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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#16
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Zitat:
ich hab das TCM-Vorgängermodell von Tchibo. edit: steht sogar Typ drauf - Expedition 700 Die seltsamen Geräusche ums WoMo herum beim sehr einsam stehen relativieren sich manchmal von *Wilden Tieren* mit leuchtenden Augen zu einem Wurf Katzenbabies... edit: uns ist der Hund nachts schon mal abgehauen, gehört haben wir ihn, er hat uns gefoppt - jetzt kann ich ihn sehen (grübel: seit wir den nacht-gugger haben war es nur noch 1-mal.....) Sicht einäugig - grüner Kontrast - und man muss immerzu *krubeln* bis es zufällig scharf wird. Leider wirft der Honda-Drehzahlmesser nachts am Boot soviel Licht, dass dies eine erhebliche Blendquelle ist und somit der Nacht-Gugger nix/wenig bringt - dafür das alberne Fernglas, damit konnte ich ausreichend sehen. Fluss - nachts??? nie - egal ob es erlaubt ist oder nicht und ob man einen Schein oder sonstwas dazu benötigt, das sollte für Sportboote generell verboten sein - mir aber wurscht, weil ich es eh lass.
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grüsse Jürgen (der 15.te) Geändert von DschungisKahn (24.03.2006 um 11:51 Uhr) |
#17
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reinhard hats ja schon angesprochen. ich hab so ein nachtsichtgerät.
die ausrede "teuer" laß ich nicht gelten, das ding hat mich über ebay einen guten hunderter gekostet. zu den 7km/h: die donau hat auf den frei fließenden strecken teilweise bis zu 6km/h strömung. da ist man mit 7km/h quasi treibend, also manövrierunfähig. da ist man mit standgas schon deutlich über 7. abgesegen davon ist treiben lassen auf der donau verboten. lg martin |
#18
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Hi Martin,
das Gerät sieht ja heiß aus... Da kann ich mit meinem Bushnell nicht dagegen anklotzen... Ist es ein Gerät der 1. Generation?
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#19
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Hallo Freunde,
die US-Marines im Einsatz haben des Nachts auch solche "Gucker" auf. Siehe gelegentlich die Bilder beim Einsatz im Irak. Auch bei den Cherokee-Kampfhubschraubern gibt es spezielle Nachtsichtausrüstung, wo das über das "Guckauge" am Bug eingefangene Bild innen auf einem Bidschrim wiedergegeben wird. Also es handelt sich bei diesen Nachtsichtgeräten in erster Linie um MIL-Ausrüstung, die gealtert sicher verhökert wird, aber neu sehr teuer ist. |
#20
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hi tom!
ich kenn mich da mit der technik nicht so aus, also keine ahnung ob 1. od. 2. generation. ich weiß nur, dass das teil funktioniert:-) ein vorteil ist, dass man auch räumlich sieht. andere geräte, wo man zwar auf beiden augen schauen kann, haben vorne nur eine linse, also mono-sehen. lg martin |
#21
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Zitat:
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#22
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wenn dich ein suchscheinwerfer in dunker nacht erwischt, dann hast du, egal ob mit oder ohne nachtsichtgerät, ein kleines optisches problem. da hilft dir das nachtsichtgerät höchstens, weil du den großen bruder schon viel früher siehst und dementsprechend reagieren kannst.
