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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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Evinrude 4PS Bj 97 blockiert
Ich habe einen Evinrude 4PS Bj 97 Model RE4BREUC aus unserem Pfadfinderheim aus dem Keller gezogen.
Ich weiß leider nichts über den Zustand des Motors und will es zum laufen bringen für unseren Weiher. Beim Versuch es anzulassen, musste ich festellen, dass der Motor blockiert ist. Ich habe den Anlasser zerlegt und da ist nichts defekt. Dann habe ich versucht die große obere Scheibe zu drehen, aber die lässt sich kein Milimeter bewegen. Hat jemand eine Ahnung was da das Problem sein könnte? Hat jemand eine Bedienungs- bzw. Wartungsanleitung für diesen Motor? Gruß, Adrian |
#2
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Hmmm ... vermutlich ist er innerlich festgerostet weil er länger ohne Konservierung im Keller lag. Am besten Du läßt ihn in einem Fachbetrieb überprüfen ob er noch zu retten ist bzw. gangbar machen. Das könnte Dich 1-2 Stunden Arbeitszeit kosten.
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#3
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Hallo,
ich bin mir nicht sicher, einen 97er 4er hatte ich noch nicht, kann aber durchaus sein das der auch die Sicherung hat das bei eingelegtem Gang der Starter nicht gezogen weden kann. Müßte dann höchstwahrscheinlich wie bei den 6er´n oben am Schwungrad von hinten ein Zug reingehen der mit dem Schalthebel verbunden ist und bei eingelegtem Gang halt das Schwungrad blockiert, auch bei ausgebautem Starterteil. Mal genau anschauen, kann man wenn vorhanden einstellen, den Zug, man müßte den Motor dann aber über den Propeller durchdrehen können, bei eingelegtem Gang. Ansonsten wie Dieter schrieb. Viel Erfolg, Gruß Peter
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P.G. |
#4
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Danke für die Hinweise.
Ich weiß dass eine Werkstatt das machen kann, das Geld dafür haben wir aber gerade nicht. Der Motor sieht fast wei neu aus, auch wenn er eine Weile im Keller lag. Da ist nirgendwo nur eine Spur von Rost zu sehen. Ehrlich gesagt, dachte ich als ich ihn aufmachte, dass der neu ist aber nie eingesetzt wurde und in Vergessenheit geraten ist. Ich kenne mich mit Motoren im allgemeinem gut aus, aber mit Boostmotoren haben ich noch nie zu tun gehabt. Propelle lässt sich gut drehen. Ich weiß leider nicht wo ich den Gang einlegen soll? Es gibt beim motor ein Drehgriff und seitlicht ein Hebel der sich um 45 Grad verstellen lässt. Ein Stop Knopf gibt es auch noch und noch einen kleinen Metallstecker, der keine Ahnung was sein sollte. Bei keiner der möglichen Kombinationen von Hebeln lässt sich der Starter ziehen. Was könnte ich noch probieren, bevor ich den komplett zerlege? Danke, Adrian |
#5
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hallo
mach mal die zündkerzen raus,evtl kannst du mit der taschenlampe erkennen ob rost in der zylindern ist. andere möglichkeit wäre die auspuffplatte am motorblock abzuschrauben,da kann man dann auch in den brennraum schauen und sehen ob evtl ein kolbenfresser vorliegt. gruß timo
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gruß timo |
#6
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Zitat:
Dieser seitliche Hebel den Du ca. 45° bewegen kannst,ist der Schalthebel. Nach hinten gelegt ist also der Rückwärtsgang und nach vorn der Vorwärtsgang ! Wie hier schon geschrieben,Kerzen raus und die Platte entfernen . Ich würde dann den Ganghebel auf neutral stellen also in die Mitte und nochmal vorsichtig versuchen die Schwungmasse zu bewegen ! Etwas Rostlöser in die Kerzenlöcher tut auch manchmal Wunder ! Reinsprühen und den Motor mit den Kerlenlöscher nach oben lagern damit das Sprühöl in Richtung Kolbenringe läuft. So eine Weile einwirken lassen . Dann vorsichtig an der Schwungmasse hin und her bewegen. lg Frank |
#7
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Motor ist versunken gewesen
Super, Danke für die Vorschläge, diese werde ich mal ausprobieren.
Nach einer kleinen Recherche hat sich herausgestellt, dass der Motor eigentlich neu ist, aber leider gleich nach Anschaffung versunken ist samt dem Boot. Er wurde dann rausgefischt aber seid dem läuft er halt nicht mehr und liegt seid 10jahren im Keller. Bei sowas sollte vermutlich ein Elektroschaden auch vorhanden sein, aber das kann ich erst testen wenn der die Schwungscheibe wieder bewegbar ist. Gruß und nochmal vielen Dank für die Tipps, Adrian |
#8
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Hallo Adrian,
wenn er vor zehn Jahren im Wasser versunken war und dann ohne sofortige Maßnahmen weggestellt wurde sehe ich da schwarz. Dafür sind zuviele bewegliche Teile/Lagerstellen, Pleuellager, Kurbelwellenlager, Kolbenbolzen, die Kolben in den Zylindern und was weiß ich, das wird nichts werden, nichts für ungut. Der Elektrik hat das noch am wenigsten ausgemacht, als die wieder trocken war war sie auch wieder funktionsfähig, nach zehn Jahren sieht das natürlich auch schon wieder anders aus wg. Rostbildung, aber da würde ich das geringste Problem sehen. Damals hätte man ihn SOFORT wieder zum laufen bringen müssen (innerhalb von ein paar Stunden), das wäre verhältnismäßig einfach gewesen und dann fahren müssen. Trotzdem viel Erfolg, Gruß Peter
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P.G. |
#9
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Zitat:
lg Frank |
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