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wwoody 04.06.2015 19:32

Berny, ich rufe einfach in Tulln an. Die sollten es wissen.

goeberl 04.06.2015 21:12

berny, eine richtige wasserschutzpolizei gibts zwar nicht, aber den stromdienst.
die beamten dort sind aber auch ganz normal an land unterwegs.
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lg martin

wwoody 04.06.2015 22:18

Zitat:

Zitat von goeberl (Beitrag 357838)
berny, eine richtige wasserschutzpolizei gibts zwar nicht, aber den stromdienst.
die beamten dort sind aber auch ganz normal an land unterwegs.
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lg martin

Fast ganz unten, Wasserrecht und Schifffahrt: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Dort meldet man auch die Boote an, usw. in NÖ.

Hobbyk 05.06.2015 07:15

Zitat:

Zitat von Berny (Beitrag 357830)
Es gibt keine österreichische Wasserschutzpolizei... Höchstens soko Donau (soko Wien)

Frag auf der Landesregierung - Schifffahrtswesen nach, das ist die richtige Stelle.

@Helmuth: wer sagt dass man keine Ahnung hat? Die Bestimmungen sind klar, Sonderfälle gibt es überall, auch bei deinen Freunden in Tirol oder China.

Berny,

bitte höre endlich auf damit die Augen zu verschließen und fang an die nackte Realität zu erkennen.
Ich gebe zu, dass das schwierig sein mag für einen Polizisten, der zugeben muss, schon lange keine Ahnung zu haben was wirklich los ist im "vereinten" Europa.
Alleine diese simple FS-Frage löst urplötzlich einen Diskussion darüber aus, wer, wo, wofür zuständig sein sollte oder zuständig ist, wohin sich der jeweilige Skipper (Bürger) doch wenden sollte. Sogar ein für deutschsprachige Schiffer unverständliches Amtspamphlet mit dubioser Übersetzung wurde hier serviert, das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht einmal der Herausgeber kapiert.

Vor ein paar Tagen lief eine TV-Sendereihe über maritimes Leben. Ein Beitrag zeigte den Alltag der Wasserschutzpolizei an der Ostseeküste. Die fahren jeweils für 6 Tage mit ihren Schiff hinaus, sind mit Hubschrauber- und Rettungseinheiten koordiniert. Eine Art von Küstenwache also. Deren Aufgabe ist u.a. die Überwachung des küstennahen Schiffsverkehrs, Personalkontrollen (Face-Controll) an Bord einreisender/abreisender Schiffe, die den EU-nationalen Seeraum benützen, sie helfen auch den Zollbehörden, Nothilfe, ....... Eben Alles, was man als Coastguard so zu tun hat. Sehr korrekt, bestimmt, aber freundlich. Man ist anerkannt bei Besatzungen fremder Schiffe. Sogar bei Chinesen!
Ganz nebenbei vertritt an auch noch die Finanzbehörden vor Ort, denn es gibt Regeln, die gar keine Sau zu kennen scheint, sondern nur besonders "geschulte" Küstenwachtler.
Spezialisten, ähnlich wie bekannte Mautler in Ösiland. Dort wo man völlig ahnungslos schon mal ein paar Hunis los ist, wie hier heiß diskutiert war.
Im Film wurden einige Vorkommnisse sehr genau gezeigt, die mit Geldstrafen über 2.500 EURO strafbewährt sind. Was taten die freundliche Helfer auf See? Abzocken? NEIN! Sie erklärten dem jeweiligen Captain, er würde nun mündlich verwarnt und solle sich BITTE das nächste Mal um die Vorschriften kümmern. Diese wurde höflich erklärt!
Die Kontrollcrew "enterte" u.a. einen kleinen Hochseeschlepper mit einem Schwimmbagger am Haken. Der Käpitän, ein bärtiger Norweger, wurde wegen irgend eines Verstosses verwarnt, mündlich natürlich und grinste.
"So etwas ist hier im EU und außer EU-Raum völliger Alltag und lachte herzlich dabei". Das gehört zum Job!
Die Wasserpolizisten bestätigten, dass NIEMAND außer ein paar Finanzbeamten die Finanzgesetze in solchen Fällen überhaupt kennen würden. Sie nur deshalb, weil man sie extra geschult hatte.
Ich verfolge nun diesen Thread mit ganz besonderer Aufmerksamheit, um zu erfahren wer von Euch noch kein FS-Betrüger war, ist und aus Versehen in fremde EU-Gebiete eingedrungen ist.
Illegal mit einen ungültigen Fetzen FS oder ganz ohne FS.
Hier sind doch Experten die jederzeit wissen, welcher FS wo, bis wann oder nicht gültig war.
Offenbar ist immer der passende Behördenvertreter an Bord, der seinerzeit immer mal zwischendurch eine übergeordnete Stelle fragen muss.
Bis die Antwort kommt, ist das Boot konfisziert, der Skipper in U-Haft und wird rechtskräftig verurteilt.
Dann tritt die Botschaft auf den Plan, EU-Fachanwälte, der EUGH in Erscheinung und hebt nach 10 Jahren das Fehlurteil auf....
Wegen Verstosses gegen die Menschrechte, weil arme Schweine aus Kriegswirren in Afrika per Schlauchboot eingeschleust und der Skipper keinen passenden FS hatte, aber einen zu starken Außenbordmotor...........
Ja was dann?
Wo findet man dabei die zuständigen Stellen?
Hilft dabei niemand?

