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ba0150 01.12.2008 13:32

Search and Rescue - TorfrockVideo
 
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(Link ist "frisch geklaut aus dem BF von Jörg-Freibeuter -> THX !)

Fujak 01.12.2008 13:40

Hallo Michael,

toller Link, tolle Idee. Danke! Da mache ich mit! :chapeau::chapeau::chapeau:

Grüße
Fujak

rotbart 01.12.2008 13:46

Zitat:

Zitat von ba0150 (Beitrag 185492)
Ansehen - Nachdenken - Handeln

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(Link ist "frisch geklaut aus dem BF von Jörg-Freibeuter -> THX !)

Klasse

tolles Video, helfen = Spenden sollen auch solche Skipper, die meinen "mir passiert das nie" !!! Die DGzRS finanziert sich ausschließlich durch Spenden :schlaumei

Überigens die Sache mit der gezeigten Yacht ist ein "berühmter" Fall und hat einiges Aufsehen erregt, die Yacht ist übrigens aus eigener Kraft in den Hafen gekommen.

Das zeigt wie seefest diese Schiffe sind (es war allerdings eine klassische Yacht und kein moderner Charter-Yoghurt-Becher) :motz_4:
----------------
Off-Topic:

Der Song war mir persönlich zu "torfig"

Ingo 01.12.2008 13:49

Zitat:

Zitat von ba0150 (Beitrag 185492)
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(Link ist "frisch geklaut aus dem BF von Jörg-Freibeuter -> THX !)



Hi,

die kriegen seit vielen Jahren meinen regelmäßigen Obulus, sollte für jeden Bootssportler ein "muß" sein.

rotbart 01.12.2008 13:56

Nachtrag
 
Ein Video von der "Anita" (dem Segler) und ein Interview mit dem Skipper ist auf der Seite der DGzRS zu sehen oder vereinfacht über diesen Link auf die DGzRS Seite

DieterM 01.12.2008 16:15

Hallo Freunde,

das ist die Nordsee wenn es bläst, daher sage ich immer wieder nichts für kleine Schlauchis! Und wenn die Wettervorhersage viel Wind voraus sagt, dann bleibt man besser im Hafen.

Mein letzter Schwerwetter-Segeltörn war im OKT 1987 ab Flensburg im Seegebiet Dänische Insel mit Skagerrak, zw. Dänemark und Schweden. 10 Tage nur Starkwind zw. echten 6-9 Bf, hmmm ... da bekommt man echte Seebeine und viele ... blaue Flecken (!). Wir waren mit Skipper und Schassi 10 Mann auf einer 17 m Sloop getakelten Yacht, der "Ostsee", damals das Flaggschiff vom DHH in Glücksburg. Unterwegs hatten wir auch noch mehrfach Begegnung mit schwerem Treibholz (Russische Nadelholzstämme) aber wir hatten Glück. Im Folgejahr sank die "Ostsee" nachdem sie im Skagerrak auf Treibholz lief und leck schlug, da reichten die 3 Lenzpumpen dann auch nicht mehr und sie sackte unter den Füßen weg, ein dänischer Fischkutter war in der Nähe und nahm die kompl. Crew (12 Mann) an Bord. Du siehst bei Tageslicht diese Holzprügel fast überhaupt nicht in der aufgewühlten See. Schlimm ist es wenn Du dann auch noch des Nachts bei viel Wind unterwegs bist und in ein solches Treibholzfeld geratest.

In der Nordsee war ich einmal unterwegs vor längerer Zeit und das ab Cuxhaven, aber bei mittleren Winden um 4-5 Bf, da war die See fast friedlich.

Der DGZRS ist eine tolle Einrichtung, die Ausrüstung kann sich auch blicken lassen und ist insbesondere auf die Nordsee angepaßt. :biere:

Aber das gibt es auch bei unseren Nachbarn im Norden und im Süden und man arbeitet im Verbund mit dem internationalen SAR. Dazu gehören auch Flugzeuge und Rettungshubschrauber, die es genauso im Mittelmeer und z.Bsp. auch auf Korsika gibt. :biere:

Solche Rettungseinheiten habe ich allerdings nicht in Kroatien gesehen.:cognemur:

rotbart 01.12.2008 18:36

Zitat:

Zitat von DieterM (Beitrag 185502)
Aber das gibt es auch bei unseren Nachbarn im Norden und im Süden und man arbeitet im Verbund mit dem internationalen SAR. Dazu gehören auch Flugzeuge und Rettungshubschrauber, die es genauso im Mittelmeer und z.Bsp. auch auf Korsika gibt. :biere:

Solche Rettungseinheiten habe ich allerdings nicht in Kroatien gesehen.:cognemur:

Hi Dieter,

nur zur Klarstellung auch in Deutschland sind Maritime Rescue und SAR zwei verschiedene Dinge.
SAR ist eine Einrichtung die mit der ICAO ins Leben gerufen wurde (also Rettung bei Flugzeugabstürzen) und die typischer Weise bei Militär und Polizei liegt (auch bei uns) - aber selbstverständlich im Seenotfall auch Hilfe -vor allem bei der Suche - leistet.
In Deutschland Sache der Bundeswehr/Marineflieger

Dann hat die Bundesregierung die DGzRS (die es schon lange vorher gab, ja sogar schon vor der aktuellen Republik) mit der maritimen Such & Rettungsaufgabe "beliehen" , eben weil die Organisation schon stand und mit SOLAS/GMDSS ein internationales Rettungssystem eingeführt werden sollte.

Daher wird das MRCC Bremen (Maritime Rescue Coordination Center) durch die DGzRS betrieben. Diese kann (und muß) im Notfall alle in- und ausländischen SAR Kräfte (NGO/Marine/Polizei etc) steuern und einsetzen, wenn sie den Notruf angenommen hat.

Selbstverständlich hat auch Kroatien ein MRCC (MRCC Rijeka), allerdings sicher nicht die Ausrüstung wie die DGzRS, damit steht Kroatien aber nicht allein da !

KEINER unser Nachbarn hat ein so ausgedehntes und verzweigtes Seenotrettungssystem wie wir mit der DGzRS, die praktisch die ganze Nord- und Ostsee - weit über die deutschen Grenzen hinweg - abdeckt und Hilfe leistet.

Auch die genannte C.R.O.S.S. (Frankreich) hat dies nicht, allerdings kann sie auf die franz. Marine zurückgreifen, aber eine derartige Flotte wie die von der DGzRS gibt es IMHO keine Zweite in Europa zumal es eine ehrenamtliche Organisation ist !

Da muß man wohl bis zur US Coast Guard gehen und das ist keine NGO !

Ich finde wir können mit Recht stolz sein auf die DGzRS und für keinen Wassersportler sollte es eine Frage sein zu spenden - egal ob € 1,-- oder € 1.000,--
Es ist keine Frage der Höhe, sondern des Machens .


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