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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#16
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Tatsächlich müsste man so eine Art dichte Wanddurchführung haben, wo sich von beiden Seiten Dichtflächen an den Spiegel anpressen. Und erst in der Wanddurchführung ein Innengewinde, wo man dann den Stopfen reinschrauben kann. Wenn man eine Drehbank hat, dann ist es schnell hergestellt. Dann wäre es nämlich wirklich dicht, ohne eine Chance, dass das Wasser an das Holz heran kommt .... |
#17
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Die 4 Bilder zeigten unzureichend bzw. nicht abgedichtete und versiegelte Lenzöffnungen bei einem nagelneuen Chinaboot und die Folgen bei einem 6 Jahre alten Chinaboot.
Die Holzschnittfläche mit Polyesterharz versiegeln und das Lenzventil mit Sikaflex, Terostat, .... abdichten. Das ist dann so dicht, wie beim Verbolzen von Motoren.
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Danke ! Geändert von Coolpix (14.07.2022 um 08:02 Uhr) |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Coolpix | ||
Wilma1 (06.11.2022) |
#18
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Ich habe mir letztes Jahr ein kleines Dingi neu bei Compass gekauft. Aufgrund deiner Beiträge, habe ich den Lenzstopfen ausgebaut und es sieht genau so wie auf deinen Fotos aus. Kaum abgedichtet und feuchtes Holz.
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Grüße aus Berlin Dirk |
#19
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Wer sich daran beteiligt , bitte posten
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Atlas | ||
MdK (18.04.2024) |
#20
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In diesem Fall wenn das Holz noch nicht weich geworden ist sollte man es ausgiebig trocknen. Danach muß die Holzfläche der Bohrung innen ordentlich versiegelt werden. Dieses kann mann mit 2K Bootslack machen aber daran denken das es dann enger werden kann. Notfalls vorher etwas auffräsen oder mit einem Zylinderschleifer etwas größer schleifen. Am Schluß erst beim einsetzen gut abdichten. Ich nehme für solche Arbeiten das Adheseal von Innotec. Bekommt man auch in kleinen Tuben. Um Links zu sehen, bitte registrieren Vor dem Einsetzen mit Dichtungsmasse außen und innen abkleben und Teile großzügig mit Masse einstreichen.
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#21
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Ich tränke das Holz des Spiegels immer mit verdünntem Epoxiharz, dann trocknen und dann mit Klebt und Dichtet ( Würth) das härtet sogar Unterwasser aus und klebt auf nassen Flächen) oder Sikaflex 291i oder Pantera.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#22
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In dem alten Pool habe ich damit einen Flicken auf dem Boden geklebt. Diese Materialien sind ähnlich und kann man alle nehmen. Wichtig ist das diese Bohrung versiegelt wird und nicht roh bleibt. Man kann auch eine andere Farbe nehmen oder Epoxi Harz.
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#23
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habe selber ein 330iger mit 9.8 und es macht riesigen Spaß. Auch zu zweit fast 25Km/h bei glatter Wasseroberfläche. 15 PS gingen natürlich auch aber bei Booten mit weniger als 45cm Schlauchdurchmesser und dem Gewicht des 15PSlers singt das Boot hinten doch ganz schön tief ein.
Auch ins Gleiten kommst du mit 10 PS zu zweit ruck zuck.... |
#24
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Ich hatte/ habe ein 340er zodiac fr mit (geraden) hochdruckboden und 15 Mercury zweitakt PS. Ich hatte nie Probleme mit dem Gespann, einzig für den Rhein am deutschen Eck hätten die Schläuche, vom Durchmesser her, dicker sein können….. man muss ja auch nicht immer Vollgas fahren
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Gruß Stefan |
#25
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Aus Gründen wie auch immer. Wobei ich diese Bestimmung kurios finde, weil die 12 PS Motoren wurden früher zu Zweitaktzeiten gängig angeboten. Aber heute ist mir kein Hersteller bekannt der noch einen 12 PS Verbrenner im Programm hat. |
#26
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Bin gespannt ob auch 8 PS reichen um 2 Personen ins Gleiten zu bringen- konnten es dank Corona noch nicht in Erfahrung bringen. Das Wetter ist leider unnormal gut und dreiviertel meiner Familie hat es nahezu zeitgleich mit Corona erwischt.
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Danke ! |
#27
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Wir waren heuer auf der Donau:
Ich mit 3,6m und 10 PS 2t und ein Kumpel mit einem 320er mit 15 PS 2t. Jeweils 1 Person mit Zelt und bissl Gepäck (Gwand, Fressalien, Getränke, Sprit etc.). Ins gleiten sind wir beide locker gekommen, aber mit den 15 PS ist das einfach massiv leichter gegangen und es hat auch offensichtlich mehr Spaß gemacht. Er ist Kreise um mich gefahren, während ich Vollgas gefahren bin. GPS hatten wir nicht dabei, aber der 15 PS war spürbar agiler und durchzugsstärker. Seiner war ein 15er Yammi aus 1999(so einen hab ich dummerweise vor 2 Jahren verkauft) und meiner ein 9.9er Mercury 2t aus 1994 (also das letzte BJ bevor die 9.9er und 15er bei Merc baugleich waren :D). Ich würde also immer den 15er nehmen.
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
#28
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Danke für die Antworten. Habe mittlerweile einen Suzuki DF15. Der Motor ist super, aber das Artsport damit übermotorisiert. Also für die nächste Saison ein Boot, eine Nummer größer.
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#29
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Zitat:
Dann war meine Einschätzung gar nicht so schlecht. Ein 3,20m liegt einfach viel zu tief im Wasser. Wir haben das Boot zu zweit mit 2 Personen auf dem Wasser fast zur vollen Badewanne gemacht. Nun gut, ich bin etwas kräftiger gebaut- aber das auf der spiegelglatten Oberweser Wasser übern Bug kommt, habe ich so auch noch nicht erlebt. Wäre ich nicht nach hinten gesprungen und wäre mein Sohn nicht vom Gas gegangen, wäre das Boot vollgelaufen. Als 1 Mann Boot mit max. 10 PS ok- mehr aber auch nicht. Andreas, greife zu einem 380 ziger Schlauchi( bitte nicht drunter- auch kein Suzumar 350 ). Das ist das beste Größenverhältnis eines Zerlegbaren und mit 15 PS gut motorisiert.
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Danke ! |
#30
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Hallo,
ich habe ein 2021er Honwave 32ie, 3,2 Meter mit Hochdruckluftboden und einem alten Mercury 9,8 Ps 2takter. Zu zweit etwa 185kg plus 12l Tank, klappbare Slipräder, kleiner E Notmotor mit Akku, 4 kg Anker und bisschen Kleinzeugs - trotz Unerfahrenheit gut ins Gleiten gekommen - beim Beschleunigen Gewichtsverlagerung so weit es geht nach vorne bis die akustische Rückmeldung vom Motor durch höhere Drehzahl kommt.... GPS gemessen 25 km/h. Für mich der Beste Kompromiss aus Gewicht und Performance.. Längeres Boot zwar besser, aber deutlich schwerer. Beim Wohnmobil zählt halt jedes Kilo.... Gruß Lukas |
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