Hurra!
Was ist aus uns nur geworden?
Gnadenlose EU-Bürokraten............... :gruebel:
Zum Kotzen!
Ich werde seekrank.....

hobbycaptain 05.06.2015 09:13

sag mal Helmuth,
gehts Dir wirklich gut ? :gruebel:

DieterM 05.06.2015 09:31

Danke Ferdi! :biere:

Zu Helmuth: dies ist ein Schlaucherl FORUM und kein politisches FORUM!:smileys5_

schwarzwaelder50 05.06.2015 12:11

:stupid::stupid::stupid::stupid::stupid::stupid:

Hobbyk 05.06.2015 12:22

Zitat:

Zitat von hobbycaptain (Beitrag 357868)
sag mal Helmuth,
gehts Dir wirklich gut ? :gruebel:

Fredi, es geht mir wirklich gut, möchte aber wissen, wo man rechtsverbindliche Auskünfte über all den Wust an FS her bekommt.
Offenbar besteht selbst unter Euch Experten keine Einigkeit darüber.
Ich das so schwer zu kapieren?

wwoody 05.06.2015 13:11

Zitat:

Zitat von wwoody (Beitrag 357843)
Fast ganz unten, Wasserrecht und Schifffahrt: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Dort meldet man auch die Boote an, usw. in NÖ.

Helmut, entschuldige bitte, aber abgesehen davon das Du mein Thread gekapert hast, kannst Du lesen??

Meine Fragestellung hier war gar nicht ob es durch irgend eine Zauberregelung der EU möglich ist mit dem kroatischen Bootsschein in A zu fahren oder nicht, sondern ob es von den Behörden in A womöglich anerkannt/akzeptiert wird. Das war alles.

Hobbyk 05.06.2015 13:53

Zitat:

Zitat von wwoody (Beitrag 357892)
Helmut, entschuldige bitte, aber abgesehen davon das Du mein Thread gekapert hast, kannst Du lesen??

Meine Fragestellung hier war gar nicht ob es durch irgend eine Zauberregelung der EU möglich ist mit dem kroatischen Bootsschein in A zu fahren oder nicht, sondern ob es von den Behörden in A womöglich anerkannt/akzeptiert wird. Das war alles.