lg martin |
#23
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Hallo Freunde,
Ein Nachtsichgerät haben wäre schon eine tolle Sache und sicher auch ein gutes Hilfsmittel, aber wie wir lesen auch haben diese auch andere Probleme. Und trotzdem ist Nachtfahren eine tolle Geschichte auch bei null oder fast null Sicht. Dazu gehört allerdings ein anderes Können. Nein nicht Scheinwerfer, denn die bringen nichts, da der Lichtstrahl fast vollkommen vom Wasser abgesaugt wird, und der verschwindende Rest geht in der Winkelabstrahlung nach oben total verloren. Also helfen auch Scheinwerfer fest auf dem Geräteträger absolut nichts! Handsuchscheinwerfer zum ableuchten von Ufern, Hafenanlagen, Felsen, unbeleuchtete Farwassermarkierungen usw.sind da schon eher eine Hilfe. Zum Nachtfahren gehört unbedingt das Kennen von Markierungslichtern - sprich Feuern - , Richtfeuern, Leuchtfeuern, Fahrwasserbegrenzungsfeuern, Einfahtsfeuern, Gefahrenfeuern, Sperrfeuern, beleuchtete Landmarkierungen usw. . Das Fahren auf Binnenfahrwassern erfordert darüber hinaus besondere Beachtung der entsprechenden Fahrwasserbefeuerungen, weil oft an den Ufern Verwirrung mit fremden Lichtern dahinter entstehen kann. Insofern halte ich das nächtliche Befahren auf Flüssen für wesentlich schwieriger, als das Befahren der offenen See, wo die Meisten sicherlich zusätzlich auch noch den GPS-Plotter zur Absicherung heute einsetzen können, was auf Binnenfahrwassern nur bedingt möglich ist wegen der nicht immer herrschenden Genauigkeit der Position. Eine weitere Hilfe ist das Fahren bei voller Dunkelheit mit optimal an die Dunkelheit angepaßten Augen. Hier kann Restlicht oder auch ev. schwaches Gegenlicht von weit her durch Spiegelung auf dem Wasser helfen. Auch beleuchtete fremde Wasserfahrzeuge, die vor einem fahren oder entgegenkommen, sind da eine Hilfe für die Beurteilung der Position. Wer hat hier noch Ideen die helfen können, mal abgesehen von GPS, Radar und UKW. |
#24
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Zitat:
Volle Zustimmung bis auf eine Kleinigkeit, bei NULL Sicht sollte man wirklich nicht fahren, es sei denn man ist weit draussen auf See umd muß ! So blöd es klingt, aber die Nacht ist garnicht Dunkel und (@goeberl) den großen Bruder sehe ich OHNE Nachtsichtgerät viel besser, da der nämlich (zentifizierte ) Positionslichter führt und man daher sofort erkennt was kommt und wo er hin will. Sternen- oder gar Mondlicht reicht völlig zur Navigation aus,das Zauberwort lautet angepasste Geschwindigkeit und das ist "Hebel auf den Tisch" sicher nicht egal ob mit oder ohne NSG ! Und Dieter hat Recht es wird umso schwieriger je mehr "Hintergrundbeleuchtung" vorhanden ist, ich habe schon etliche Segelschüler gesehen, die die Hafeneinfahrt von Monaco nicht gesehen haben, obwohl sie direkt davor waren. Problem Treibgut : Na ja wenn man auf einen Container auffährt, dann ist es fast egal ob mit 7 oder mit 40 km/h, die Wahrscheinlichkeit ist aber (Binnen) recht gering bei Treibholz dagegen kann eine angepasste Geschwindigkeit vor größerem Schaden bewahren Welche Vorschläge gibt es noch ? (A) An Bord muß es dunkel sein, der Steuermann darf nicht durch Eigenlicht behindert werden (B) Navigeräte sollten oder andere Anzeigen sollten ROTE Beleuchtungen haben (C) leider sehr kompliziert Navilampen, die Seitenlichter sollten VOR dem Rudergänger sein, die Heck und Rundumleuchte HINTER ihm, damit beide wenig stören (ich weis geht nicht, alles am Geräteträger) |
#25
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Hallo,
auf der Seite von Yukon-Chris gibt es einige ganz gute Tips zu Nachtsichtgeräten (Menupunkt "Nightvision"). Er rät von den billigen Teilen ab. Auf der Seite sind übrigens auch einige sehr nette Bootskonstruktionen (Faltmotorboot mit Auslegern) zu sehen. Um Links zu sehen, bitte registrieren Klaus |
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