Schlauchboot und Flussströmung
Hallo,
mein Name ist Sven Gaißer und ich bin endlich auch im Forum... Seit letztem Jahr haben wir ein Bombard C5 mit einem Honda 60 PS Motor und sind sehr zufrieden. Wir sind schon im Atlantik gefahren und letztes Wochenende waren wir im Main und im Rhein. Dabei ist ein neues Phänomen aufgefallen. Im Meer ist auf ebener Fläche das Boot ganz gleichmässig gelaufen. Im Fluss hat bei ca. 25Kn es sich so angefühlt als würde der Motor kurzzeitig nach unten gezogen. Man hat gemerkt, dass das Heck des Bootes nach unten ging und dann auch wieder "losgelassen" wurde. Auf ruhiger Fläche oberhalb von Schleusen lief alles ganz normal und ich bin mir sicher, dass das irgendetwas mit den Strömungen zu tun hat. Wir waren mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern unterwegs. Die Kinder waren vorne im Boot. Meine Frage ist nun: Kennt noch einer dieses Phänomen? Ist das normal oder kann man da was dran tun? Ich habe schon etliche Einstellungen an der Trimmung versucht. Das hat aber keinen nennenswerten Unterschied gemacht. Ich würde mich um Antworten freuen. Viele Grüße an alle Sven |
Hallo Sven,
na dann willkommen hier. Mit Deiner Vermutung hinsichtlich der Strömung wirst Du wohl richtig liegen. Ich bin meist auf der Elbe unterwegs, die ja nun gemütlicher dahinfließt, als der Rhein und ich kenne das auch. Das Wasser fließt ja nicht nur von A nach B. Je nach Untergrund verwirbelt es auch mehr oder weniger heftig. Wenn mal kaum oder keine Wellen vorhanden sind, dann kann man diese Wirbel, Strudel, Drehlöcher oder wie man das sonst alles so bezeichnet, auch gut an der Oberfläche sehen. Ich denke, das ist normal und dass es da kein Mittel dagegen gibt. |
Bei meinem C4 war das meist ein Zeichen, dass der Luftdruck zu niedrig war. Überprüf den Druck, wenn das Boot im Wasser liegt, wegen dem Temperatur Unterschied.
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Allerdings hatte ich das beschriebene Verhalten auch im Winter, als ich bei einstelligen Temperaturen unterwegs war. |
Hi,
freut mich, dass man so schnell eine Antwort bekommt. Ich denke, dass ich ordentlich Luft drauf hatte. Zumindest hat sich der Schlauch sehr hart angefühlt. Ich muss mir aber mal einen Druckmesser holen. Gruß Sven |
Hallo und Glückwunsch zu diesem hervorragenden Boot.
Ich kenne dieses Phänomen auch vom C4, man glaubt einer hält das Boot hinten alle 50m fest. Ich glaube es liegt am schweren Motor, bei uns 40 PS Mercury mit Vollausstattung, denn mit dem 20 PS Vorgänger hatten wir das nie. Wenn dann noch Wasser im Boot ist (man glaubt gar nicht wie viel Wasser durch Spritzwasser reinkommt) trat diese "Wellenbewegung" auf. Auch Beladung vorn verstärkt dies. Immerhin ist der mehrteilige Kiel ja biegeweich und die untere Bootshaut bildet dann Beulen die für dieses kuriose Verhalten sorgen. Der Luftdruck war auch immer gut daran hats nicht gelegen, wir haben uns dran gewöhnt, unser Boot hat gelebt. Jörg |
Moin,
ich habe nun eine lange Tour den Rhein hoch bis an die Nordsee gemacht. Und diesmal mit deutlich mehr Druck auf den Schläuchen. Die Verwindung ist noch leicht spürbar aber nur noch leicht. Viele Grüße Sven |
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Der Gedanke schlummert schon lange in mir, von hier (Süddeutschland) den Rhein, bis zur Mündung, hoch zufahren.:gruebel: |
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dann kommt doch einfach zur Helgoland Tour dazu,da lernst du die Nordsee schon mal etwas kennen :chapeau: |
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Mich würde die Rhein-Tour interessieren, wie gesagt, von hier so in einer Woche(reicht eine Woche?), jedenfalls ohne Zeitdruck bis Rotterdam. Oder ich muss warten, bis ich in Rente bin, aber dann wird es mit einem Verbrenner unbezahlbar, naja, es geht Bergab, da könnte ich mich treiben lassen.:futschlac. |
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Die Besatzung auch ? |
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Kroatien und Mittelmeer sind wir auch jedes Jahr mindestens 2 Mal Mitte Mai wird wieder eine schöne Tour gefahren von einigen schlauchi Fahrer! Geplant von der Insel Rügen nach Bornholm, wäre doch was zum kennenlernen ! |
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Anreise nach Glowe / Rügen am 19.05 oder spätestens 20.05 Morgens. 20.05 ca. 11.00 Uhr, Start nach Bornholm. 21.05. Abstecher zu den Erbseninseln. 22.05 Rückreise nach Rügen und Heimreise. Geschätzt ca. 300km auf dem Wasser. |
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