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Alt 27.04.2004, 18:38
Michel
Gast
 
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So Schlauchis,

wenn ich Scarab richtig verstanden habe, hat er einen eindeutigen Notfall beschrieben.

Und nach dieser Beschreibung ist die Methode mit dem Anker die einzige Möglichkeit ein Boot aufzustoppen. Und nur darum ging es um nicht noch größeren Schaden zu verursachen.

Mit dem zweiten Anker, wie von mir geschrieben kann man sich aus dem Fahrwasser manöverieren, Ist nicht einfach aber es geht.

Natürlich muss der Anker am Boot befestigt sein sonst passiert das was Reimar passiert ist. Schöner Mist.

Wenn gar nix mehr geht, hilft nur noch eines:

Springen und das Boot abhauen lassen. Aber selbst das ist gefährlich. Frage wer von Euch ist schon in einem Fließenden Gewässer geschwommen. Das ist wahnsinnig schwer.

Aber genau ist das Problem im Falle einer solchen Notsituation springen die meisten Menschen eben nicht weil sie versuchen Ihr Hab und Gut zu retten, in diesem Fall das Boot.

So sind die Menschen eben gestrickt, wie beim Anlegemanäver mit den Fuß zum Schutz abstützen. Hatten wir hier auch schon, war ein 5m GFK Boot. Fuß zerquetscht weil der Mann keinen Kratzer im Boot wollte.

Er Humpelt heute noch und das war vor bald 10 Jahren.

Ich habe das nur geschrieben um zu verdeutlichen, das es manchmal besser ist finanziellen Schaden in Kauf zu nehmen um Menschenleben zu retten.

Übrigens:

Die meisten Boote dürften ja versichert sein.



Nochmal zurück zum Anker:

Wer kann sollte das mal ausprobieren, es geht und es beruhigt wenn man weiss das es geht.

Mit Rudern bei starker Strömung ist Essig, das könnt Ihr vergessen.

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