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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #16  
Alt 07.08.2008, 07:22
Michel
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Kauf Dir das Buch auch:

Click the image to open in full size.

Und fahr einfach an Helgoland vorbei
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  #17  
Alt 07.08.2008, 08:26
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Zitat:
Zitat von neandertaler Beitrag anzeigen
.... Damit fuhren sie rund um das Mittelmeer und sogar hinüber nach Tunesien, was mindestens 140 Km über die offene See bedeutet.

Heute sind schon 45 Km von Neuwerk nach Helgoland der helle Wahnsinn - trotz dramatisch verbesserter Rahmenbedingungen...


Viele Grüße,

Oliver
Hallo Oliver!

Allerdings kannst Du das Mittelmeer NICHT (direkt) mit der Nordsee vergleichen!

Natürlich kann es hier und dort (für kleine, und siehe Katamaranunglück) für Boote sehr gefährliche Wetter/Wellenkonstellationen geben.

Auch wenn im Mittelmeer zwischen Sizilien und Tunesien hohe Wellen stehen können sind diese doch (meist) im Vergleich zur möglichen Nordseewelle für kleine Boote ungefährlicher, da neben der Wellenhöhe der Abstand zwischen den Wellen und vor Allem die Steilheit der Welle die eigentliche Gefahr darstellen.

Wer die Nordsee mit ihren häufigen Stürmen kennt, wird mir wohl beipflichten! (?)

Die Gezeitenströme, das relativ seichte Wasser und die oft sehr rasch (und häufiger als im Mittelmeer) durchziehenden Tiefdruckgebiete machen den Unterschied aus!

(oft genug habe ich dort am offenen Wasser hohl brechende Wellen in einem ca. 4,5m RIB "erfahren" und da gehört ein geübtes Auge dazu, um im richtigen Moment die richtige Kurve zu kratzen......möglich ist´s also schon, nur gehört Erfahrung dazu!)

Wie Du woanders schon geschrieben hast: bei (scheinbar) sicherer Wetterlage UND ruhigem Wasser sollte die Überfahrt mit funktionierendem Motor kein Problem darstellen....

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit in "ungemütliches" Wetter zu kommen auf der Nordsee weitaus höher als im Mittelmeer...

Ist immer alles "relativ"....wie das Katamaranunglück zeigt!
__________________
lg. Alex


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  #18  
Alt 07.08.2008, 08:34
rotbart
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Zitat:
Zitat von neandertaler Beitrag anzeigen
Übrigens kam bei mir mittlerweile das Buch "Auf 2 Eimern Luft durchs Mittelmeer" von 1967 an. Schon erstaunlich, wie sich die Maßstäbe über die Jahre verändern. Die hatten damals ganze 18 PS, die Boote dürften kaum länger als 4 Meter gewesen sein und waren auch noch voll gepackt mit allen möglichen Dingen, inkl. mehrerer Spritkanister. Damit fuhren sie rund um das Mittelmeer und sogar hinüber nach Tunesien, was mindestens 140 Km über die offene See bedeutet.

Heute sind schon 45 Km von Neuwerk nach Helgoland der helle Wahnsinn - trotz dramatisch verbesserter Rahmenbedingungen...


Viele Grüße,

Oliver
Eine gutes Frage, damals konnten die Leute noch mit Booten umgehen, brauchten kein Kraftwerk um all die bunten Bildschirmchen am Leben zu erhalten und hatten auch keine Angst naß zu werden

Damals fuhren viele los Lindemann und Bombard mit Gummi- bzw Faltboot Wharram mit selbstgebautem Katamaran, Moitessier und wie sie alle heißen.

Allerdings ohne "Kompressorkühlschrank" an Bord oder Fast Food, heute ist es Grund der Preisminderung, wenn der Kreuzfahrer schaukelt

Die Menschen sind bequem, träge und risikoscheu geworden, ausserdem gewohnt, dass der Staat alles regelt (siehe Rauchverbot)
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  #19  
Alt 07.08.2008, 08:40
rotbart
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Zitat:
Zitat von Peter45 Beitrag anzeigen
Fachleute haben in einer NDR-Sendung heute nochmals bestätigt, dass Wellen von mindestens 2,75 m für die massiven Schäden an Bord verantwortlich zu machen sind.
Ab einer Höhe von 2,50 m hätte der Katamaran nicht mehr in Helgoland auslaufen dürfen.

Peter
Also 25 cm Seegang reißen eine Reling los, denn nach den "Fachleuten" hätte die ja bei 2,50m heil bleiben müssen

und die Fachleute sind natürlich draußen gewesen und haben jede Welle einzeln nachgemessen

Was für ein Unsinn Wenn Du in einen Lift einsteigst und da steht 450Kg, dann hast Du eine Waage dabei und lässt erst einmal jeden Passagier nachwiegen und bei 455kg fällt dann der Lift runter ????

