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Aia 26.05.2009 21:29

da bin ich ja mal froh, daß ich nicht der einzigste Quatschkopf bin:chapeau::chapeau::biere:

Dominic 26.05.2009 22:01

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Das ist der Anfang einer etwa zwei Kilometer langen Fahrt auf der Elbe, die ich mit meinem Handy gefilmt habe. Als die Beiden richtig in Fahrt waren, ist in der Jolle das Wasser aus dem Schwertkasten geschossen, daß es sie fast versenkt hätte. :ka5:

Gruß

Dominic

Rotti 26.05.2009 22:11

Hallo!

Berny erkläre mir mal wie das hintere Boot über eine größere Welle springen soll wenn vorne ein Boot fährt und das Wasser niederbügelt......???? :cognemur::cognemur:
WArum, hast doch sicher schon mal bei stärkeren Wellen dich ins Heckwasser eines vorausfahrenden Bootes begeben damit es etwas glatter ist , oder:lachen78::lachen78:

Zum Abschleppen:

Mich hat ein Freund mal mit meinem Wiking Meteor in Gleitfahrt über den Kvarner gezogen. Den Motor ließ ich dabei im Wasser um evtl. - was nicht nötig war - mitsteuern zu können. Anfangs war mir schon etwas mulmig, aber das Boot bendelt sich super gerade ein bei Gleitfahrt und es gibt kein Gieren oder Springen.

http://up.picr.de/2325223.jpg

2. Fall war, dass ich unseren Skipperteam Harald am Attersee in Gleitfahrt abgeschleppt habe. Der Motor hatte schon ordentlich zu tun, aber wir haben es super geschafft in Gleitfahrt über den halben See zu fahren.

Resumee, es klappt super in Gleitfahrt abzuschleppen wenn der Wellengang nicht zu hoch ist.

LG
Mathias

Aia 26.05.2009 22:16

Zitat:

Zitat von Dominic (Beitrag 199632)
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Das ist der Anfang einer etwa zwei Kilometer langen Fahrt auf der Elbe, die ich mit meinem Handy gefilmt habe. Als die Beiden richtig in Fahrt waren, ist in der Jolle das Wasser aus dem Schwertkasten geschossen, daß es sie fast versenkt hätte. :ka5:

Gruß

Dominic

Hi Dominic,
das ist klar, die Jolle säuft in Gleitfahrt ab.
Posting 1: es geht um 2 Gleiter

Dominic 26.05.2009 22:17

Ich wollte euch damit nur unterhalten ...:lachen78:

Berny 26.05.2009 22:35

@Rotti: mußte ja kommen von dir, zeigt aber, dass in deinem Anti-Berny Wahn wieder mal deine Logik aussetzt.

So, jetzt hast wieder mal was zu denken :futschlac

Ich würds nicht tun, weil eine Querwelle ordentlich zuschlagen könnte.
Jeder wie er selber will!

wega 26.05.2009 22:36

Zitat:

Zitat von Holger K. (Beitrag 199598)
Also, da ich dabei war, kann ich berichten das der Gleiter bei mir in Verdrängungsfahrt gefährlich ins schleudern gekommen ist.
Am schwereren und stärkeren Boot in Gleitfahrt lief das dann super.
Keine Spur von unterschneiden oder Schlingern , das Boot hatte an der Bugöse die Nase schön oben.
Die Besatzung hatte auch ein breites Grinsen im Gesicht:chapeau:

hihi das bin ich,
war selber überascht dass die WEGA den Joghurtbecher mal ins gleiten gebracht hatte...
übrigens die drei auf dem Boot dahinten hatten eine riesen GAUDI.
Stets Sicht Kontakt und Körpersprache no problem. Auf jedenfall waren die froh nicht die halbe Nacht zu paddeln.

Mit euren Meinungen habt ihr sicherlich alle recht, allerdings schleppe ich kein Boot mehr seitwerts, da bin ich so gut wie unmanöveriebar.

Mutti 27.05.2009 00:40

könnt ihr euch erinnern?
http://up.picr.de/2325647.jpg
????
In Gleitfahrt geschleppt.

Super gelaufen:chapeau:

Ich habe schon öfter geschleppt
vom Schlauchboot über Segelyachten oder Baumstämme aus dem Fahrwasser (Rhein) ,ein 9m.Stahlschiff (das durch Motor Ausfall quer vor einen Steg getrieben war,auch im Rheinstrom).

Mein Tipp:
Lage abschätzen!!
keine "Kordel" verwenden,
Passagiere umladen,
wenns geht mache ich es in Gleitfahrt.
zur Not langsam...

Alf2T 27.05.2009 10:59

Zitat:

Zitat von KlausB (Beitrag 199553)
....Ersten sind die Beschläge für eine solche Belastung natürlich nicht annähernd geeignet - Gefahr schwerer Schäden bis zum Abreissen des gesamten Spiegels droht. Zweitens: Gefahr von Schäden beim Abstoppen (zwar eher unwahrscheinlich, aber möglich). Drittens: Bei den Kräften, die auf die Schleppleine wirken, möchte ich nicht in der Nähe sein, wenn sie reisst...