Ich hab schon kapiert, worum es geht.
Es geht in der Sache genau um die Geschichte wie an der Donau mit den 15PS-Motoren die in D ohne FS gefahren werden dürfen. Die Kernfrage bleibt letztlich offen, dass man verbindliche Auskünfte eher erraten, denn erhalten kann.
Du kannst von Pontius zu Pilatus rennen und bist nie ganz sicher, was passiert.
EXAKT das war sogar DAS Problem des beschriebenen Proficaptains aus der Ostsee, ja sogar der Polizei. Man muss beinahe Hellseher sein, um ahnen zu können, wer, was, wann und wie beschlossen hat(te).
Bis jetzt ist jedenfalls keine der Fragen schlüssig geklärt worden. Es gibt zwar Meinungen und Ratschläge, aber ob diese gelten steht in den ***.

Sorry, in solche Dinge mische ich mich zukünftig nicht mehr ein. Sollte ich in die Verlegenheit kommen, die diversen Gebiete befahren zu wollen, werde ich mich selbst an die richtigen Stellen wenden und mir schriftliche Auskünfte einholen.
Alles Andere ist für einen verantwortlichen Skipper inakzeptabel.
Es geht ja nicht nur um ein Stück Papier, sondern bei Unfällen um die Haftung.

VG Helmuth

Berny 05.06.2015 14:30

Zuständig sind die Landesregierungen, und nicht die Polizei, die sind ausführende Organe.
Die Polizisten wissen sehr viel, weil sie in bestimmten Bereichen mit diversen Aufgaben besonders beschäftigt sind, könnten also auch Bescheid wissen.
Aber letztlich verbindlich Bescheid wissen nur die zuständigen Stellen im Land.

Das was Stromdienst genannt wurde ist einfach Polizei, mit besonderen Aufgaben, so wie ich Hundeführer bin, bin aber trotzdem Polizist und wir sind keine eigene Organisation.
Aber eine eigene Wasserschutzpolizei gibt es eben so nicht mehr, das sind alles Polizeibeamte.

@Helmuth: Wenn du diverse Informationen einfach negierst und spekulative Meinungen in Foren als Expertisen deutest, ist dir nicht zu helfen.

goeberl 05.06.2015 21:47

Zitat:

Zitat von wwoody (Beitrag 357892)
Helmut, ... , kannst Du lesen??

Ranko, diese Frage ist eindeutig mit NEIN zu beantworten. Helmuth checkt das nicht einmal mit den Namen:lachen78:

Zitat:

Zitat von Helmuth (Beitrag 357886)
Fredi, ...

lg Martin

Hobbyk 05.06.2015 22:32

Zitat:

Zitat von Berny (Beitrag 357904)
Zuständig sind die Landesregierungen, und nicht die Polizei, die sind ausführende Organe.
Die Polizisten wissen sehr viel, weil sie in bestimmten Bereichen mit diversen Aufgaben besonders beschäftigt sind, könnten also auch Bescheid wissen.
Aber letztlich verbindlich Bescheid wissen nur die zuständigen Stellen im Land.

Das was Stromdienst genannt wurde ist einfach Polizei, mit besonderen Aufgaben, so wie ich Hundeführer bin, bin aber trotzdem Polizist und wir sind keine eigene Organisation.
Aber eine eigene Wasserschutzpolizei gibt es eben so nicht mehr, das sind alles Polizeibeamte.

@Helmuth: Wenn du diverse Informationen einfach negierst und spekulative Meinungen in Foren als Expertisen deutest, ist dir nicht zu helfen.


Berny, ich negiere gar nichts, aber kann mit den Infos wenig bis nichts anfangen, außer das man erfährt, wer die verbindlichen Regeln kennen könnte.
Wer Törns plant, wie ich sie gewohnt war, braucht Daten die er zeitnah haben muss und nicht solche, die eine tage- oder wochenlange Recherche voraussetzen.

Deshalb mag es ein, dass speziell die Binnenschifffahrt wenig zugesagt hatte.
Und wenn ich mir die Sache gründlich überlege, so komme ich wieder zur alten Meinung zurück.
Ich glaube für mich wird das Motorbootfahren wieder, was es immer schon war. Eine brauchbare Verbindung vom Land zum Segler. :stupid:

Berny 05.06.2015 23:09

Zitat:

Zitat von Helmuth (Beitrag 357966)
Berny, ich negiere gar nichts, aber kann mit den Infos wenig bis nichts anfangen,

Tja, warum wundert mich das jetzt nicht......

