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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Risken aller Art
Drei Dinge sind mir zu RIB Austria aufgefallen:
Jetzt mal weg von der konkreten Firma, ich lese auch hier immer wieder, dass Bootshändler Anzahlungen in beträchtlicher Höhe (> 30%) verlangen. Ist deren Eigenkapitaldecke so dünn, dass sie bei den Erzeugern nicht aus eigener Kraft in Vorleistung treten können? Ich meine, wenn ich als Händler Margen in der Größenordnung von bis zu 40% draufschlage, dann sollte ich doch auch bereit sein Unternehmerrisiko zu tragen. Ich finde nichts Schlimmes dabei, wenn Händler für ihre Arbeit auf ihren Einkaufspreis etwas draufschlagen, denn sie haben ja auch Kosten, gar keine Frage. Aber unternehmerisches Risiko auf die Kunden abwälzen geht meiner Meinung nach gar nicht. Wenn der Vorlieferant/Erzeuger bereits selbst vom Händler Vorkasse verlangt, dann hat der Händler eine kaufmännische Entscheidung getroffen, wenn er dort (zB in China) kauft. Als Kunde bin ich aber nicht bereit in dieses Vorkassenringelspiel einzusteigen, denn es geht auch anders - oder hat schon wer bei Hofer/Aldi Vorkasse abgelegt, wenn er ein Kilo Zucker kaufen wollte? Anders ging es auch in meinem Fall mit dem Kajütboot aus Polen: 1000 Euro vorab, 20k bei Übergabe - das sind 5%. Da stimmen für mich die Proportionen. |
#2
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habe gerade eine Bestellung über einen renomierten Bootshändler laufen. Badeplattformen für meine ZAR53. Der Händler nusste den Komplettpreis beim Zarhändler anzahlen, und wir warten seit September auf die Lieferung..... das als Beispile, mit deinen 30%.....
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gruss aus monaco di bavarese Theo |
#3
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Zitat:
Man erreicht Rib Austria/ Herr Andreas Kampus recht einfach und er antwortet auch umgehend. Somit kann ich den ersten Punkt nicht bestätigen. Das unternehmerische Riskio sowie das Risiko von hohen Anzahlungen dürfte nun ausreichend bekannt sein. Wie ein Händler einkauft, verkauft und welchen Sercive er bietet, obliegt ihm ganz allein. Das ist sein Geschäft mit dem er sein Einkommen erzielt, Steuern zahlt, ...... . Es gab/ gibt viele Händler, die erfolgreich sind, Kundenwünsche erfüllen, einen guten Service bieten .... . Denen gönne ich auch erfolgreiche Geschäfte, höhere Margen, ..... - dafür gehen sie ja auch ein Risiko ein. Ein jeder könnte auch diesen Weg gehen, wenn er bereit ist Unternehmer zu werden, seinen sicheren Job aufzugeben, ... - das bedeutet auf der anderen Seite mögliche Sicherheiten aufgeben und das Risiko eines Unternehmers zu tragen. Der Kunde, der kaufen möchte, muss für sich selbst entscheiden, ob er mehrere tausend Euro Vorkasse ohne Sicherheiten leistet. Was gechieht, wenn aus mehreren Gewinngeschäften(Bootsbestellungen) Verlustgeschäfte werden, weil sich z.B. die Transportkosten verdreifacht haben? Das hät ein Händler mit Verpflichtungen, ohne hohen finanziellen Sicherheiten, ..... nicht lange aus. In Östereich muss er anscheinend die Ware zu den Vertragsbedingungen liefern. Normalisieren sich die Transportkosten nicht, wird er die Kosten uaf seine Produkte umlegen müssen. Dennoch sind/ bleiben Boote aus China immer noch deutlich günstiger als Rib´s aus Europa. Mare, .... sind Beispiele, wo das Geschäftsmodell für die Endkunden nicht aufgegenagen ist. Aufgrund solcher Diskussionen, Verwunderungen, .... würde ich mich als Händler nicht in Foren zu Geschäftsmodellen, Kundenbeschwerden, allg. Diskussionen etc. äußern. Das ist nicht gut für das Geschäft. Da kann man noch ehrlich, bemüht, feundlich, kundenorientiert sein. Würde ich in Österreich leben, würde ich mir die Boote bei Rib Austria ansehen und mit dem Händler persönlich sprechen. Sagen mir Prdukt und Händler zu, würde ich auch abgesichert kaufen. Die Rib Austria Rib´s gefallen mir sehr gut.
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Stormanimal (27.02.2024) |
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