Klaus

Hi Klaus!

Abgesehen davon, dass ich nicht versuchen würde in Gleitfahrt zu schleppen und das hier bloß von der theoretischen Möglichkeit gesprochen wird, verstehe ich Deine Überlegung hier nicht ganz.

Enorme Kräfte auf die Schleppleine (zumindest BIS der Geschleppte in Gleitfahrt kommt) - JA!

Ebenfalls grosse Kräfte an der Bugöse des Geschleppten! - JA!

Genauso an den Heckösen (vermutlich über ein Schleppdreieck auf zwei Ösen verteilt) - JA!

ABER -warum sollte der Spiegel ausreissen?

Die auftretenden Kräfte würden (theoretisch betrachtet) an den oben genannten Punkten auftreten aber doch nicht zwischen Spiegel und Schlauch - oder habe ICH hier einen Denkfehler?

Das Problem sehe ich eher bei der Manövrierbarkeit des Geschleppten:

In Verdrängerfahrt kann der Motor (mit Schraube) unten bleiben, damit kann der Geschleppte wenigstens einigermaßen steuern...

Will man diesen aber in Gleitfahrt schleppen, sollte der Motor hoch, um den Widerstand zu verringern (die "ruhende" Schraube des Geschleppten wäre ja wie ein Bremsfallschirm) - damit ist´s mit Steuern total vorbei!

THEORETISCH dürfte der Widerstand bzw. die Zugkräfte an der Schleppleine sogar GERINGER sein als in "Gerade-Nicht-Gleitfahrt", wobei ich mich hier auf Schlauchboote beziehe.

...ein leichtes, kleines "Schlauchi"...wär´ bei einem entsprechenden Zugboot schon denkbar!

Edit: die letzte Überlegung hat sich mit dem Posting von "Mutti" erledigt (wir haben uns zeitlich überschnitten) - NUN GANZ KLAR: Es geht!!

KlausB 27.05.2009 13:13

Zitat:

ABER -warum sollte der Spiegel ausreissen?

Bei meinem kleinen Boot sind die Ösen im Spiegel, und der hat beim Abschleppen schon "gearbeitet"...

Im Endeffekt muss halt jeder selber wissen, ob er´s macht.

Klaus

OLKA 27.05.2009 13:27

Zitat:

Zitat von KlausB (Beitrag 199686)
Bei meinem kleinen Boot sind die Ösen im Spiegel,

Ja, genau. Und der Motor hängt auch am Spiegel. Die Kräfte verlassen den Spiegel also nicht in Richtung Schlauch...

uli_hd 27.05.2009 13:54

Zitat:

Zitat von wega (Beitrag 199646)

Mit euren Meinungen habt ihr sicherlich alle recht, allerdings schleppe ich kein Boot mehr seitwerts, da bin ich so gut wie unmanöveriebar.

Dann hast du was verkehrt gemacht. Das schleppende Boot sollte hinten halt mind. 0,5-0,7 m überstehen. Dann funktioniert das problemlos.

Gruß Uli

KlausB 27.05.2009 15:05

Zitat:

Die Kräfte verlassen den Spiegel also nicht in Richtung Schlauch...
Tatsache ist: Es hat geknarzt... und das tut es beim "normalen" Fahren nicht.

Klaus

roehrig 27.05.2009 16:45

Zu den geäußerten Bedenken möchte ich nocheinmal etwas anmerken:

Wenn ein Boot kraftmäßig in der Lage ist ein anderes Boot (leer, ca 650kg) ins Gleiten zu bringen (max Motorisierung eingehalten), dann gehe ich davon aus, daß der Spiegel das auch aushält. Oder aber es liegt ein Defekt oder Konstruktionsfehler vor. Denn: Wenn Ihr eine großes Towable dahinter hängt (z.B."Sofa", Banane) und dort 6-8 Erwachsene drauf sitzen ist es doch nichts anderes. Im Gegenteil, denn die meisten Towables haben schlechtere UW-Formen. Ich habe für noch kein Boot eine zulässige Anhängelast geschrieben gesehen, oder Ihr???

Aia 27.05.2009 20:21

Zitat:

Zitat von roehrig (Beitrag 199698)
Zu den geäußerten Bedenken möchte ich nocheinmal etwas anmerken:

Wenn ein Boot kraftmäßig in der Lage ist ein anderes Boot (leer, ca 650kg) ins Gleiten zu bringen (max Motorisierung eingehalten), dann gehe ich davon aus, daß der Spiegel das auch aushält. Oder aber es liegt ein Defekt oder Konstruktionsfehler vor. Denn: Wenn Ihr eine großes Towable dahinter hängt (z.B."Sofa", Banane) und dort 6-8 Erwachsene drauf sitzen ist es doch nichts anderes. Im Gegenteil, denn die meisten Towables haben schlechtere UW-Formen. Ich habe für noch kein Boot eine zulässige Anhängelast geschrieben gesehen, oder Ihr???

ich hab da was im Hinterkopf aber keine Quelle dazu, mir sagte einer bis zum 3-fachen des eigenen Gewichts ist kein Problem (ohne Gleitfahrt):chapeau::biere:


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