Ich habe den Bericht nicht gesehen, aber Deiner Beschreibung muß es so etwas wie BILD-TV gewesen sein

-----------
PS Der NDR weis es sogar noch besser
Zitat:
waren die Wellen zum Zeitpunkt des Auslaufens im Schnitt 2,69 Meter hoch.
Also 19cm sind tödlich - also bitte mit Schlauchi's nur noch in der Badewanne fahren :-)))))))

Geändert von rotbart (07.08.2008 um 08:45 Uhr)
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  #20  
Alt 07.08.2008, 09:12
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wie soll man hier die Wellen cm - genau messen??

(Helgoland)

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übrigens hier ein Beispiel einer typischen, für Schlauchbootfahrer gefährlichen Nordseewelle:

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Dabei dürfte bei diesem Beispielbild für Nordseeverhältnisse nicht allzu viel Wind stehen (5-6 Bft ??)....

Wenn man aber den "richtigen Weg" durch die ungleichmäßigen Wellenberge bzw. den sich brechenden Wellen findet, schaut´s gleich wieder besser aus.

...in dem gezeigten Beispiel früh genug nach Steuerbord am Kamm vorbei und gleich darauf nach Backbord.....dann hat man einige Zeit bis zur nächsten sich gefährlich aufbauenden Welle gewonnnen. (oder kurz "abwarten" und kurz nach dem Brechen "durch"......und genau da hätte man mit einem relativ kleinem RIB gegenüber dem trägen Katamaran seine Vorteile......Länge ist in dem Fall nicht "Alles")

....wollte dies bloß als Beispiel einer relativ kleinen, aber für Boote doch gefährlichen Welle anführen!
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lg. Alex


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  #21  
Alt 07.08.2008, 09:21
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Was für ein Unsinn Wenn Du in einen Lift einsteigst und da steht 450Kg, dann hast Du eine Waage dabei und lässt erst einmal jeden Passagier nachwiegen und bei 455kg fällt dann der Lift runter ????
Hallo Roland,

die Lifte, die ich kennen haben eine eingebaute Waage und fahren dann einfach nicht!

Aber ich gebe Dir schon recht - ob jetzt 2,50 oder 2,75... Kann sowieso niemand zuverlässig nachmessen und der arme Kapitän, der aus dem Hafen fährt schon zweimal nicht.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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  #22  
Alt 07.08.2008, 09:39
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Hi Alf,

das Helgoland Thema ist für mich ja eigentlich ausdiskutiert und auch alles gesagt, was es zu sagen gaben. Ich konnte nur nicht der Versuchung widerstehen, auf Ferdis obigen Post zu antworten...

Zitat:
Zitat von Alf2T Beitrag anzeigen
[...] Allerdings kannst Du das Mittelmeer NICHT (direkt) mit der Nordsee vergleichen!

[...]

Auch wenn im Mittelmeer zwischen Sizilien und Tunesien hohe Wellen stehen können sind diese doch (meist) im Vergleich zur möglichen Nordseewelle für kleine Boote ungefährlicher, da neben der Wellenhöhe der Abstand zwischen den Wellen und vor Allem die Steilheit der Welle die eigentliche Gefahr darstellen.

Wer die Nordsee mit ihren häufigen Stürmen kennt, wird mir wohl beipflichten! (?)

[...]
Schon klar, dass der Seegang auf jedem Gewässer anders ist. Ich bin mit dem Buch noch nicht durch - das was ich bis jetzt gelesenen habe, dürfte aber weit über das hinaus gehen, was auf der Nordsee bei 2 - 3 Bft. zu erwarten ist. Und die Jungs hatten damals noch kein superduper Wettervorhersagen.


Zitat:
Zitat von Alf2T Beitrag anzeigen
[...] übrigens hier ein Beispiel einer typischen, für Schlauchbootfahrer gefährlichen Nordseewelle:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Dabei dürfte bei diesem Beispielbild für Nordseeverhältnisse nicht allzu viel Wind stehen (5-6 Bft ??).... [...]
Nur, dass dieses Bild direkt im Brandungsbereich entstand.
Allerdings lässt sich auch so ein Seegang von geübten Fahrern noch problemlos meistern. Die ballern dann aber auch nicht blind durch die sich brechende Welle, sondern steuern sie aus. Man muss sich nur einmal die ganzen Rettungsdienste in den großen Wellenreitgebieten wie Südafrika, Australien und Neuseeland angucken. Und dort können die Wellen bekanntlich noch ganz anders aussehen wie in der Nordsee.

Die Welle dürfte, wenn sie bricht, in etwas die Dimension von der auf Deinem Robby Naish-Bild haben:

Click the image to open in full size.


