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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#16
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(Ich denke, zum Schluß kommt die Lösung.) @Rotbart Hat sich überschnitten. Also, wie gesagt: Raus mit ABC u. Anker festmachen oder Treibanker. Dazu viel Akustik. Geändert von Ujevic (17.02.2006 um 20:53 Uhr) |
#17
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Wie Dieter schon schrieb: Erst komm ich aus dem Windschatten der Insel und nachdem ich dann aufgelaufen bin, ist die plötzlich in Lee von mir und ich kann rüberwriggen (wie Rotbart andeutete ) Und Notsignale helfen nicht, weil der Felsen plötzlich westlich des Hafens ist und zufällig ist's Nachmittag und die Sonne schein den Leuten an Land (durch die dicken Gewitterwolken ) ins Gesicht und blendet Mit Sicherheit ist es gut und wichtig auf Gefahrenpotential hinzuweisen und über Lösungen nachzudenken. Mir aber scheint, Rotbart hat eine Lösung und baut das Problem als Konstrukt darum. Deshalb gibt's da immer nur eine Lösung (seine)
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#18
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Werde mich in Zukunft aus diesen Sachen auch raushalten, so wie ich es auch bereits aus den vielen NTV oder anderen Tagesnachrichten tue. Finde das FORUM läuft bestens auch mit den rein Sachnachrichten zu Thema Schlauchboote und das Drumherum. |
#19
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das stimmt nicht ganz, Ihr habt alle nicht genau gelesen, also habe ich jetzt doch eine Skizze gemacht, was ich meine ist das selbst ein guter Skipper, der an Sicherheit denkt, durch einen winzigen Fehler eine große Wirkung auslösen kann. Aber da ihr schein's alle Probleme mit dem Szenario habt hier eine Zeichnung. Es ist natürlich eine fiktive Landschaft, so etwas gibt es aber nicht nur in HR. Den Hafen habe ich nur durch einen roten Fleck angedeutet ebenso den Schornstein durch ein Viereck. Die beiden GRÜNEN Sektoren sind die nördliche und südliche Zufahrt, die rote Linie ist die tatsächliche Fahrt. Es ist entlang der Insel im Insel-Lee gefahren, dann bekam er voll den Landwind ab und hat sich verleiten lassen gleich abzudrehen. Nun liegt er hinter der blauen Markierung im mittleren Bereich. Die Sonne steht natürlich (nachmittags) hinter ihm, die Leute an Land müssen also IN die Sonne schauen, Nico Signalspielzeuge bringen nichts, eine Cal. 4 Leuchtkugel vielleicht, eine Profi Rauchpatrone ist wohl noch am besten von Land zu sehen. Und wriggen schrieb ich fällt aus wegen dem Seegang, ich schrieb nur der Wriggriemen wird in meiner Lösung gebraucht (aber nicht zum wriggen). Aber vielleicht komme ich nachher noch dazu den Text einzustellen, Zwei Argumente sind ja schon gekommen Abdrift verringern oder wie Dieter schrieb versuchen auf die Insel zu kommen, dabei ist aber die Frage WIE kann ich das havarierte Boot steuern ????? |
#20
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Ich weiß was ich machen würde !
Ich würde mich kneifen und schon wäre dieses "Horrorzenario" zu ende ! Gruß Volker
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2 Takt Power statt 4 - Takt Trauer !! Länge läuft !!! / Und nicht vergessen: " Ruhe bewahren und Sicherheit ausstrahlen " |
#21
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meine Antwort halte ich kurz: Bimini, Badetücher etc. als Notrigg benützen, dem "Wriggriemen" als Ruder fürs eingermassen Kurs halten benützen.
"kontrolliertes Abtreiben" in richtung Insel-Spitze müsste somit möglich sein... Auch wenn die Notrigg-idee nicht allen gefällt. Ich hab sie jetzt mal reingestellt. bin auf den weiteren verlauf gespannt. Ich meine viele leute haben viele ideen, vielleicht kann man den einen oder anderen vorschlag mal brauchen, oder weiss zumendest wie man es nicht machen soll, auch wenns im moment nur "planspiele" sind! |
#22
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OT oder nicht Ot, das ist hier die Frage.
