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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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sorry aber da plazt mir der Sac.
Hallo Leute ich möchte mich schon im Vorraus entschuldigen, wenn ich jemanden auf die Füße treten sollte, und für meine evt. agressive Art. Aber da platzt mir doch der Sack. Riesen Diskosion über arbeiten der Beamten bis 67. Die armen Beamten. Kann man ja auch den Beamten,Polizisten und Lehren und und;, nicht zumuten bis 67 Lebensjahr zu arbeiten. Einem Handwerker oder Metallarbeiter oder oder allerdings schon????????????????????????????????????????????? ???????????????????????????. Sind die Beamten: z.B. Polizisten denn mehr gefordert, oder haben die einen gefährlicheren Job wie ein Elektriker????? Warum kann man einem Maler noch zumuten mit 67 auf einem Gerüst rumzuturnen,und einem Lehrer nicht noch eine 1 Klasse anzufangen?????????? Ich möchte : wie schon am Anfang geschrieben, niemanden zu nahe kommen Ich weiß woran es liegt: wir wären lieber besser alllllllllllle Politicker geworden: Daaannn bräuchten wier nur blööde rumlabern, uns nicht anstrengen und obendrein noch ordenlich Geld kassieren. Mußte ich einfach mal loswerden. Gruß Dirk
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Der Tag hat 24 Stunden, Wenn die Zeit einmal nicht ausreichen sollte, nehmen wir halt noch die Nacht hinzu. |
#2
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Um Dich noch einwenig auf die Palme zu bringen, bis jetzt müssen Vollzugsbeamte (Polizei, Justiz und Feuerwehr nur bis 60 Jahre arbeiten).
nebenbei bemerkt: ich habe alle 4 Tage ein Nachtschicht von 19.00 - 06.00 h für einen Nachtschichtzuschlag von 1, 25 Euro pro Stunde, (das ganze jetzt seit 20 Jahren; Schlafstörungen interessieren nicht) Mußtest Du schon mal nen Unfall auf ner 3 spurigen autobahn aufnehmen und angst haben dass andere Verkehrsteilnehmer Dir den Arsch abfahren? Das Ganze bei Dunkelheit und Regen oder schnee, blos weil ein Paar Idioten schneller Fahren als es die Straße verträgt, oder keinen Abstand halten müssen oder oder oder mußtest Du schon mal nen Streit in einer Kneipe schlichten und Dir überlegen wie du mit deinem Streifenpartner (und mehr Streifen gibt es in der Nacht nicht die 4 Leute trennst, die sie sinnlos zusammengesoffen haben, weil bei Hartz IV immer noch genügend geld für den täglichen Vollrausch überbleibt Musstest Du schon in ein Brennendes Gebäude rein und Leute rausholen weil irgend ein Idiot mit ner Zigarette eingeschlafen ist? Sollen das die Feuerwehrler oder Polizeibeamte noch mit 67? Du kannst zumindest davon ausgehen, dass Du, solltest du nicht irgendwelche Unfallverhütungsvorschriften mißachten, üblicherweise Gesund heimkommst. Ich weiß nicht was Du für ein Beruf hast, die Berufswahl stand Dir frei, also brauchst auch nicht die Dicke Lippe über andere Berufe riskieren. Marcus |
#3
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Hallo wie schon gesagt. Jeder Beruf hat seine Tücken. Die von dir angesprochenen Sachen brauchte ich einsegen noch nicht zu machen. Aber hast du schon mal Kabel angeklemmt 120 qmm , in Schaltschränken : wo man die Spannung nicht abschalten kann. Krankenhaus. Dort sind dann Absicherungen von 250A und mehr. Wenns da knallt . Der normale Lichtstronkreis bei dir zu hause ist mit max 16 A abgesichert. Aber möchte jetzt auch nicht ins Detail gehen. Was ich mit der Diskussion anregen wollte, ist einfach nur. Bis 67 wuppen gehen, schaffen wohl nur die Wenigsten. Beamte sind ja noch lange nicht Beamte. Es gibt auch die die nur Bleistifte ............... Gruß Dirk
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Der Tag hat 24 Stunden, Wenn die Zeit einmal nicht ausreichen sollte, nehmen wir halt noch die Nacht hinzu. |
#4
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Mir kommen die Tränen
also Angestellte dürfen bis 67 Arbeiten, aber die Beamten die lebenslang einen sicheren Arbeitsplatz haben müssen natürlich unbedingt mit 45 (??) Ihre persönliche Ruhe pflegen |
#5
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Hinsichtlich der von Dir angesprochenen Schaltschränke - da bist Du und Dein berufliches Können Deines Glückes (bzw. Sicherheit) Schmied.
