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Alt 21.07.2006, 13:25
rotbart
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Hi Leute

Naja, was sollten wir tun, die Boote hatten wir leider schon aus dem Wasser und reisefertig gemacht.
.......................
Als wir noch diskutierten was wir machen sollten, sahen wir schon einen zweiten in dieser Bootsklasse mit Höllentempo (naja, was halt bei so einem Boot möglich ist) von der Bucht aus in Richtung des Gekenterten brausen.
Gott sein Dank, die Rettung ist unterwegs.

Naja, einige Zeit später kamen sie zurück, der Gekenterte im Schlepptau.

Zwei Sachen, die mir in diesem Falle aufgefallen sind:
1) derartige kleine Boote (noch dazu mit Hochdruckluftboden) können schnell gekippt werden!
2) Der Motor war gut verknebelt, das Boot stand nähmlich Kopf, wehe, wenn der Motor nicht ordentlich gesichert gewesen wäre!

"so schnell kanns gehen".
Hallo Berny,
mir fallen da noch ein paar andere Dinge auf :

Beim Gummibootfahrer :
  • 500m vom Ufer ohne (scheinbar) ausreichenden Ausguck / Pinnenbesetzung
  • An Bord eines Kleinbootes ohne Rettungsweste
Über die Yacht wollen nicht diskutieren

Bei den Zuschauern :
  • Ihr habt "diskutiert" was ihr machen sollt.
  • Nachdem die Boote verpackt waren (die Handys aber sicher nicht) WARUM habt Ihr keinen Alarm ausgelöst ?
  • Es waren doch sicher noch andere RIB auf dem Platz, auch hier hätte man alarmieren können (die Besitzer)

Fazit : Dem armen Kerl hätte (nochmals 500m weiter weg) weder eine Notrufnummer-Liste, noch eine rote Flagge geholfen auch nicht die Nummer von SeaTow, denn das Handy war sicher naß :-)
=> Rettungsweste auch 500m von Strand entfernt
=> Signalmittel wasserdicht verpacken mit Leine anbinden
=> Trillerpfeife / Signalspiegel am Mann

JEDER Bootsfahrer / Yachti hat die PFLICHT (moralisch und juristisch) zu handeln wenn er einen Unfall beobachtet und kann sich nicht auf Dritte verlassen. (Motto lieber ein Retter zuviel als zuwenig)
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