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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Verschweißtes PVC hört sich gut an. Das würde ich auch bevorzugen. Hatte auch schon einst ein verschweißtes Wiking Libra. Dessen Zustand war sehr gut.
Das PVC schaut, wie Du beschrieben hast, oftmals noch gut aus. Das Problem sind idR. die Klebeverbindungen. Verschweißte PVC Schlauchboote sind bei mechanischen Schäden anders zu reparieren, da es keine Klebeverbindungen hat die man öffnen kann. Das jetzt auszuführen ginge zu weit. Hypalon ist nunmal ein ganz anderes Material und wird auch mit einem anderen Kleber verbunden. Die Zusammenfügung ist ' stabiler, langlebiger'. Ich fahre ein 28 Jahre altes Hypalon Boot. Mein ältestes Schlauchboot wurde in den 50 zigern gebaut. Die Schlauchkörper waren noch top. Wenn die Schlauchkörper verschweißt sind, das Boot abgedeckt wird, unter einem Carport oder in einer Scheune steht, ..... - wird es mind.15 Jahre halten. So lange fährt kaum jemand ein und dasselbe Boot. Wenn Du gedenkst das Boot mehrere Jahre zu nutzen, würde ich den Parsun nehmen. Gedenkst Du das Boot nach 3- 4 Jahren wieder zu veräußern, würde ich mir einen Suzuki oder Yamaha kaufen( höherer Wiederverkaufswert). Parsun gibt es wie gesagt schon lange in Europa. Parsun wächst und wächst. Je beliebter sie werden/ sich etabliert haben, je teurer werden sie auch. Die Chinesen bauen die in hoher Stückzahl. In China lassen auch Markenhersteller komplette Motoren fertigen oder einzelne Komponenten. Genauso verhält es sich bei Automobilen. VW, Mercedes, BMW, Stellantis .... fertigen und verkaufen alle in China. Zudem Preis- das sie das Know-how den Chinesen überlassen mussten. Das hat China dankend und billig angenommen. Nun sind deren Fahrzeuge den unseren mindestens ebenwürdig - eher technisch und qualitativ überlegen - preislich sowieso. Warum sollen sie also schlechte Motoren bauen? China will die Nr. 1 werden. Das ist Volks-/ Staatsprogramm. Das werden sie in naher Zukunft sein. Computer, Handy, PKW, Militär, Windkraft, Solar, Kl, Papier, Stahl, Chip, Automobil, Batterietechnik, ..... - wer kommt da noch an China vorbei? Wer beherrscht den Rohstoffmarkt? In welchen ' deutschen ' Unternehmen haben sich die Chinesen/ Amerikaner eingekauft oder aufgekauft. China ist nicht nur Billigschrott wie früher. China ist auch Hightech und Qualität. Wir haben China großgemacht. Wir haben unseren technischen Vorsprung verspielt/ verkauft. Man sieht doch wer z.b. alles D verlässt. Reifenhersteller, letzter Solarhersteller, Miele, Bayer, .... - alle investieren in China, den USA, verlagern die Produktion nach Polen, ..... . Ja, jetzt sind wir zu teuer. Aber vor ein paar Jahren hätten die Unternehmen für 0 % Gelder bekommen und modernisieren können. Das haben in Europa einige Länder so gemacht. Nur in D stand/ steht die Schuldenbremse - die schwarze Null an oberster Stelle. In diesem Jahr wird Trump wieder zum Präsidenten gewählt. Das wird Europa ganz schnell zu spüren bekommen. Europa gerät zwischen die Mühlräder Russlands, Chinas und den USA.
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Danke ! Geändert von Coolpix (13.02.2024 um 13:58 Uhr) |
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Tonyo (13.02.2024) |
#2
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Zitat:
Gibt es doch erst seit 2011. Woher beziehen die ihre Boote? Deine Auswahl macht schon einen guten Eindruck. In Fernost werden viel Alurümpfe gefertigt. In D wäre so ein Boot ) so ein Alurumpf um ein Vielfaches teurer.
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Danke ! |
#3
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Zitat:
Was für mich (auch wegen des Mare-Themas) viel wichtiger wäre, ist doch die Frage, ob es Boote auf Lager hier vor Ort gibt. Alleine die Ausstellungsboote von den Messen oder aus dem Verkauf sind doch bei vielen Händlern quasi sofort verfügbar. Händler, die nur auf Bestellung aus Fernost liefern können und dabei noch 50 % und mehr Anzahlung verlangen, verlagern doch im Grunde genommen jedes Risiko auf den Käufer. Gruß Andreas
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#4
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Zitat:
Das Risiko für den Käufer bleibt ja auch nach Auslieferung bestehen, Thema Garantie, Service etc.. Im Fall MaRe möchte ich gar nicht wissen, wie damit umgegangen wird. Ich persönlich wollte eigentlich auch ein neues Boot bestellen hab mich dann aber für ein Vorführboot entschieden, da es sofort verfügbar war. Vielen Dank an Herrmann (Lion) auch wenn er dies leider nicht mehr lesen kann.
