Thema: Denksport IV
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Alt 05.11.2005, 11:29
rotbart
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Zitat:
Zitat von DieterM
Also schauen wir mal:

Das klassische Manöver ist anders herum wobei man aus Sicherheitsgründen den Heckanker vorher werfen muß und auch da die Ankerleine langsam wegfieren darf um zu sichern, falls die Maschine versagt wenn Du auf die Mole langsam zufährst und dann mit zurück abbremsen mußt.

Fragen dazu?
Moin Dieter
ich tu es ja ungern aber ich lege Veto ein :
a) für Schlauchboote halte ich die hier genannten Verfahren (1) in Windlee an ekinem großen festmachen und (2) Buganker und rückwärts fieren für die einfachsten

b) Das "klassische" Anlegemanöver geht wie folgt :
In spitzen Winkel auf den Kai zufahren, durch Maschine Rückwärts abbremsen, eine Leine an Land festmachen (vom Bug zum Land) dann Maschine Rückwärts und Ruder hart ablandig. Der Wind wird das Boot an den Kai drücken und mit der Maschine kann ich dafür sorgen, das es langsam geschieht.

Das Manöver mit einem kleinen Schlauchi dürfte unpraktisch sein und man ist auf Hilfe angewiesen. Mit einem größeren Boot oder einer Yacht funktioniert es klaglos.
Es basiert darauf, dass ich notfalls jederzeit mit voll rückwärts in die Leine dampfe und mich so in jeden Winkel zum Kai positionieren kann, trotz Wind. Allein dies dürfte schon ein Problem beim 4m Schlauchi mit sagen 40 KW werden, wenn die Leine am Bug befestigt ist und der skipper auf voll zurück (von jetzt auf gleich) geht
Die variante davon ist sich rückwärts zu Kai sacken lassen, Leine befestigen, dann langsam voraus die Leine steif holen und mit dem Ruder / Z-Antrieb / Aussenborder leicht Ruder legen um den Winddruck auszugleichen.
Dann ist man in einer festen Position und kann leicht Leinen oder Anker ausbringen.
Aber auch hier braucht man Hilfe
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