Es geht ein Bi- Ba- Butzemann in unserm Haus herum, widibum, es geht ein Bi..... Und außerdem: Wie vorsichtig kann ein Skipper sein, der nicht die vorgeschriebene Notausrüstung (2 Ruder oder Stechpaddel) an Bord hat und sein Handy, in eine wasserfeste Dose packt, die letztendlich dann doch absäuft??? usw. usw. Die genau lesenden haben ohnehin weitere Ungereimtheiten bereits aufgezeigt. Aber ich wünsch Euch trotzdem weiterhin viel Spaß beim Rätseln! Irgendwann wird uns dann sicher jemand die Lösung triumphierend um die Ohren knallen und uns damit wieder einmal beweisen, dass es halt nur einen (wahren Navigator) geben kann!
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Liebe Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!!! Dein/Euer Manfred ____________________________________________ Dummheit ist eine grassierende Seuche! Wer achtlos, blind und unbedacht durchs Leben geht, wird gnadenlos von ihr heimgesucht. Sie ist farb- und geruchlos, tut LEIDER nicht weh und ein wirksamer Impfstoff ist nicht in Sicht!!! Die schlimmsten Geisseln der Menschheit sind Neid, Mißgunst, Intoleranz und Egoismus! Geändert von N8falke (18.02.2006 um 02:49 Uhr) |
#23
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Hallo Leute,
das ist ja ne Diskusion... da bin ich doch froh das ich blos n bisserl auf dem Bodensee rumschipper. Einerseits hat Rotbart recht, wenn jeder dem etwas passiert das ganze vorhersehen könnte..., und mit der Notausrüstung ist es so eine Sache für sich. Ich würd mich mal nicht als vorsichtigen Skipper beschreiben und habe vor Jahren am See eine Besegelung ausprobiert. Nun es kam Sturm und ablandigen Wind. Beim durchkentern ging alles, bis auf die Ruder verloren. Also Boot wieder umgedreht und Besegelung im Wasser abgebaut. Bis wir damit fertig waren war auch schon die Wapo da und nahm uns längsseits. Seither sichere ich die Notausrüstung mit einer Leine. Ansonsten würd ich das gleiche versuchen wie Alex_CH, naja mal gespannt wie Rotbarts Lösung aussieht, wird wohl ein Aha-Erlebnis werden. Grüssle vom Bodensee Norbert |
#24
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was heißt hier bloß auf dem Bodensee??? So manchmal wird unser schöner See etwas unterschätzt... Aber unsere Wapo hat ihre Augen überall... Mit was für einem Boot warst Du denn unterwegs? Um hier nicht ganz OT zu werden: Würde auch erst einmal den Anker schmeissen und auf Rolands Antwort warten... Finde die "Horrorgeschichten" übrigens auch ganz interessant. Bringen ein bißchen Würze...
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#25
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Hallo Tom,
das der See unterschätzt wird sehe ich immer wieder wenn die Statistik der Wapo veröffentlicht wird. Mein Boot war damals ein Metzeler BroncoS mit selbstgemachtem Holzboden damit die Besegelung vom Brigant (9,8 qm) befestigt werden konnte. Das war auch das schöne am Boot umdrehen, erst musste die Verbindung am Nasenbrett geöffnet werden und dann mussten wir etwas Luft aus einem Schlauchkörper lassen, auf den anderen Schlauch stehen und ein kräftiger Ruck an der Leine und nochmal baden gehen. Der ganze Ablauf erfolgte damals eher intuitiv, so das ich denke das auch bei Rotbarts Geschichte jeder etwas anderst reagieren wird. Ob es dann ein erfogreicher Versuch ist bleibt ja theoretisch. Grüssle vom Bodensee Norbert PS.: Seit damals lass ich mich auch immer wieder gerne von der Wapo kontrollieren, die kamen nur weil sie sahen das ich ne Motorzulassung hab aber keinen Motor am Boot. |
#26
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Hi,
um die Sache kurz zu halte ist es doch ganz einfach, die befreundete Familie der man vor der Abfahrt gesagt hat wo man hinfährt macht sich Sorgen das der Skipper samt Familie trotz des schlechten Wetters noch nicht zurück ist. Darauf hin schickt er einen Rettungssuchkreutzer raus, der die Familie dann glücklich an Bord nimmt und alles ist gut. Das Boot war Vollkasko versichert und so kommt die Familie dann auch noch zu einem Boot mit 200PS. Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr |
#27