Bei den von mir erwähnten Beispielen kommt halt eine Einwirkung von außen die Du nicht beeinflussen kannst. Das die Arbeitszeitverlängerung auf eine Renten/Pensionskürzung hinausläuft ist mir auch klar und dass dies der geheime Wunsch unserer Politiker auch ist. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis auch sehr wenige Handwerker die, sofern nicht selbstständig, selbst jetzt über die 60 hinaus arbeiten. Dass Sesselfurzer in der Beamtenschaft länger (bis 67 J) arbeiten können und wohl auch sollen, ist auch kein Thema für mich, aber Du solltest halt nicht Äpfel (Vollzugsbeamte - (wobei es zugegebenermaasen auch hier welche gibt, die sich auspelzen) ) mit Birnen (in den Verwaltungen) vergleichen. Ich musste bis jetzt (seit zig Jahren) davon ausgehen, dass ich bis 60 arbeite und Du bis 65 - hast Du dich darüber aufgeregt? Ich schätze, ich werde bis 62 arbeiten (wenn nicht eine Sonderregelung mit dem Schichtdienst kommt) und nachdem alle 2 Jahre länger arbeiten müssen, warum nicht auch ich. Ich verstehe jedoch nicht, warum Du dich Darüber so aufregst, die Abstufung ist (in der freien Wirtschaft)über einen so langen Zeitraum, dass du noch nicht einmal davon erfasst wirst. und was sollen wir Du und ich kleine Rädchen denn ändern? Der Beamtenbund und Verdi hat auch nicht weiter gezetert so dass die sache wohl mehr oder weniger auch seitens der Berufsvertretungen akzeptiert wird. Marcus BTW: Reg ich mich auf, wenn ich die Tarifabschlüsse in der Wirtschaft sehe und dann die Erhöhungen bei den Beamten? Da klafft die Schere auch immer weiter auf. |
#6
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Hi,
die Frage, ob bei Beamten auch das Pensionsalter auf 67 Jahre angehoben werden soll, kann man nicht an einem Vergleich zwischen einem Polizeibeamten im Streifendient und einem Starkstromelektriker ausdiskutieren. Es wird auch trotz aller Gesetze kein Pilot mehr mit 67 Jahren fliegen, weder bei der Bundeswehr noch in der zivilen Luftfahrt. Wer was in welchem fortgeschrittenen Alter noch kann, hängt nicht nur vom Beruf ab, sondern weitgehend von seinem gesundheitlichen Zustand und seiner Genetik. Es gibt Leute, die sind mit 80 noch exelente Bergsteiger im Hochalpin-Bereich oder als Landwirte tätig und es gibt Sesselfurzer, die sind schon mit 55 Jahren gesundheitliche Wracks. Wenn allgemein das Rentenalter raufgesetzt wird - über dessen Sinn man durchaus geteilter Meinung sein kann - dann dürfen die Beamten grds. nicht ausgeklammert werden. Und bei jeder Veränderung gibt es Besitzstandswahrer, die öffentlich aufschreien. Andererseits glaube ich, dass sich viele Beamte darüber freuen, länger ihrer Tätigkeit nachgehen zu dürfen, weil sie ansonsten niedrige Arbeiten zu Hause im Haushalt verrichten müssen und sich im übrigen langweilen oder dem Ehepartner durch ihre ständige Anwesenheit auf den Keks gehen dürfen. Gruß Rainer
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[navigare necesse est |
#7
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Wenn mir jemand garantiert, das ich bis 67 noch nen Job habe und ich nicht wegen eines "jüngeren" schon mit 55 in die Arbeitslosigkeit entlassen werde - warum nicht - dann stimmt die Kohle wenigstens, und mir wird nicht langweilig
Das Problem ist nämlich das dich mit 55 Jahren keiner mehr wirklich einstellen will, und wenn du dann deinen Job verlierst, dann wirds bis 67 aber echt bitter (ich bin übrigens auch Elektriker )
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Gruß Frank |
#8
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Zitat:
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Gruß Michael Im Hafen liegen Schiffe sicher, doch dafür sind sie nicht gebaut. |
#9
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Warum wird das Beamtentum nicht ganz abgeschafft und warum werden diese Beschäfftigten nicht wie normale Gewerbliche Arbeitnehmer behandelt.
