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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Umweltgerecht Berufsschiffe ??
Ein erster Ansatz ist gemacht und das in D siehe :
Tognum entwickelt „grüne“ Energieversorgung für Schiffe Hochtemperatur-Brennstoffzelle HotModule soll künftig umweltfreundlich Bordstrom erzeugen Hoher elektrischer Wirkungsgrad und nahezu schadstofffrei Friedrichshafen/Ottobrunn, 26. November 2007. Die Tognum-Tochtergesellschaft CFC Solutions aus Ottobrunn bei München hat in diesen Tagen den Auftrag erhalten, für das Forschungsprojekt „FellowSHIP“ bis Ende 2008 eine Versuchsanlage der Hochtemperatur-Brennstoffzelle des Typs HotModule zu liefern. Die Brennstoffzelle kommt auf dem gasbetriebenen Versorgungsschiff „Viking Energy“ zum Einsatz, um ihre Eignung für die saubere Erzeugung von Bordstrom auf Schiffen mit Hilfe von Brennstoffzellen zu erproben. Das HotModule wird in die bestehende Bordstrom- und Energieversorgung eingebunden und dabei 320 Kilowatt des Strombedarfs decken...................... Quelle und weiter Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#2
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Na das klingt ja "elfengleich", nur so ca. 100 Jahre zu spät.
Wir könnten alle, in Sachen, Energiebevorratung, viel weiter sein. Aber, hast recht, lieber zu spät, ................., als nie. Will ja nicht das schlimmste voraussagen............... Ciaooooo Joachim
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Um Links zu sehen, bitte registrierenMir macht es unheimlich Spaß 'nen Oldie zu fahren :-) |
#3
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Diese Entwicklungen liegen vermutlich schon einige Jahre in den "Schubladen" der Konzerne, solange man aber am Öl und Ähnlichem so viel Geld verdient wird es noch nicht praxistauglich umgesetzt.
Nicht nur die Energie auf Schiffen könnte damit erzeugt werden! Bei uns in Tirol macht der Hausbrand und die damit verbundene Belastung einen Großteil der Luftverschmutzung im Winter aus.....und genau dann, wenn am meisten ausgestossen wird, kommt´s häufig zu Inversions - Wetterlagen!
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lg. Alex Wiedereinsteiger 47°18'55.14"N 11°32'43.83"E |
#4
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Ein paar Zahlen:
Umweltschutz spielt in der Schifffahrt eine immer größere Rolle. Zwei Drittel des weltweiten Cargo-Transportes erfolgen per Schiff. Damit verursachen Schiffe zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und stoßen bis zu 15 Prozent der globalen NOx- und rund sechs Prozent der SOx-Menge aus. Zitat: Tognum
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
#5
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Zitat:
Vorsicht vor Mogelpackungen: CO2 wird nicht als Schadstoff geführt! Große Schiffsdiesel arbeiten ebenfalls mit Wirkungsgraden um 50%. Bei dieselelektrischen Antriebssystemen fällt der Bordstrom nebenbei ab. Und zum Thema Brennstoffzelle, Wasserstoffwirtschaft unabhängig von speziellen Fällen betrachtet: Wasserstoff löst keine Energieprobleme von Ulf Bossel, European Fuel Cell Forum Befürworter einer Wasserstoffwirtschaft sprechen von nachhaltiger Energie, die aus vielen Quellen abgeleitet werden kann. Diese Versprechungen sind kaum haltbar. Wasserstoff ist lediglich ein Energieträger, dessen Herstellung, Verteilung und Nutzung enorm viel Energie verschlingt. Selbst mit effizienten Brennstoffzellen kann man nur ein Viertel des ursprünglichen Energieinputs zurückgewinnen. Langfristig wird man Wasserstoff elektrolytisch mit Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugen. Da sich Strom über Leitungen sehr effizient verteilen lässt, kann Wasserstoff den Wettstreit mit seiner Ursprungsenergie nie gewinnen. Aus physikalischen Gründen hat eine Wasserstoffwirtschaft keine Chance. Man sollte sich auf eine "Elektronenwirtschaft" einstellen. Quelle:Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
#6
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Zitat:
---------------------------- Dr. Ulf Bossel Innovationsberatungen, in O b e r r o h r d o r f, Morgenacherstrasse 2F, 5452 Oberrohrdorf, Einzelfirma (Neueintragung). Zweck: Technische Beratungen im Innovationsbereich, Unterstützung bei der Entwicklung neuer Produkte und deren Markteinführung. Eingetragene Personen: Bossel, Dr. Ulf, ....................... |
#7
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#8
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Bitte nicht übertreiben. Ulf Bossel Dipl. Masch. Ing. ETH, Ph.D. (UC Berkeley) European Fuel Cell Forum Morgenacherstrasse 2F CH-5452 Oberrohrdorf / Schweiz Tel: +41-56-496-7292 ubossel@bluewin.ch Um Links zu sehen, bitte registrieren Erschienen in TECHNOLOGIEFOLGEABSCHÄTZUNG Theorie und Praxis No. 1, 15. Jahrgang – April 2006 Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmoltz-Gemeinschaft Rotbart, lies dir bitte die Studie durch ( Um Links zu sehen, bitte registrieren. Dann kannst du Sie zerpflücken. Bildzeitungsstil wollen wir hier doch nicht pflegen .
