicht dass das das ziel sein sollte .... Matt
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Hat sich die Katze an der Hand festgebissen, läßt sie sich unter fliessendem Wasser leicht entfernen. |
#8
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Die Waffenlobby wird es Dir danken, Klar wir bewaffnen einfach ALLE und dann erschießt jeder jeden GRATULIERE. Die Vergleich mit Boot / Kettensäge und Schwert sind -auf bayerisch ausgedrückt - hinrissig - denn damit kannst Du kaum 38 Menschen in so kurzer Zeit umbringen und ein Langschwert must Du erst einmal schwingen können und was die armen Jugendlichen mit sozialem Background betrifft - Na Ja ein Anglistikstudent aus Korea mit Stipendium ist ja auch ein Musterbeispiel für den "armen Jungen aus der Bronx" Und die Zahlen sprechen für sich in den USA sterben im Jahr mehr Leute an Schußverletzungen als bei uns in 3-4 Jahren im Straßenverkehr. --------------------- Die DENKE ist falsch teil des Vertrages Volk <-> Regierung ist das Gewaltmonopol des Staates !!! und was bitte ist mit den (angeblich in den USA vorhandenen) Grundrechten der Leute die erschossen wurden. Man könnte ja auch sagen : je mehr sich gegenseitig erschießen - umso weniger können im Ausland Krieg spielen |
#9
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Cho paid $571 by credit card for a 9 mm Glock 19 pistol and 50 rounds of ammunition just over a month ago, the owner of Roanoke Firearms told CNN Tuesday. (Watch dealer recount selling weapon to Cho ) und sogar den Ladenbesitzer interviewed hat ! Legal gekaufte Waffen also so einfach wie man bei uns eine PC-Maus kauft |
#10
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Ja, ja die USA. Waffengesetz hin - Waffengesetz her - alles eine Frage des Preises.
Am 26 April 2002 hatten wir ähnliches in Erfurt ( Deutschland ) Schon vergessen ? |
#11
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lasst ihn doch polemisieren, unseren Rotbart .
USA, Greenpeace, Angela ..... Hauptsache es gibt was zu meckern |
#12
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ich denke, rotbart liegt nicht falsch mit seiner Ansicht, die ich teile.
Alex und Ferdi, Ihr argumentiert mit Kettensägen und Gummibooten. Geht doch mal den anderen Weg, dann seht Ihr vielleicht, dass das nichts bringt Vielleicht sollte es zur Pflicht werden, Waffen zu tragen,...aber das wäre dann ja auch ungerecht, denn dann hat ja immer jemand ein kleinere...dann werden eben Spendengemeinschaften ins Leben gerufen...oder aber, wenn die Handfeuerwaffen nicht mehr reichen, bekommt jeder ein Panzer, eine F16 und sein eigenes kleines Heer, dass aus Söldnern besteht... Nehmt es nicht persönlich, aber solche Äußerungen sprechen für sich!
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Schöne Grüße Olli ( Meine Frau sagt, ich sei glücklich verheiratet ) |
#13
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#14
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die Idee alle zu bewaffnet hat was für sich, aber stellen wir uns mal folgende Situation vor, ein Amokläufer stürmt mit der Waffe in der Hand in eine Mensa, in der 400 Studenten sitzen und beginnt sofort zu schießen... Ein paar Sekunden später werden die 20 Studenten mit Paranoia und absoluter Waffenliebe ihre sofort und immer greifbaren Waffen in der Hand haben und das Feuer ziemlich ungeziehlt erwidern... 200 weitere Studenten kramen in der Zeit in ihren Taschen und die anderen 180 Studenten denken, die werden das schon richten... Jetzt ist der Punkt gekommen, daß ein Teil fliehen will, der andere Teil will einfach nur schießen... eben Chaos... in dem Chaos weiss plötzlich niemand mehr wer der Amokläufer war und schießt einfach auf alle mit Waffe in der Hand und manche auch auf alles was sich noch bewegt... So stell ich mir einen großen Haufen von Studenten vor, die bis an die Zähne bewaffnet in einer Mesa sitzen. Ob man wieviel Menschen mit einem Boot/Auto/Kettensäge oder Schwert in welcher Zeit umbringen kann ist doch völlig unerheblich. Nahezu alles läßt sich missbrauchen, um einen Menschen zu töten, da reicht ein mittelgroßer Stein. Ich gaube das ist auch völlig unerheblich, da jeder durch Gewalt getöte Mensch einer zuviel ist. Daß Deine Vorstellung da aber nicht stimm... ein Amokfahrer könnte mit seinem Boot an einem Strand im Hochsommer am Mittelmeer sehr wohl auf große Opferzahlen kommen, genauso wie der Autofahrer in einer Fußgängerzone am Samstag mittag.... passiert aber in der Regel eher selten, da die Menschen im allgemeinen doch nicht so total bescheuert sind. Warum in Amerika soviele Menschen durch Schusswaffen sterben müssen ist eine Frage der Politik/Erziehung. Zum Vergleich in Kanada gibt es pro Einwohner gesehen mehr Schusswaffen als in den USA. In Kanada gibt es aber kaum bis keine Schusswaffenopfer (jedenfalls ist die Zahl vernachlässigbar). Komischerweise schaut die kanadische Jugend auch amerikanische Filme, spielt umstrittene Computerspiele etc. die Unterschiede sind nicht sehr groß. Aber die Kanadier benutzen ihre Schußwaffen anscheinend nur für die Jagt oder eben um auf Zielscheiben zu schießen. Also macht es doch wenig Sinn die Schuld auf die Waffen zu schieben. In Deutschland gibt es innerhalb der Bevölkerung auch viele Schusswaffen. Der Erwerb einer Schusswaffe stellt auch hierzulande kein größeres Problem dar. Als Mitglied in einem Schützenverein, als Jäger etc. kann man die Waffenerwerbskarte bekommen und darf so legal im Waffengeschäft sich alles mögliche kaufen. Wenn aber jemand bei uns wegen einer Schusswaffenverletzung im Krankenhaus liegt, dann meist, weil er sich selbst in den Fuß geschossen hat, oder sonst irgendeine Blödheit mit der Waffe gemacht hat (z.B. beim reinigen mal nicht nachgesehen, ob eine Patrone in der Kammer ist) ... Gruß Markus |
#15
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Hallo Ferdi,
ist bestimmt so, leider...aber wird sich noch ändern ...mit Sicherheit! Aber was mir noch so einfällt, bei der ganzen Waffendiskusion,...einen Amoktäter hält nichts ab, weder die Beschaffung einer legalen noch illegalen Waffe. Deshalb sollte diese beiden Themen hier auch nicht vermengt werden, da zwei verschiedene Schlachtfelder. Die Amis hatten hierbei aber schon immer eine komische Denke. Z.B. haben die Cobs in NY erst schusshemmende Westen bekommen, nachdem festgestellt wurde, dass es billiger ist, Westen zu beschaffen, als Renten an die Hinterbliebenen zu zahlen. Wir sind auf den besten Wege dahin und das finde ich krank. Ach ja, Markus...erinnere mich da an einen Film von "Moore", der da hieß (glaub ich zumindest) "Columbia High", oder so ähnlich.
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Schöne Grüße Olli ( Meine Frau sagt, ich sei glücklich verheiratet ) |
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