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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 10.11.2005, 08:17
rotbart
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Zitat:
Zitat von mekongdelta
Ich erinnere mich, dass dieses Manöver in meinem RYA Training als "Williamson Turn" bezeichnet wurde,
LG

Christian
Das ist eine Kennziffer aus der Großschiffahrt, hatten wir hier schon mal.
Wenn ein Dampfer hart ruder legt, ist die frage an welchem punkt auf der kreisbahn muß er wieder hart ruder zur anderen seite legen um auf gegenkurs herauszukommen. Das ist die kennziffer und der danach (hoffentlich perfekte) Turn.
Für Schlauchi eher uninteressant
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  #2  
Alt 10.11.2005, 15:54
Enzo
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Ein herzliches Grüßgott !
Ich hab' die Beiträge jetzt 'mal verfolgt, zum Teil mit Kopfschütteln.
Hat von Euch z.B. schon 'mal einer versucht, eine erschöpfte, in nassen Kleidern steckende Person alleine an Bord zu ziehen ?? Ich hab's probiert (auf einer Badeplattform einer Yacht, 20cm über dem Wasserspiegel)- ich hab's erst geschafft, als mir eine zweite Person zu Hilfe kam.

Falls sich jemand umfassend mit dem Thema befassen möchte, gibt's eine Veröffentlichung vom BSH bzw. DGzRS "Handbuch für Suche und Rettung" - kann ich nur empfehlen.
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  #3  
Alt 10.11.2005, 16:07
rotbart
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Zitat:
Zitat von Enzo
Ein herzliches Grüßgott !
Ich hab' die Beiträge jetzt 'mal verfolgt, zum Teil mit Kopfschütteln.
Hat von Euch z.B. schon 'mal einer versucht, eine erschöpfte, in nassen Kleidern steckende Person alleine an Bord zu ziehen ?? Ich hab's probiert (auf einer Badeplattform einer Yacht, 20cm über dem Wasserspiegel)- ich hab's erst geschafft, als mir eine zweite Person zu Hilfe kam.

Falls sich jemand umfassend mit dem Thema befassen möchte, gibt's eine Veröffentlichung vom BSH bzw. DGzRS "Handbuch für Suche und Rettung" - kann ich nur empfehlen.
Also beim An-Bord holen waren wir ja noch garnicht angekommen, aber Du hast völlig recht, so einfach mit Rettungsgriff über die Seite - das sehe ich auch nicht

Nur das schönste Buch hilft Dir leider nix - wenn Du nicht selbst ständig in ÜBUNG bleibst.
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  #4  
Alt 10.11.2005, 21:29
goeberl
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Zitat:
Zitat von thball
Übrigens Martin oder Hans, Ihr scheint richtige Fachleute für Erste Hilfe zu sein. Habt Ihr zufällig einen Link wo Erste Hilfe auf See näher erläutert wird?
hi tom!
danke für die blumen
auch wenn es eigentlich eine schande ist, ich bin kein fachmann in erster hilfe. bin zwar seit jetzt 8 jahren beim rk im rettungsdienst, aber die letzen 3 jahren fahr ich nur nehr sehr selten, und seitdem ich die ausbildung zum fahrer gemacht hab, sitz ich immer ganz vorne links im ktw*gg*.
ein grundstock an wissen, der weit über das, was der normalbürger über erste hilfe weiß hinausgeht, bleibt aber vorhanden.
wenns dann aber um detailierte auskünfte geht, schau ich zur sicherheit lieber in den unterlagen nach. das sind aber alles fälle, mit denen man im krankentransport nur selten bis garnicht konfrontiert wird. in wien rennts halt ein bissl anders als wo anders*g*.
lg martin
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  #5  
Alt 10.11.2005, 22:59
Benutzerbild von thball
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@ Hans,

merci für die Links - das ist doch mal was...

@ Martin,

ja, ja - in Österreich ist der Rettungsdienst ein bißchen anders aufgebaut wie bei uns ... aber versprochen - wenn ich mal in Wien einen RTW benötige: Den Job hast Du!
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #6  
Alt 10.11.2005, 23:22
goeberl
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tja tom, genau das ist in wien der unterschied.
es wird ziemlich streng zwischen krankentransporten und notfallrettung getrennt.
primäreinsätze gehen über den notruf 144 und werden hauptsächlich von der städtischen rettung durchgeführt. dafür stehen 6 NAW, 10 NEF, 39 RTW und diverse spezialfahrzeuge zur verfügung.
ich bin im krankentransport tätig. der wird von den privaten organisationen (rk, asb, johanniter) durchgeführt.
wenn ein KTW nahe an einem einsatzort ist und es sich zb. um einen belosen oder eine reanimation handelt, dann fahren wir auch hin, aber im allgemeinen ist ein höherrangiges rettungsmittel in annähernd der selben zeit dort (~10 minuten).
im ländlichen bereich, wo die anfahrtswege schon mal eine halbe stunde sein können, fährt das nächsgelegene auto hin, egal welche qualifikation die mannschaft hat. da fährt dann jeder KTW auch die RTW einsätze.
soll jetzt nicht heißen, dass eine KTW mannschaft schlecht ausgebildet ist, aber für den RTW braucht man halt einen notfallsani. und der hat eine eine wesentlich längere ausbildung.
aber wenn du in wien bist, dann werden wir dich schon gut verarzten, sorry, versanitätern*g*.
lg martin
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  #7  
Alt 11.11.2005, 07:16
Benutzerbild von daniels
daniels daniels ist offline
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Registriert seit: 20.09.2004
Beiträge: 925
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von thball

@ Martin,

ja, ja - in Österreich ist der Rettungsdienst ein bißchen anders aufgebaut wie bei uns ... aber versprochen - wenn ich mal in Wien einen RTW benötige: Den Job hast Du!

Hi Tom,

was heißt hier wie bei uns. Bei mir in NRW auch streng getrennt.Okay, KTW düsen schon einmal als First Responder durch die Gegend. Aber ansonsten wird auch streng nach RTW, NEF und KTW unterschieden.

Und wenn Du einen RTW benötigst, dann bringt Martin den Roman mit, dann stimmt es dann besatzungsmässig auch wieder-

Aber jetzt wieder zurück zum Thema.

Hans
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Skype: rescue_schlauchi
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  #8  
Alt 12.11.2005, 14:36
rotbart
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Zitat:
Zitat von daniels
Hi Tom,

Aber jetzt wieder zurück zum Thema.

Hans
Hi
trotzdem interessante Beiträge, zum Thema :
bei einem Schlauchboot wird es meist um Erste Hilfe gehen, bei einer SY sind schon eher echte Maßnahmen notwendig :hier mal ein paar Probleme die bei uns tatsächlich vorgekommen sind (drei bei mir an Bord)
Kreislaufkollaps ausgelöst durch Claustrophobie nachts unter Deck
Schwerste Seekrankheit (die kann tödlich enden)
Blutvergiftung durch rostigen Nagel im letzten Hafen - musste durch SAR Hubschrauber abgeborgen werden,--- ein interessantes Manöver
Herzinfarkt (zufällig Arzt an Bord, aber ..)
aufgeschnitte Fußsohle (Glasscherbe an Land)
Schnitte, Blutergüsse, Gehirnerschütterung, Platzwunden sind da die "kleinen" Fälle
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