und der hält auch einen Sturm aus ? :lachen78:

Schon!? Wenn einem keinen Alternativen bleiben, muss man so ankern dass es einen Sturm aushält.:zwinkern:

hey harry,

könnte ich mir evtl. deinen gesunden menschenverstand für zwei wochen in pfingsten ausleihen? :biere::biere:

dann hab ich kein problem beim ankern! :lachen78::seaman::biere:

Wenn der Ankergrund das nicht hergibt, dann…?

wenn ich Bedenken hätte , hätte ich das Boot irgendwo anders festgemacht.

Ist doch so dass man sich Gedanken macht. Man kennt das Boot (in diesen Fall das C4), kennt die Anker und wenn ich einen Betonklotz gefunden habe dem ich vertraue ,warum sollte ich Bedenken haben? Hätte ich nichts vertrauenswürdiges gefunden dann hätte ich das Boot in den nächsten Hafen gefahren und festgemacht.DA kenn ich nichts.:biere:

:lachen78::lachen78::lachen78:

muss ich gleich mal bei der regierung zuhaus anbringen! :futschlac

Ahoi Bertl,

wir sind regelmäßig auf Korfu/Griechenland.
Seit einigen Jahren nutze ich dort ein Ankersetup, das es mir ermöglicht in frischer Frühe mein Boot von Land aus heranzuholen. Noch vor der Dämmerung nass Boot zu fahren hab ich keine Lust mehr.
Das Setup liegt bei mir meist 4 Wochen im Wasser, 30m vom Ufer auf ca. 2,5m Wassertiefe.
Bei Südwetter mit über 0,5m Wellenvoraussage trailer ich aus. Ansonsten liegt es immer da. Bei Mistral, der auch mal mit 5 BFT bläst, hatte ich bisher noch nie Probleme, da die Bucht wellengeschützt liegt und das Boot auch am Festmacher frei schwoien kann.
Ein paar Liegestuhlbesitzer legen zusammen und beschäftigen einen Nachtwächter, der bis in den Oktober hinein die ganze Nacht am Strand verbringt.
Der bekommt auch von mir ein Trinkgeld, sodass ich recht beruhigt schlafe.
In der Not hätte ich auch noch einen GPS-Tracker.
Das Setup ist in ner Stunde komplett drin und passt in 2 Säcke. Nur der Hauptanker ist ein sperriges Gerät, da nicht klappbar. Der Anker liegt in Sand und gräbt sich über die Wochen ordentlich ein. Da ist dann ne Trippleine zum Ziehen von Vorteil.
Geht natürlich nur, wenn die Gegebenheiten das zulassen.

http://schlauchboot-online.com/pictu...pictureid=3472

Grüße und schönen Urlaub,
Baumi

Hallo Baumi!

Danke für Deine Skizze!
Finde ich eine Super Idee! Dann muss man früh morgens keine Abkühlung nehmen :-)

Ganz habe ich das Konzept noch nicht verstanden!
Wie lang ist denn die Leine vom Boot zur beweglichen Kette?
Liegt die Umlenkrolle beim Anker auf Grund, oder ist die an der Wasseroberfläche, oder irgendwo dazwischen?

Vielen Dank!

Liebe Gruesse, Bertl

Ahoi Bertl,

es liegt alles am Grund.
Die Leine vom Boot zum Wirbelschäkel an der langen Schlaufe beträgt bei mir ca. 5m bei 2,5m Wassertiefe.
Die lange 60m Schlaufe hat zwei "Abzweiger" bzw. Seitenschläufchen.
Der eine Abzweiger trägt den Wirbelschäkel für den Bootsfestmacher (An dessen Ende auch eine Ankerboje hängt), der andere einen Sicherheitskarabiner zum Einhängen in die Kette am Strand.
Es bedarf allerdings einer täglichen Wartung, da im Übergangsbereich auch kleine Wellen die Leinen immer wieder mal verdrallen. Ich ziehe dann einfach an beiden Leinen gleichzeitig und entdralle. Ich hatte noch nie ein größeres Problem.
Bei schlechten Bedingungen hänge ich das Boot, wenn ich es nicht unmittelbar austrailere, mit dem Festmacher direkt an die lange Ankerkette und ziehe ggf die Schlaufe, damit sie im Shorebreak nicht zum Knäuel wird.
Viele Grüße, Baumi