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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Hallo Freunde,
für einen Mini-Fender am Bug, den man dort dauerhaft anbringt und nicht abhängt, habe ich nichts übrig, außerdem sieht ein fahrendes Boot mit überhängenden Fendern ob seitlich oder am Bug oder Heck einfach schlampig aus. Der Bootsbesitzer ist anscheinend zu bequem nach vorne zu gehen oder jemanden der Bootsbesatzung dementsprechenden Auftrag zu erteilen. Ich für meinen Teil habe einen großen Fender aus meiner Segelei an Bord, der im Bedarfsfall entsprechend angebracht wird, aber nach dem Ablegen auch wieder eingeräumt wird. Dieser kann bei Bedarf auch woanders angebracht werden, es gibt ja am MARLIN viele Befestigungsmöglichkeiten. Das kann ich auch alleine an Bord machen. Siehe hier an der kleinen Mühl an der Donau in Österreich. Geändert von DieterM (04.08.2009 um 18:17 Uhr) |
#2
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Zitat:
hallo ihr lieben, das sehe ich auch so, außerdem habe ich in der bootsfahrschule gelernt, dass es als unseemännisch gilt, mit heraushängenden fendern zu fahren. jetzt aber nicht glauben, dass ich ALLES so mache wie in der fahrschule. gruß stephan |
#3
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Zitat:
... etwa was "raushängen lassen"
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#4
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Zitat:
In der Tat ist es bei manchen Schlauchbooten nicht einfach, den Fender am Bug richtig und dauerhaft zu platzieren. Bei meinem Rib mache ich da auch einige Minuten rum bis das Gerödel hält und mein Bug vor Schäden durch Betonmolen geschützt ist. Schnell hat einen mal eine Welle beim Anlegemanöver mal an den Steg gedrückt und dann ist die Schramme da - oder noch viel schlimmer - ein Loch im Schlauch. Es nützt ja auch nix, den Fender einfach nur vorn über zu hängen, nein, er muss auch fest sein, d.h. er muss u.U. an der Bugöse befestigt werden und das geht nun mal nicht so schnell und schon gar nicht bei Wellengang. Deshalb greifen wir gelegentlich zu dauerhaften Befestigungen die sicherlich keinen Schönheitspreis gewinnen aber sinnvoll sind.
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_______________________ Gruss Jörg |
#5
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Hallo,
ein Fender am Bug ist sicherlich keine Schönheit, aber solange das Ding nicht durch das Wasser gezogen wird würde ich es nicht einmal für "unseemännisch" halten. Ein Unding sind nur die seitlichen Fender insbesondere wenn sie das Wasser berühren. Bei Segelbooten geht mit Fender selbstverständlich gar nichts!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#6
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Zitat:
Also ich sehe hier keine schlampigen Freunde, nur ungeeignete kleine Fender am Bug. Wer sauber fährt auch beim An- und Ablegemanöver, hat ja keine Probleme. Außerdem haben die meisten RIBs vorne noch eine Scheuerleiste drumherum. Und wie soll ein kleiner Fender und noch dazu quer Höhenunterschied zur Mole/Steg/Molennägel ausgleichen. Wer an seinem Boot vorne eine oder auch zwei gescheite Klampen hat, kann da den Festmacher und Fender einhängen und solide festmachen. Aber während der Fahrt davon etwas dran zu haben braucht kein Mensch. Irgendwo sind diese kleinen Fender quer am Bug eine Mogelpackung genauso wie die überall in Mode gekommenen unpraktischen schwarzen Beerdigungsautos. |
#7
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Naja Dieter, wie mans nimmt.
Ich habe auch so eine mogelpackung am Bug hämgen, hat mich auch schon vor schaden bewahrt. Obs nun schön ist oder nicht ist mir egal, ich finds auf jedenfall praktisch. lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#8
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Zitat:
ad 2: brauchen tuts keiner, und stören tuts nur gaaaanz wenige lg martin |
#9
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Ich hab den Fender nicht... hab ihn auch noch nie gebraucht. Bei anderen stört er mich aber nicht. Hab mich aber auch schon gefragt: wozu? Wenn ich ihn an irgendeinem Steg mal brauch, lege ich ihn halt aus...
Andererseits: Da vorn stört er auch nicht... könnte ihn hängen lassen. Hab aber nur zwei, und die brauche ich an der Seite... Klaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#10
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Hi
Ja ich aute mich, wir haben auch einen kleinen Fender senkrecht zur Bugöse montiert.
Da unsere Penelope den ganzen sommer im Wasser liegt und wir auch drauf nächtigen, dient es als Schutz vor der Betonmauer. Und ich werde mir nicht die unötige Arbeit machen, diesen jedesmal abzumontieren, egal obs jemanden gefällt oder nicht. Bei einigen Anlegestellen entlang der Donau würde ich nie ohne anlegen.
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------------------------------------------------- Beste Schlaucherl Grüße Herwig B S C 62 Sport / Yamaha F175AETX |
#11
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#12
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Wennst einen rauf gibst schenk ich dir einen , hab einen übrig Lg Franz |
#13
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Seemannschaft hin oder her, wenn es dem sichereren und besseren Handling dient hat dies (für mich zumindest) Vorrang!
Gerade alleine auf einem Boot, ist es sicher voll toll vor dem Anlegemanöver am Bug einen Fender einzufädeln und sinnvoll festzumachen! Außerdem möchte ich anmerken, dass bei einer Bootsgröße bis zu 4 Metern der Stauraum/Platz für einen entsprechend großen Fender auch nicht unbedingt leicht zu finden ist! Abgesehen davon, dass ich letzte Woche in Italien einen großen Teil der Besatzungen von Fischereibooten, Arbeitsboote und auch der italienischen Küstenwache als unseemännisch bezeichnen müsste! Da haben nämlich viele fix montierte Bugfender. Viel schlimmer war es, wiedermal zu beobachten was manch "gut ausgebildete" Skipper bei An- und Ablegemanöver produziert haben. Da wird gerufen, geschrieen, gerammt und touchiert was das Zeug hält.
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lg Wolfgang "Es gibt viele junge, mutige Piloten, aber wenige alte, mutige Piloten!" |
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