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AK Voraus Markus . |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Wendigo | ||
Nentman (15.02.2024) |
#5
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ohje, was muss man sich alles durchlesen, wo es doch nur um die Frage nach einem neuen Schlauchboot geht.
Es gibt wohl kein Volk auf der Welt, das sich ähnlich gerne damit beschäftigt, sich selbst "schlechtzureden". Zu den Vorteilen und Nachteilen von PVC und Hypalon ist eigentlich schon alles gesagt. Ich muß nochmal erwähnen, dass es nicht ratsam ist, bei der Bestellung so hohe Anzahlungen zu leisten, das haben die Kunden von MaRe Boote erst schmerzlich erleben müssen. Dort hat bei Bestellung auch alles "super" ausgesehen. Wir haben grad ein Womo bestellt, 7k Anzahlung (10%) ... begeistert war ich da auch nicht, aber es ist noch ok.
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
#6
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by tha way..
Zitat:
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
#7
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Zitat:
Ganz ehrlich? Was nützen mir positive Erfahrungen von früher? Nix. Der Händler kann ja nett und freundlich sein, leider momentan aber trotzdem schon mit einem Bein in der Insolvenz. Da helfen keine guten Erfahrungen der Vergangenheit, schon das nächste WoMo was angeliefert wird bekommt einen Kuckuck aufgeklebt. Völlig nutzlos, aus neutraler Sicht gesehen. Und in die Bücher (die ich nicht lesen könnte), lässt Dich auch keiner gucken. Die 7k sind Risiko, ich hoffe es passt für Dich am Ende alles. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#8
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Familie und Freunde kaufen bei dem Händler seit mindestens 20 Jahren.
Wir kaufen da unser 2. Womo. Also ja.
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
#9
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Die Campingbranche boomt immer noch. Die Bootsbranche ist härter/ riskanter. Die goldenen Zeiten sind hier schon lange vorbei.
Mal schauen wann der Höhenflug der Campingbranche vorbei und wir tief der Fall ist. Den Kunden kommt da zu gute. Die Gebrauchtpreise fallen, bei Neufahrzeugen gibt es wieder ordentlich Rabatte, .... . Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Warum nicht eine Investition von über 25K absichern? Auch MareBoote wusste sich gut zu präsentieren, Kunden zum umgarnen, Kunden zu vertrösten - ist nicht immer gut gegangen.
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Danke ! Geändert von Coolpix (14.02.2024 um 18:46 Uhr) |
#10
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Liebes Forum,
ich lese hier auch schon seit vielen Jahren mit. Ich habe es bisher sehr genossen, da ich hier wirklich die Erfahrungen, Sorgen und Ängste der echten "Betroffenen" nämlich Euch, derer die mit den Booten am Wasser und zu Lande (am Trailer) unterwegs sind. Ich muss mich jetzt outen: Mein Name ist Andreas, ich bin "RIB Austria" und damit der, so hoffe ich, der Tonis zukünftiges Boot liefern wird. Wir sind ein kleines, von den Eigentümern privat geführtes Unternehmen. Unsere Philosophie ist es, erschwingliche Boote in guter Qualität zu liefern. Wir produzieren hauptsächlich im Kundenauftrag, was bedeutet, dass der Kunde sich sein Boot individuell konfigurieren kann. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, möchte aber nun doch gerne an der hier geführten Diskussion teilnehmen. Zuerst sollte ich zum Thema China etwas sagen. Leider ist die überwiegende Mehrheit hier gegen alles, was aus diesem Kontinent geliefert wird, obwohl alle wissen, dass es ohne die Chinesen nicht mehr geht. Das fängt im Alltag an wo keine Waschmaschine, keine Wärmepumpe, TV-Gerät, Computer, Garagentorantrieb ect, ect, ohne chinesische Bauteile funktionieren würde. Weiter geht es in der Medizin, wo der Chinese als Zulieferer nicht mehr wegzudenken ist. Autos, Flugzeuge, Straßenbau, europäische Häfen ...es gibt nichts mehr ohne chinesische Zulieferer. Neuerdings liefern die auch die Elektroautos nach Europa. Großer Aufschrei, blah blah blha...Kennen wir. Was ist der Grund für diesen grandiosen Aufstieg der Chinesen? Das sind leider wir alle. Jeder möchte am Wohlstand teilhaben und für