Meine Monteure sind mit 55 Jahren fertig, weil körperlich am Ende und auf Grund Ihres Alters ein Fall für die Sozialhilfe weil die Leistungen, bei Berufsunfähigkeit in diesem Alter einfach zum leben zu wenig sind. Ich verurteile auch nicht die Menschen die im öffentlichen Dienst verbeamtet sind, würde ich auch sofort machen, ich verurteile das System. Die Vorteile als Beamte sind schon sehr groß, unkündbar, Vorteile bei Versicherungen, Kreditvergabe, Urlaubsanspruch ( möglichkeiten der unbezahlten Freistellung) , privaten Krankenversicherung Versicherung,und und und. Habe noch nie gehört das ein Beamter mit einem geweblichen tauschen möchte, aber anders herum schon zu oft, warum nur. Für Beamte die für den Rest der Bevölkerung den Arsch hinhalten habe ich noch Verständniss, aber warum sind Lehrer, Bahn.- Postbedienstete, Verwaltungsbedienstete verbeamtet, dass werde ich nie verstehen. Was ich auch nie verstehen werde sind die Pensionsansprüche unserer lieben Politiker, die nach einer Legeslaturperiode ihre Schäffchen im Trockenen haben und in diesen 4 Jahren der Arbeit besser versorgt sind als Jemand der 45 Jahre gebuckelt hat.
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Gruß Frank Immer noch mit Scheibe aber schlauchlos glücklich. |
#10
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mei, marcus... du solltest nicht Äpfel mit Birnen verwechseln! Für die älteren "Beamten" Semester wirds doch wohl bei der "Erfahrung" noch einen anderen "Dienst" geben. Warum immer nur diese Schwarz-Weiss Anschauung. Und du hast dir ja diesen Job auch ausgesucht, da ist Streifegehen halt mal dabei, Herr Wachtmeister.
Richtig Frank, abschaffen sollte man dieses Beamtentum. Jede Art von Sonderstellung, Subvention... Klare marktwirtschaftliche Regeln.