Zurück zum Katamaran. Ich schließe mich da der Meinung an, dass einige cm mehr Wellenhöhe nichts ausmachen dürfen. Wie soll der Kapitän das auch feststellen? Wo kommt die Information überhaupt her? Im Übrigen sollte eine Reling so ziemlich das Letzte sein, das abreißt.

Viele Grüße,

Oliver
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  #23  
Alt 07.08.2008, 09:45
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Schwerer Katamaran-Unfall

Also, was Wellen so anrichten können wissen die Meisten von uns ja wohl.

Nicht verstehen kann ich aber trotzdem, wie so eine Reling einfach abreißen kann.

Ich gehe mal davon aus, dass die Panoramascheibe aus Sicherheitsglas war.
Das heißt nicht, dass diese bei einer richtig brutal auftretenden Kraft nicht splittern kann.

Sicherheitsglas bricht (wer hat noch keine Autoscheibe nach dem Unfall gesehen?) so, dass sich keine spitzen, gefährliche Teile bilden können, sondern bröselt im Extremfall in "runde" Teile zusammen. Das ist z. B. auch Vorschrift bei Echtglas-Duschkabinen.

Wenn diese Glasreste mit Wucht auf eine Person treffen, sind dennoch Verletzungen möglich. Man kann nur nicht "aufgespießt" und tödlich durchbohrt werden.

Heute ist es aber auch möglich, die Scheiben mit Lagen von Kunstglas zu versehen, dass diese sogar hochkalibrige Kugeln abhalten, ohne in sich zusammenzufallen. So teure Scheiben werden aber wohl aus rsparnisgründen nicht eingesetzt.

Vielleicht war auch eine Extremwelle dabei, welche die durchschnittlich 2,5m hohen Wellen um bis das 3-4 fache überragt haben kann, also eine sogenannte Monsterwelle.

Manch eine/r kann sich evtl. an das Kreuzfahrtschiff erinnern, bei dem eine Riesenwelle die Kapitänsbrücke voll durchschlagen hat, obwohl deren Brückenfenster nachweislich im folgenden Test simulierte Wellenhöhen von
20 m ausgehalten haben. Die Welle soll aber 30 m hoch gewesen sein.

Die Top-Mathematiker können ja mal ausrechnen mit wieviel Tonnen Mehrgewicht der Wasserberg auf den Kreuzfahrer gewirkt haben muss.


Gruß Erich

Geändert von Erich der Wikinger (07.08.2008 um 09:46 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #24  
Alt 07.08.2008, 09:53
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Alf2T Alf2T ist offline
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Zitat:
Zitat von neandertaler Beitrag anzeigen

Nur, dass dieses Bild direkt im Brandungsbereich entstand.

.... und wo "steht" das ??

klar, ist anzunehmen, dass es im Brandungsbereich entstand, allerdings sehen die (Nordsee-)Wellen nicht selten genug auch "weiter draussen" genauso aus!



Allerdings lässt sich auch so ein Seegang von geübten Fahrern noch problemlos meistern. Die ballern dann aber auch nicht blind durch die sich brechende Welle, sondern steuern sie aus. Man muss sich nur einmal die ganzen Rettungsdienste in den großen Wellenreitgebieten wie Südafrika, Australien und Neuseeland angucken. Und dort können die Wellen bekanntlich noch ganz anders aussehen wie in der Nordsee.

habe nichts anderes gesagt!

Die Welle dürfte, wenn sie bricht, in etwas die Dimension von der auf Deinem Robby Naish-Bild haben:

Click the image to open in full size.

kann das Bild leider nicht öffnen! :-((


Zurück zum Katamaran. Ich schließe mich da der Meinung an, dass einige cm mehr Wellenhöhe nichts ausmachen dürfen. Wie soll der Kapitän das auch feststellen? Wo kommt die Information überhaupt her? Im Übrigen sollte eine Reling so ziemlich das Letzte sein, das abreißt.

Viele Grüße,

Oliver
Es ist wohl anzunehmen, dass das VORHER schon etwas locker oder "angeknackst" war, kann mir auch kaum vorstellen, dass dies durch EINE (oder auch mehrere) Wellen passieren kann, zumal so eine Reling wenig Wasserwiderstand bietet.
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lg. Alex


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  #25  
Alt 07.08.2008, 10:03
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Zitat:
Zitat von Alf2T Beitrag anzeigen
.... und wo "steht" das ??
Auf der Seite, von der Du das Bild hast. Dort gibt es auch Links auf die Seite des Veranstalters und ein Video:

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  #26  
Alt 07.08.2008, 10:23
rotbart
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Zitat:
Zitat von Erich der Wikinger Beitrag anzeigen
Manch eine/r kann sich evtl. an das Kreuzfahrtschiff erinnern, bei dem eine Riesenwelle die Kapitänsbrücke voll durchschlagen hat, obwohl deren Brückenfenster nachweislich im folgenden Test simulierte Wellenhöhen von
20 m ausgehalten haben. Die Welle soll aber 30 m hoch gewesen sein.