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Das Ende der Geschichte
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@ N8falke was willst Du in der Situation mit 'nem Stechpaddel ? und die Wasserfeste Dose ist bei dem Schlag halt aufgesprungen - soll passieren, aber er hatte trotzdem vorgesorgt mit ganz einfachen Mitteln: -------------------------- ES MUSSTE WAS GESCHEHEN - ABER WAS Wie gesagt er war ein guter Skipper und jetzt versuchte er sich zu erinnern, was tun ? Klar - solange das Teil schwimmt an Bord bleiben, aber ausserdem um die Crew kümmern Schiff sichern - Notmaßnahmen - Signalisieren was zuerst ???? Er entschied sich für die Familie und -dachte er- nur keine Panik aufkommen lassen, zuversichtlich und fest sein, auch wenn es schwer fällt und Aufgaben verteilen (zur Ablenkung) also kletterte er nach vorne, hockte sich in das Wasser und redete mit den Kindern, jeder sollte einen Sektor beobachten ob ein anderes Boot kommt etc. etc. Seine Frau war schon geschäftsmäßiger - wie kommen wir hier weg ? - was hast Du vor ? Die Kinder brauchen trockene Sachen etc. Er wusste ja selbst noch nicht, wie sie hier wegkämen, doch er strahlte Sicherheit aus nach dem Motto: zusammen schaffen wir das schon. Auf dem Weg zurück zum Steuerstand kam ihm eine vage Idee, das wichtigste war doch nicht abzutreiben sondern in der Nähe von Land zu bleiben, auch wenn es drei Kilometer sind und wenn man schon treibt, dann sollte man es ausnutzen und versuchen dahin zu treiben wo man auf Hilfe warten kann, dazu muß man aber den Havaristen steuern können, verzweifelt versuchte er sich zu erinnern, Notpinne / Notruder / DONAURUDER + Treibanker - aber das Material. Dann wohin, die große Insel lag NW von seinem Standpunkt ein Risiko, aber der UW Felsen auf den aufgefahren waren lag ja genau im Westen aber erst einmal Treibanker und Notruder. Treibanker - an Bord war keiner er nahm einen Plastikeimer der überlebt hatte, schnitt zwei Löcher hinein um zwei Leinen festmachen zu können und im Boden ein kleines Loch als Abfluß, Festmacher abgebracht und über Bord, schon bald drehte das Boot in den Wind und trieb wesentlich langsamer. Trotzdem würde er in die offene Adria treiben, wenn er nicht wenigsten ein bißchen Steuern könnte. Er versuchte es zunächst indem er den versuchte mit dem Eimer zu lenken, durch verkürzen und verlängern jeweils einer Leine, doch der Eimer schaffte es nicht. Ein zweiter Eimer direkt längsseits am Boot Stb oder Bb je nach dem wohin man drehen will wäre die Lösung, aber mangels Eimer nicht durchführbar. Da sah er den Wriggriemen, gut wriggen war nicht möglich aber den Riemen Stb oder Bb in's Wasser gehalten (festgelascht am Steuerstand oder an etwas anderem) wäre genauso gut. Mit dem Riemen als Steuerung trieb er jetzt auf den UW Felsen zu zwar etwas südlicher als beim Auflaufen, aber das war gut so, da war etwas mehr Wasser und er würde nicht wieder mit dem kaputten Rumpf aufsetzen. Es schien als ob er Glück haben sollte, nach Durchzug der Front besserte sich das Wetter etwas und sein vorbereiteter Draggen verfing sich in einem Felsen ohne das der Rumpf aufsetzte. Zwar waren Sie noch nicht an Land, aber in einer stabilen Lage, nun kam die Frage wie hole ich Hilfe. Er überlegte was er an Bord hatte
drückte seiner Frau die Hupe in die Hand und ließ sie einen langen Ton abgeben beim nächsten Winken. All das war ohne sofortige Wirkung - sicher sie würden vermisst werden - Freunde wollten Sie heute abend besuchen, aber wer weis wie lange sie hier noch ausharren mussten ????? Er rekapitulierte Funk - hatte er nicht / Handy war kaputt / Signalfackeln naß / Nebelhorn wollte er für eine realistische Chance aufsparen , der Himmel hatte wieder aufgeklart er mußte ein Rauchsignal geben, aber wie ??? Wenn man nur die Rauchkerzen trocknen könnte ------- da fiel es ihm wieder ein : letzten Winter hatte seine Frau ein neues Vakuumiergerät gekauft, er hatte noch gemeckert, weil Sie das teuerste gekauft hatte, und dann hatte er es als Erster benutzt und alle alten Seenotsignale erst einzeln eingeschweißt und dann nochmals im 4er Pack, das hatte er auch mit Streichholzschachteln