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
#9
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Wer von uns beiden hat das Wort QUATSCH in die Feder (Tastatur) gegeben ????????? Lobbyarbeit ist kein Quatsch wie dero Weisheit es beliebt zu benennen, aber ex definitionem EINSEITIG , wie manche andere Dinge auch, insbesondere bei........... |
#10
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nein das ist kein Quatsch! Nur der Weg hin zum Strom ist auch etwas unsinnig. Strom hat leider auch so seine Nachteile... der schwerwiegendste ist: Man kann ihn nicht gut speichern! Egal wie man Strom speichern will, es geht nicht ohne größere Verluste in Kauf zu nehmen. Also muss ich in das Netz genau die Menge einspeisen, die gerade benötigt wird. Es gibt Speicherkraftwerke, die z.B. nachts wenn wenig verbraucht wird Wasser in einen Speicher hochpumpen, um tags bei Mehrverbrauch das Wasser wieder durch Generatoren laufen zu lassen... super, dann kann man gleich Wasserstoff herstellen... Wasserstoff hat den Nachteil, dass er leicht flüchtig ist, kompensiert diesen aber durch seine Ungeheure Dentonationsfähigkeit, wenn mit Sauerstoff vermischt... Problem des nichtspeicherbaren Stroms ist: Wenn es gerade windet und die Windräder schnell laufen, dann sollte man auch viel Strom verbauchen! Gruß Markus PS: Nicht einseitig betrachten, das ist wichtig, sonst wird es eine "Mogelpackung"... und die Nachteile auch zugeben! |
#11
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(wenn es denn schon Bild sein soll, aber Du kennst ja wohl auch den Spruch : von der Zeitung tropft das Blut aber trotzdem Bild ist gut) |
#12
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Wasserstoff ist ein TRANSPORTMITTEL für ENERGIE, die Frage ist unbd bleibt wie man diese erzeugt. und hier gibt es eben innovative Ansätze
Aber die Lobbyisten wollen davon natürlich nichts wissen, das würde ja die Umsätze der koventionellen Erzeugung verringern. |
#13
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Wenn wir nämlich mal soweit sind, dann ist es wie der Winterschlussverkauf... nur dass dann hohe Preise gezahlt werden, da die Nachfrage sowieso nicht gedeckt werden kann. Ein Verkäufermarkt eben. Dass Wasserstoff nicht unbedingt die beste Art ist, Strom zu "lagern", das gilt es allerdings noch zu überprüfen. Fakt ist: Man braucht ein Speichermedium für den Strom, der momentan erzeugt wird, aber nicht verbraucht wird. Dann kann man den später wieder abrufen... oder man baut soviele Windräder, dass der Bedarf immer gedeckt ist, wenn es mehr windet, dann schaltet man eben einige ab! (total unzweckmäßig)... Gruß Markus PS: Aber da sind wir uns ja einig, dass man den Strom nicht wie ein Stück Kohle weiterreichen bzw. in den Keller legen kann... |
#14
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Zitat:
Das Problem ist auch ein Stein ist Energie (Einstein lässt grüßen) man kann sie nur nicht gut verwenden. Das ist die andere Seite der Medaille, wenn es gelänge die Energieform leicht umzuwandeln wäre auch alles gut. Die Franzosen geben ja für diese Forschung z.Zt. 5 Mrd EUR aus. Stichwort Fusion insbesondere kalte Fusion, aber verwendbar (nach optimistischen Schätzungen) frühesten 2050 |
#15
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Zitat:
ich hatte bewusst nicht Energie geschrieben! Energie läßt sich speichern, mal mehr mal weniger effizient. Ach wenn Du auf E=mc² ansprichst... das kann man tatsächlich nicht so dolle aus dem Stein nutzen. Man kann dem Stein aber prima Bewegungsenergie mit auf den Weg geben und mit dem dann schon etwas Schaden anrichten... Man kann jede Art von Energie (außer Wärmeenergie) leicht umwandeln, solange man "nur" Wärmeenergie möchte... irgendwie ist das verzwickte daran, dass im Endeffekt immer nur Wärme herauskommt. Das Beispiel Auto ist da eindeutig: Ich habe z.B. 62 Liter im Tank und fahre damit von zu Hause in die Arbeit... das mache ich 4 Wochen lang, dann ist der Tank komischerweise leer. Geschickterweise wenn ich gerade zuhause bin, also ich habe quasi nichts von dem Benzin das verbrannt ist gehabt. Weder besitze ich Bewegungsenergie, noch Strom, noch eine Lageenergie (bin ja am selben Ort) ABER: Die gesamte verbrannte Menge Sprit (chem. Energie) ist futsch und alles ist zu Wärme geworden. Wenn Du jetzt etwas von kalter Fusion schreibst etc. dann kann ich dir verraten, dass das alles Quatsch ist! Wir müssen uns nur etwas einfallen lassen, womit wir Wärmeenergie in eine andere Art der Energie umwandeln können. Das hat einige Vorteile: 1) Wir kühlen die Erde zwar nicht ab, aber wir heizen sie nicht weiter aktiv an... 2) Wir bekommen unbegrenzt viel Energie Eine Verletzung des ersten oder zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik haben wird da ganz knapp, das ganze muss natürlich verlustbehaftet ablaufen... Gruß Markus PS: Energie kann weder vernichtet noch erzeugt werden, sie kann NUR umgewandelt werden... und auf die eine Art kann man die besser speichern, als auf die andere... |
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