Gruß Erich
Hi Erich
richtig die Scheiben halten Tonnen aus und hier ist wohl die Grenze massiv überschritten worden, aber 2,5m und 2,69m ist ja wohl keine massive Überschreitung.

IMHO sind hier Materialfehler und Wartungsfehler die Hauptursache - aber wir werden es ja lesen, die BSU wird ja einen Bericht veröffentlichen.
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  #27  
Alt 07.08.2008, 11:40
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und nu kommen die Absahner zu wort, hier ein Auszug aus einem Bericht einer Augenzeugin : (Quelle n-tv von heute)

Zitat:
.............Die Crew habe zu jeder Zeit professionell reagiert, sagte Schoolmann. "Die hätten in keinem Moment viel mehr tun können, ihre Hilfe war klasse."

Einige Passagiere seien bereits verletzt worden, bevor die Scheibe zerbarst und Glassplitter und Wasser weit ins Innere des Schiffes schossen.
"Ich weiß auch, dass sich Leute durch die ständigen harten Aufschläge auf die Wellen Rückenverletzungen und Prellungen zugezogen haben."
Einige völlig entkräftete und hilflose Fahrgäste hätten von der Crew aus den Toiletten befreit werden müssen. "Die Leute haben da wirklich schon ein paar Minuten gelegen."

Wie Schoolmann berichtete, habe der Kapitän bereits gegen Mittag gewusst, dass es schwere See geben werde. "Man hat uns bereits bei der Hinfahrt auf Norderney gesagt, dass die Wellen sehr hoch werden würden auf der Rückfahrt und wir bekamen die Möglichkeit, das Schiff zu verlassen. Das hatte mich schon ein bisschen stutzig gemacht."
Also die Dame ist scheinbar Arzt, Psychiater, Nautiker und Wetterfrosch in einer Person - aber sie hat sicher ein gutes Honorar bekommen

Quelle Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #28  
Alt 07.08.2008, 11:53
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
[...] Also die Dame ist scheinbar Arzt, Psychiater, Nautiker und Wetterfrosch in einer Person - aber sie hat sicher ein gutes Honorar bekommen [...]
Das habe ich vorhin auch schon gelesen - solche Leute finden sich nach derartigen Ereignissen immer. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass zumindest für einen Moment Panik auf kam - wenn plötzlich die Scheibe zerplatzt und es feucht wird, kann man vermutlich schon auf die Idee kommen, dass es jetzt auf Tauchstation geht. Erst recht, wenn man sich vielleicht ohnehin schon nicht so wohl fühlt.

Kürzlich kam ein Bericht im Fernsehen über ein Kreuzfahrtschiff, das in die Ausläufer einer Orkans geriet. Da ging es wohl ordentlich zur Sache, so dass auch die Einrichtung umher rutschte. Die Bedingungen waren aber wohl noch weit im grünen Bereich für das Schiff - die Sprecherin sagte dann aber in einem vorwurfsvollen Tonfall, dass der Kapitän kein SOS gefunkt hätte....

Viele Grüße,

Oliver
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  #29  
Alt 07.08.2008, 12:07
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Zitat:
Zitat von neandertaler Beitrag anzeigen
Kürzlich kam ein Bericht im Fernsehen über ein Kreuzfahrtschiff, das in die Ausläufer einer Orkans geriet. Da ging es wohl ordentlich zur Sache, so dass auch die Einrichtung umher rutschte. Die Bedingungen waren aber wohl noch weit im grünen Bereich für das Schiff - die Sprecherin sagte dann aber in einem vorwurfsvollen Tonfall, dass der Kapitän kein SOS gefunkt hätte....

Viele Grüße,

Oliver
Das muss das in Neuseeland gewesen sein wo 7m hohe "Riesen"wellen das Schiff geschaukelt haben und 40 Neuseeländer und Australier wohl blaue Flecke bekommen haben. (am Fußboden)

Aber warum lässt die Reederei so etwas auch zu, in der Reisebschreibung stand nichts von Tsunamis ==> Minderung Soll dass Reisebüro doch für ruhige See sorgen!
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  #30  
Alt 07.08.2008, 13:05
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Das muss das in Neuseeland gewesen [...]
DAS war das richtige Stichwort! Ich hatte nur das Ende des Berichts spät abends im Fernsehen gesehen. Das müsste auf n-tv oder n24 gewesen sein.

Das waren jedenfalls die gleichen Aufnahmen, die darin benutzt wurden:

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Hier hätte ich die Toiletten (vermutlich nicht nur die ) nach der Reise jedenfalls nicht sauber machen wollen:

Um Links zu sehen, bitte registrieren --> 1:05 Minute

Viele Grüße,

Oliver
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