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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Watt is dat denn für'n Quatsch.
Gleiten heißt auf seiner eigenen Bug/Heckwelle zu fahren. Das gezogene Boot kriegt die Nase doch gar nicht hoch wenn die Schleppleine am Bugauge eingehängt ist und wird fürchterlich gieren und irgendwann unterschneiden. Gefahrlos geht's nur wie Dieter beschrieben hat. Alles andere endet mit 'rausgerissenen Beschlägen und schlimmerem. Hab' da so meine Erfahrungen.
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Gruß vom Garda- oder Baldeneysee, Ingo 45°33'58,42" N 10°33'01,47" O |
#2
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Zitat:
Das Gieren kann man übrigens verringern, wenn man über den Achtersteven schleppt (laaangsam) |
#3
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Zitat:
Aber ganz gut mal die Theoretiker wieder zu Wort kommen zu lassen
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#4
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Zitat:
Du wirst sicherlich sehr Recht haben. Grüße vom Theoretiker.
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Gruß vom Garda- oder Baldeneysee, Ingo 45°33'58,42" N 10°33'01,47" O |
#5
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Ich habe - damals noch mit meinem 3,30m-Schlauchi - bereits zweimal in HR andere Festrumpfboote abgeschleppt, die deutlich größer waren als mein Boot.
Natürlich nur in Verdrängerfahrt, was anderes ging sowieso nicht. Habe dann auf der Donau mal versucht, ein etwa 3 m langes Badeboot hinterherzuziehen, in Gleitfahrt. Hat sofort unterschnitten und ist unter Wasser gezogen worden. Mit dem Rib würde ich nicht versuchen, ein noch dazu schwereres Boot in Gleitfahrt zu ziehen. Ersten sind die Beschläge für eine solche Belastung natürlich nicht annähernd geeignet - Gefahr schwerer Schäden bis zum Abreissen des gesamten Spiegels droht. Zweitens: Gefahr von Schäden beim Abstoppen (zwar eher unwahrscheinlich, aber möglich). Drittens: Bei den Kräften, die auf die Schleppleine wirken, möchte ich nicht in der Nähe sein, wenn sie reisst... Klaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#6
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Zitat:
Danke für das Posting, wollte nicht wieder Oberlehrer spielen, aber ich habe schon wirklich mehr als ein Schiff abgeschleppt und auch bei schlechtem Wetter Ich kann nur Ingo zitieren wat für 'nen Quatsch Roland |
#7
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Zitat:
Abgesehen davon, dass ich nicht versuchen würde in Gleitfahrt zu schleppen und das hier bloß von der theoretischen Möglichkeit gesprochen wird, verstehe ich Deine Überlegung hier nicht ganz. Enorme Kräfte auf die Schleppleine (zumindest BIS der Geschleppte in Gleitfahrt kommt) - JA! Ebenfalls grosse Kräfte an der Bugöse des Geschleppten! - JA! Genauso an den Heckösen (vermutlich über ein Schleppdreieck auf zwei Ösen verteilt) - JA! ABER -warum sollte der Spiegel ausreissen? Die auftretenden Kräfte würden (theoretisch betrachtet) an den oben genannten Punkten auftreten aber doch nicht zwischen Spiegel und Schlauch - oder habe ICH hier einen Denkfehler? Das Problem sehe ich eher bei der Manövrierbarkeit des Geschleppten: In Verdrängerfahrt kann der Motor (mit Schraube) unten bleiben, damit kann der Geschleppte wenigstens einigermaßen steuern... Will man diesen aber in Gleitfahrt schleppen, sollte der Motor hoch, um den Widerstand zu verringern (die "ruhende" Schraube des Geschleppten wäre ja wie ein Bremsfallschirm) - damit ist´s mit Steuern total vorbei! THEORETISCH dürfte der Widerstand bzw. die Zugkräfte an der Schleppleine sogar GERINGER sein als in "Gerade-Nicht-Gleitfahrt", wobei ich mich hier auf Schlauchboote beziehe. ...ein leichtes, kleines "Schlauchi"...wär´ bei einem entsprechenden Zugboot schon denkbar! Edit: die letzte Überlegung hat sich mit dem Posting von "Mutti" erledigt (wir haben uns zeitlich überschnitten) - NUN GANZ KLAR: Es geht!!
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lg. Alex Wiedereinsteiger 47°18'55.14"N 11°32'43.83"E Geändert von Alf2T (27.05.2009 um 11:06 Uhr) |
#8
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Zitat:
Im Endeffekt muss halt jeder selber wissen, ob er´s macht. Klaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#9
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Ja, genau. Und der Motor hängt auch am Spiegel. Die Kräfte verlassen den Spiegel also nicht in Richtung Schlauch...
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
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