gemacht, es war eine richtige Vakuumierorgie gewesen, die müssten doch auch im Schapp liegen. Er geht zum Schapp und fährt mit den Händen hinein -autsch da war was spitzes - hätte er doch nur mehr Ordnung gehalten. Doch dann tastet er sich vorsichtig durch das Chaos und richtig da ist eine der Tüten, es war sein Glückstag 4 Rauchkerzen eingeschweißt wie Bratwürstchen und völlig unversehrt. Ablaufdatum hin oder her (1/2 Jahr drüber) die Kerze zündete und spuckte dicken Rauch aus, Die Crew starte Richtung Hafen, doch zunächst tat sich --- nichts, die zweite Kerze war schon halb abgebrannt, da verließ eine Motoryacht den Hafen und kam auf sie zugerauscht, Beim näherkommen ging sie mit der Fahrt zurück und blieb ca 10m von Ihnen entfernt stehen. Der Skipper kam auf das Vorschiff. "Habt Ihr eine Wurfleine" - Nein die hatten Sie nicht, aber eine lange Leine die schon. Der Helfer warf Ihnen eine dünne mit einem Sandsäckchen beschwerte Wurfleine zu, wobei er so ganau traf wie ein Kunstschütze, sie steckten Ihre Leine an und der Helfer belegte sie am Bug. So meinte er ich zieh Euch jetzt erst mal vom Felsen weg, dann hole ich Euch längseits, ihr kommt an Bord und wir schleppen Euer Boot in die Marina. Ich bleibe wohl besser zum Aufpassen an Bord meinte unser Skipper eingedenkt der Schauergeschichten über Bergegelder, das ist doch Blödsinn meinte der Helfer, plötzlich grinste er breit "......ach so, nein ich verspreche feierlich kein Bergegeld zu verlangen, aber jetzt los, sonst verbringen wir noch die Nacht hier" Gesagt getan, kurze Zeit später tuckerten sie in die Marina und wenn er für jedes Foto das von dem Schlepp gemacht wurde auch nur 50 Cent bekommen hätte, hätte er sich an Ort und Stelle ein neues Boot kaufen können. Der Rest ist schnell erzählt, zuerst wurde die Familie trocken gelegt, dann holte er den Hänger und mit einem Beiboot wurde der Havarist auf den weit in's Wasser geschobenen Hänger bugsiert und dann ganz langsam aus dem Wasser gezogen, allerdings nicht mit seinem Auto, sondern mit einem Marinatraktor. Klar das es am nächsten Tag neben endlosen Papierkrieg noch ein Feier mit dem Ehepaar vom Motorboot gab -- oder ?? |
#28
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sehr schöne lösung!aber auf solche ideen wären in solcher situation wohl
nur sehr wenige gekommen.(rotbart???) ich habe mal auf unserem binnengewässer einen gekennterten segler aus dem teich gezogen(wasser ca10 grad).der war etwa 10min im wasser und schon so durcheinander,daß er mit einer pütz das boot leeren wollte,obwohl jede welle das mehrfache wieder reinspülte.aber eventuell erinnert sich jemand an rolands lösung und dann hatte der thread ja seinen sinn gruß aus dem sonnigem mecklenburg lothar p.s.bleibt binnen,dann habt ihr die probleme nicht. |
#29
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Zitat:
die Ideen liegen doch nah und im Wesentlichen hat er an alles VORHER gedacht, als da wären :
Nachtrag zum Chaos im Schapp, da ist eine alte Sitte verloren gegangen, die die Bastler unter euch leicht wieder aufleben lassen können. Früher war über die Länge des Schapps und über die halbe oder ganze Tiefe immer eine Art "Schublade" eingebaut ca. 10 bis 15 cm tief , die auf einer im Schapp angebrachten Leiste lag. Diese Lade hatte verschiebbare Trennwände und so entstanden große und kleine Fächer und der KrimsKrams konnte sortiert untergebracht werden. Der Schappdeckel war dann gleichzeitig der Deckel für die Lade. So war auch jede Seemannskiste gebaut, habe ich aber seit Jahren nicht mehr gesehen. Geändert von rotbart (18.02.2006 um 13:20 Uhr) |
#30
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Hi Rotbart,
viel naheliegender ist es aber doch das man meist zu 2 Booten unterwegs ist wenn man Touren fährt. Oder man sagt z.B. Campingnachbarn oder befreundeten Bootsfahrern das man zu einer Tour aufbricht. Das machen wir ja selbst am Leukermeer,das fährt selten jemand z.B. nach Venlo ohne das nicht jemand anderer davon in Kenntniss gesetzt wird. Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr |
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