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Alt 08.02.2006, 17:55
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Boot Infos

Dem Michael
aus dem Nordschwarzwald hier noch ein herzliches Willkommen im FORUM!

Das hier der aufblasbare Boden gelobt wird ist doch klar, einfach und schnell aufgebaut, dazu auch leicht in der Handhabung. In der Segelwelt haben diese Tender einen uneingeschränkten Komfort anBord auch wegen der kompakten Zusammenlegun und Verstauuung unter Deck.

Nachdem M aber rumschippern möchte und das auf See, gibt es keine Alternative gegen den Aluboden mit aufblasbaren Kiel oder noch besser dem aufspannbaren Holzkiel unter dem Boden.

Als uralter Wassersportler habe ich über 10 Jahre in den 80er Jahren ein 3,80 m ZODIAC Mark II GTC mit einlegbaren ALU-Boden und aufblasbaren Kiel gefahren mit 10 PS HONDA. Das ganze Geraffel kam mit Zelt in einen Westfalia-Anhänger mit gr. Rädern, wo auch die Zelt+Campinausrüstung drin war für Korsika. Auf- und Abbauzeit des Bootes jeweils 20 Minuten einschl. Aufpumpen mit orig. ZODIAC Fußpumpe. Das Boot ist heute noch im Einsatz bei einem Freund in Kolbermoor, und das in tadellosem Zustand.

10 weitere Jahre habe ich ein 3,80 m WIKING mit aufspannbarem Holzkiel und 15 PS HONDA (mit Fernsteuerung!) gefahren, das ich dann auf einen Trailer setzte aus bestimmten Komfortgründen. Die Aufbauzeit war etwas länger wenn ich es alleine machen mußt, daher der Trailer.

Ich bin mit diesen beiden Booten fast ausschließlich See-Küste vor Korsika SW gefahren, und würde aus diesen Erfahrungen heraus kein Boot mit selbstaufblasbaren Boden mehr nehmen, wenn die Fahrziele an der Küste liegen.

Heute fahre ich eine andere Lösung, da ich als Trailerfahrer sehr oft die Reviere wechsel.

Mich hatte Anfang der 80er die patente Lösung mit dem steckbaren und mit den Seitenleisten aufspannbaren senerzeit patentierten Aluboden von ZODIAC fasziniert. Kann mich nicht erinnern, das der Boden in der Mittelmeersonne heiß wurde, und rutschig ... nun ich bin nie klitschenaß im Boot rumgelaufen, denn wenn ich oder wir aus dem Wasser an der Ankerstelle über die ausklappbare Aluleiter wieder ins Boot kamen, dann lagen immer Handtücher bereit. Und Sand wurde grundsätzlich nicht ins Boot eingebracht, Füße wurden vorher abgewaschen im Wasser und dann getrocknet. Und in allen meinen Segelbooten und Schlauchbooten habe ich immer blaue Kapokkissen gehabt, so auch in dem jetzigen Boot.

Vielleicht konnte ich Dir Michael zu D/Entscheidung etwas beitragen, denn mit dem festeren Boden des Schlauchbootes hast Du einfach bessere Fahreigenschaften auf dem Meer. Sowas gibt es inzw. bei mehreren Herstellern, auch bei Frank oben siehe Schlauchbooterepa.
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