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Grüße vom Bodensee Jürgen |
#11
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Hallo,
ich denke jede Berufsgruppe hat seine Vor- und Nachteile. Aber es ist auch jeder frei in seiner Berufswahl, somit denke ich, dass es durchaus gerechtfertigt ist wenn für jeden die gleichen Ausgangsvoraussetzungen für das Renteneintrittsalter gelten. Ich fahre beispielsweise zigtausend Kilometer pro Jahr und bin statistisch gesehen deutlich gefährdeter als viele Polizisten, Soldaten etc. Trotzdem rufe ich auch nicht nach einer Rente ab 55. Vielleicht wird es irgendwann so kommen wie zu Einführung der gesetzlichen Rente. Bismarck hatte das Renteneintrittsalter so gelegt, dass es über der durchschnittlichen Lebenserwartung lag!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#12
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Mann, was für eine unselige Diskussion , die und wir, schwarz und weiss. Ist doch wieder nur eine Neiddebatte. Wärst Du selbst Beamter, würdest Du wieder ganz anders reden. Aber so bist du ja der Arme, der malochen muss, bis zum Umfallen, und die Beamter mache sich auf Deine Kosten einen Lenz. Und überhaupt ham's eh alle besser als Du. Kommt mir vor wie der Autofahrer, der auf der Fahrt in den Urlaub über die Brummifahrer schimpft, beruflich aber selber Brummi fährt, dann aber natürlich über die Autofahrer herzieht. Am Urlaubsort dann rauss aus dem Auto, rauf auf's Rad und dann aber gegen Autofahrer, Brummifahrer und am besten auch gleich gegen Motorradfahrer mobil machen, alles A.....löcher, total rücksichtslos. Alles nur eine Frage des eigenen Standpunkts. In diesem Sinne, nix für Ungut. Morgen fahr ich erstmal nach Murter , da hab ich ganz andere "Sorgen" Gruss, Fricky. --
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Jede Ähnlichkeit dieses Textes mit den früher oder auch derzeit gültigen deutschen Rechtschreibregeln ist vom Autor in keiner Weise beabsichtigt und rein zufällig. |
#13
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Zunächst mal an alle, die die "Privelegien" der Beamten als ungerecht empfinden: Warum seid ihr kein/e Beamter/in geworden???????
Vermutlich, weil es auch Nachteile hat? Vorteile und Nachteile muss jeder für sich selbst abwägen, aber nach der Entscheidung meckern heisst für mich: über die eigene Entscheidung meckern. (in der Einflugschneise eines Flughafens ein Häuschen bauen, weils billig ist und hinterher über den Fluglärm meckern ) Im Übrigen hat das Heraufsetzen des Pensionsalters (und auch des Rentenalters) auf 67 imo ja wohl überhaupt nix damit zu tun, dass die Menschheit in Deutschland länger arbeiten soll. Ich denke, dass es eine versteckte Renten- bzw Pension-Kürzung ist. Wer früher geht, hat Abzüge. Mich ärgert dabei, dass unsere Regierung wieder ein Loch gefunden hat, wo sie Geld anzapfen kann, um es dann "irgendwo" wieder zum Fenster herauszuschmeissen
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Viele Grüsse Evi & Olaf Geändert von OLKA (16.08.2007 um 10:37 Uhr) |
#14
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Sorry
Natürlich klar, das dieses Thema heiß diskutiert wird.
Grundsätzliche Gleichheit wird es wohl nie geben. Allerdings stimmt das Ganze System nicht. Ein Polizeibeamter im Schichtdienst kann nicht bis 67 arbeiten, allerdings auch kein Dachdecker oder Gerüstbauer, die sind ganz einfach früher "fertig". Da wird der Beamte sicher seine Vorteile ziehen. Jedoch muss man realistisch betrachtet feststellen, dass ein Beamter (nicht unbedingt im Postdienst) doch deutliche Vorteile gegenüber einem normalen Arbeiter oder Beamten hat. Denn letztere müssen oft nicht so hart ran. Übrigens, ändern wird sich nix, denn im Bundestag sitzen weit über 70 % Beamte, natürlich keine "normalen" sondern "abgehobene" im Bezug auf Rang und Geldeinkunft. Gruß Erich Trotzdem finde ich es richtig, wenn möglichst gleichgestellt wird. Allerdings fehlt wohl auch hier unseren Volksvertretern das richtige Werkzeug, um dies zu richten. Wahrscheinlich werden einige Staatssekretäre und Ihre Mitarbeiter schwitzen, um möglichst lange verklausolierte Sätze zu einem Gesetz zusammenzufügen. |
#15
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Zitat:
Gruß Gunter |
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