relativ geringen finanziellen Aufwand mehr vom Leben haben. Dass die Chinesen auch Qualität liefern können, bleibt dabei meistens unerwähnt. Wenn das gesamte Produkt in Österreich erdacht, designed und entwickelt wird, unter supervising in einer dafür geeigneten chinesischen Produktionsstätte hergestellt wird, schaut die ganze Sache anders aus. Wir sind in der privilegierten Lage Produktionsslots in einem Unternehmen „kaufen“ zu können, welche namhaften Boote mit Europabezug herstellt. Ich bezahle das Material dafür im Voraus. Aluminium, PVC, Kunststoffe, Pumpen, Schnallen, Beschichtungsmaterial, Ösen, Bodenbeläge, Rohre, Ventile, fallweise Orca, usw, das alles muss auf Vorrat eingekauft und natürlich im VORAUS bezahlt werden. Eine Anzahlung ist notwendig. Ohne die Anzahlung kann sich auch der Kunde aus der Verantwortung ziehen und das für ihn konfigurierte Boot einfach nicht annehmen. Dann sitzen wir auf einem Boot, welches so vielleicht niemand haben will. Auf Grund des berichtigt hohen Konsumentenschutzes in Österreich hat man als Händler kaum eine Chance eine Annahme der Ware einzuklagen. Über die notwendige Höhe einer Anzahlung kann man sicherlich diskutieren. Die momentane Situation ist leider so, dass ein paar Boote in der Werft auf die Auslieferung warten. Die Lieferkosten haben sich mehr als verdreifacht, was ich dem Kunden nicht aufschlagen kann. So warten wir in Abstimmung mit den zukünftigen Eignern auf ein günstigeres Lieferfenster. Sollte sich das nicht auftun, werde ich die höheren Kosten übernehmen. Ihr könnt mich gerne per PN kontaktieren. Tut das aber bitte mittels Kontaktformular auf der Webseite oder direkt per Mail (Adresse steht auf der Webseite). PN im Forum kann ich nur selten lesen und beantworten. Liebe Grüße Andreas |
#11
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Hallo Andreas,
als Händler/ Hersteller in Forum zu Schreiben ist nicht ratsam. Ich habe mehrfach beobachtet, dass Händler dabei meistens schlecht wegkommen. Es bedarf nur eine Hand voll unzufriedener Kunden oder Personen, die eine andere Meinung vertreten - z.b. Made in China, Parsun, verteuerter Transport - > kein Gewinn oder gar Verlust am Boot, .... . Manchmal erwarten Kunden auch einfach viel zu viel, hatten selbst einen schlechten Tag, etwas ist schief gelaufen, .... und schon gerät der Händler in eine Situation, in der er sich nur verteidigen muss. Ich selbst kenne Händler, die in Foren abgeschrieben wurden. Diese Händler sind immer noch am Markt und verkaufen Boote wie geschnitten Brot. Andere hochgelobte Händler hingegen, sind nicht mehr aktiv... . Ich empfehle Dir -> keine weiteren Statements mehr abzugeben - gar keine, weder positiv noch negativ. Lass Deine Kunden schreiben, wenn sie ihre guten Erfahrungen teilen möchten. Möglicherweise wäre es sinnvoll/ möglich Deinen und meinen Beitrag entfernen zu lassen. Ich hätte nichts dagegen. .
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Danke ! Geändert von Coolpix (20.02.2024 um 15:49 Uhr) |
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Stormanimal (20.02.2024) |
#12
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Zitat:
Es war ein ehrliches Statement. Wir hatten schon einmal ein österreichischen Händler mit China Booten und den habe ich sehr gut in Erinnerung. Das beste Beispiel ist der Benni mit seinem Liya.
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#13
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Eine Bitte - erst einmal nicht zu den drei letzten Beiträgen weiter schreiben.
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Danke ! |
#14
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....also ehrlich, es hätte mich schon interessiert was das Forum für eine Meinung zu dieser Stellungnahme hat. Coolpix hat offenbar die Macht eine interessante Diskussion zu stoppen.
Nicht das, was ich von einem Forum erwarte. Toni |
#15
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Zitat:
Ich persönlich habe kein Problem damit das ein Händler seine Sichtweise erklärt. Finde ich sogar gut.Warum deswegen so einen Beitrag entfernen entschließt sich mir nicht.Lasst den Trööt einfach laufen.
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
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