Es ist schon alles Beschrieben, nur weil du es nicht verstehst, musst du ja keinen Troll spielen.

Hobbyk 06.06.2015 05:05

Zitat:

Zitat von Berny (Beitrag 357975)
Tja, warum wundert mich das jetzt nicht......

Es ist schon alles Beschrieben, nur weil du es nicht verstehst, musst du ja keinen Troll spielen.

Berny,

Du erklärst ja die reale Sachlage vollkommen korrekt und ich habe ja nichts dagegen. Nur Die Sicht auf diese Wirklichkeit ist völlig anders, als die Meinige.
Du sieht die jeweilige Rechtslage aus der Sicht eine Vollzugsbeamten, der die Vorschriften (die er ja selbst NICHT gemacht hat) zu vollziehen hat.
Ich dagegen aus der Sicht eines VERANTWORTLICHEN SKIPPERS, der sich anzuwenden hat.
Egal wo auf diser Welt ist das Führen eines Schiffes für mich NICHT nur Fun, sondern simpel und einfach SEEMANNSCHAFT mit allen Konsequenzen.
Ob das ein kleines Dingy oder einer grosse Segelyacht, ist spielt keine Rolle.

Du siehts mich dabei als Jemand, der in Eurem Forum angeblich den Troll spielt. Ich war der irrigen Meinung, man könnte hier ernsthaft diskutieren und dabei etwas lernen, was Einem früher wenig tangierte. Schlauchbootfahren, egal wo, hatte in meinen langen Bootsleben nie gerade die Priorität. Ich hatte meherer Jahre auf einer Segelyacht gelebt und ein Beiboot war danzu üblich, zum Beispiel und von einer Ankerboje oder vor Reede an Land zu kommen und zum Schiff zurück.
Dass so ein Motorboot gefährlich ist, zeigte ein Vorgang, den ich nicht vergessen kann. Mein Buchhalter wollte Wasserski fahren, ging am Starnberger See zu einen professionellen Zugbootvermieter, lieh sowohl ein Motorboot, mitsamt dem Profifahrer und auch das Wasserskizeug.
Buchalter rechnen, der Verleiher auch und so wurde die Sache schwarz bezahlt, also ohne offenziellen Mietvertrag.
Wasserskifahren und Boating ist ja nur ein Hobby zum Spass, oder nicht?
Der Spass begann, der Buchhalter zog hinter dem Boot seine Kurven.
Dann übersah er dabei eine Schwimmerin an der das Motorboot vorbei gerauscht war und der Frau war das halbe Gesicht weg gerissen.
Nun, der Motorbootprofi hatte natürlich einen passenden FS und die richtige Bootszulassung. Auch eine Unfallversicherung wäre vorhanden GEWESEN.
Aber die zahlte nicht, weil eben schwarz bezahlt war.
Jahrelange Prozesse, die Folge und sehr viel Geld im Spiel. Dann einschlägige Vorstrafen.......
Hat nichts mit diesem Thema zu tun?

Das mag Ansichtssache sein, aber für mich sehr wohl.

Ich dachte, es ginge nicht nur um einen Fetzen Papier oder um Mehrere war war so naiv zu glauben, man wüsste hier besser darüber Bescheid. Dabei lese ich, dass man hier auch nur rätselt an welche Stelle man in A oder im nahen Ausland Rechtsicherheit hat.
Sorry, ich habe den Zweck dieses Forum nur missverstanden und wollte Eure Kreis nicht stören. Wir leben einfach in einer anderen Schifferlwelt. :gruebel:

Das Fahrgebiet für einen überflüssigen C-Schein war für mich entscheidend und Kleinmotorboote nur Mittel zum Zweck.

VG Helmuth


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